Einkaufsnacht lockte Hunderte in die Innenstadt
BORKEN. Zum 17. Mal strömten die Borkener am Freitag vor dem 31. Oktober, zu Hunderten in die Geschäfte und auf die Straße. Die Halloween-Einkaufsnacht hat sich längst etabliert. Die Borkener Geschäfte laden stets bis 24 Uhr zum Mitternachts Shopping ein, und gerne durfte in gruseligen Kostümen oder hinter Angst einflößen Masken eingekauft werden.
Die Bahnhofstraße präsentierte sich dekoriert mit leuchtenden Kürbissen und die Geschäftsleute waren mit allerlei Halloween-Angeboten auf den großen Besucherandrang bestens vorbereitet. Das galt auch für die jüngeren Besucher, die an der Ladentheke eigentlich nur Süßes oder Saures wollten. Fantasievoll geschminkt und aufwendig verkleidet waren allerdings nicht nur die Kinder und Jugendlichen. Manche gruseligen Outfits hätten einen Preis verdient.
Nicht nur Saures und Süßes
Entlang der Halloween-Meile gab es nicht nur Saures und Süßes, sondern allerlei Leckeres zum Speisen, von der Bratwurst bis zu Crêpes und kalte sowie heiße Getränke. Selbst der Glühwein kam gut an, trotz Temperaturen deutlich über der Frostgrenze. Das war in der Vergangenheit nicht immer so, auch Schnee hat es in vergangenen Jahren zu Halloween schon gegeben. Eigentlich wird das gruselige Fest erst heute gefeiert, aber die Borkener sind stets etwas schneller.
Damit der Einkaufsbummel nicht langweilig wird, hatte Pro Borken wieder einige Musik Acts organisiert. Steffen Koch ist am Europaplatz praktisch gesetzt und die Feuertonne lieferte das passende Ambiente. Wenn die Samba-Gruppe Sola Quente (heiße Sohle) aufspielte, schien die ganze Bahnhofstraße ein wenig zu beben. Auf der Bühne in der oberen Bahnhofstraße sorgten Sound of Music für perfekte Stimmung. Fantasy-Fans konnten sich schließlich über ein Treffen mit ihren Star Wars-Lieblingscharakteren freuen. (rs)
1 Kommentar
Hallo Wasenberger,
dieses Fest ist mitnichten eine Ami-Sitte, sondern kommt ursprünglich von den „Kelten“ und wurde dort als Samhain gefeiert, aber gut, hauptsache motzen…
https://www.halloween.de/geschichte-hintergrund/halloween-geschichte–590
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