GEMÜNDEN. In Gemünden-Herbelhausen (Landkreis Waldeck-Frankenberg) brannte es am Freitag in einem Wohnhaus. Verletzt wurde niemand, allerdings galt ein Hund zunächst als vermisst und konnte später nur noch tot geborgen werden.
Als die ersten Feuerwehrleute am Brandort eintrafen, schlugen bereits Flammen vom Untergeschoss bis unter das Dach des Hauses.
Wie Stadtbrandinspektor André Walter sagte, war ein Löschangriff im Inneren des Hauses zunächst nicht möglich. Zum Schutz angrenzender Gebäude konzentrierten sich die Löschmaßnahmen deshalb anfangs auf mehrere Riegelstellungen. Gelöscht wurde zeitgleich mit mehreren Rohren und mithilfe der Frankenberger Drehleiter von außen. Als das Feuer unter Kontrolle war, gingen mehrere Atemschutz-Trupps in das Gebäudeinnere vor. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Eine Bewohnerin konnte noch rechtzeitig das Gebäude verlassen.
Mehr als 100 Einsatzkräfte, darunter auch zwei Rettungswagenbesatzungen, waren vor Ort im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten bis in den Abend an. Die Brandursache und die Höhe des Schadens sind noch nicht ermittelt. Das Gebäude ist unbewohnbar.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Gemünden mit allen Ortsteilen, die Feuerwehr Frankenberg, die Feuerwehr Haina, das DRK Frankenberg und die Polizei Frankenberg. (mpu)