JESBERG (wal). In der Bergstraße in Jesberg brannte am Samstagnachmittag ein Fachwerkhaus, dessen Grundmauern letztlich von einem Bauunternehmen eingerissen werden mussten.
Die Feuerwehren aus Jesberg und allen Ortsteilen, die Feuerwehr Neuental-Gilsa, die Feuerwehr Borken, unter anderem mit der Drehleiter, die Feuerwehren Bad Zwesten und Bad Zwesten/Oberurff-Schiffelborn sowie der Gerätewagen Atemschutz aus Schwalmstadt waren neben einem Rettungsteam der Malteser, dem THW Fachberater Bau und einer Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Schwalmstadt vor Ort.
Um kurz nach 15:30 Uhr ging der Hilferuf über einen brennenden Dachstuhl bei der Leitstelle in Homberg ein. Es sollten sich noch Personen im Gebäude und in akuter Gefahr befinden – was sich nicht bestätigte. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand, berichtet uns Kreisbrandmeister Presse Christian Rinnert aus Bad Zwesten.
Das direkt angrenzende Fachwerkhaus konnte durch eine Riegelstellunge nahezu unbeschädigt gehalten werden. Im Einsatz waren rund 90 Einsatzkräfte. Die Leitung hatte Jesbergs Gemeindebrandinspektor Maik Schultz, für den Brandschutzaufsichtsdienst des Landkreises war Kreisbrandmeister Björn Nöchel vor Ort.
Informationen zur möglichen Brandursache, die Polizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen, und zur Schadenshöhe liegen bislang nicht vor. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. (wal)