GUDENSBERG. Die gewerblichen Zentren von Kleinstädten wie Gudensberg haben es schwer. Groß ist der Wettbewerbsdruck durch Märkte auf der grünen Wiese oder durch das Internet. Umso wichtiger, wenn sich Mittelständler wie der Nordhessische Baustoffmarkt ganz bewusst für eine Perspektive im Zentrum entscheiden und somit dort eine breite Angebotspalette, vor allem aber auch Arbeitsplätze im Ort sichern.
Diese Botschaft brachte Bürgermeisterin Sina Best bei ihrem Besuch mit ins Schindelhaus, dem sehenswerten Entree des Marktes direkt am Marktplatz.
Auf einem Rundgang durch den Fachmarkt erläuterten Geschäftsführer und Mitinhaber Hans-Joachim Wagner und Marktleiter Roland Engelbrecht, wie sich die geschäftliche Situation entwickelt hat und wie die Ausstellungsräume vor wenigen Jahren komplett neugestaltet wurden. Da der Markt neben dem unter Denkmalschutz stehenden Schindelhaus mit dem neuen Anbau weitere Gebäude im Stadtkern nutzt, entsteht die eine oder andere logistische Herausforderung, die aber bislang stets gemeistert werden konnte.
Die Mühe habe sich gelohnt, sagt Geschäftsführer Wagner, denn der Baustoffmarkt bleibe gut erreichbar. Ein Grund, warum die Kunden dem Baustoffmarkt treu bleiben. Hinzu kommt, dass der Markt stets eine aktuelle Auswahl in Material und Design präsentiert. Die attraktiv gestalteten Ausstellungsräume bieten hier zahlreiche Anschauungsbeispiele. (pm) WERBUNG
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