Skizze für Pläne und Beschlüsse zum Quartier „An der Mauer“
HOMBERG. Zu Beginn der Homberger Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag referierte Bürgermeister Dr. Nico Ritz über einen, wie er sagte, lang gehegten Wunsch der Homberger: Eine Stadtentwicklungsgesellschaft. Diese wurde bereits vor seinem Amtsantritt diskutiert. Er schilderte eine von mehreren erfolgreichen Stadtentwicklungsgesellschaften in der Nachbarschaft:
In Bebra arbeitet eine solche erfolgreich. Eine Gesellschaft zu Stadtentwicklung könne das Grundstücks- und Immobilienmanagement übernehmen und unter anderem das Krankenhausgelände entwickeln. Neben dem reinen Immobilienthema sollte in eine Stadtentwicklungsgesellschaft auch das Stadtmarketing einbezogen werden. Sogar die Stadthalle, die unter der Regie der Verwaltung mehr verwaltet als aktiv gemanagt werde. Sie und andere öffentliche Gebäude könnten besser ausgelastet sein, würde man sie aktiv managen. Das könne im Zusammenhang mit Kongressthemen geschehen.
Eigenbetrieb oder GmbH
Orientieren könne man sich an dem, was andere Kommunen im Bereich Stadtmarketing umsetzen. Die Realisierung könnte als Eigenbetrieb möglich sein, privatwirtschaftlich als GmbH ließe sich das Stadtmarketing besser organisieren. Beide Themen würden nicht alternativ, sondern ergänzend betrachtet. Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Thurau wartet gespannt auf das erste Papier dazu.
In eine solche Gesellschaft könnte auch die Rahmenplanung für die süd- und westliche Innenstadt passen, über die die Stadtverordneten ebenfalls zu befinden hatten.
Quartier an Der Mauer auf dem Weg
Das „Quartier an der Mauer“ soll aktiv vermarktet werden. Neben der durch Abbruch entstehenden Neubauflächen sind insbesondere die drei potenziellen Einfamilien(fachwerk)häuser, die unmittelbar durch die Stadt Homberg (Efze) veräußert werden können, gut am Markt zu platzieren. Um die Vermarktungschancen – auch qualitativ – weiter zu erhöhen, wird empfohlen, für das Quartier eine angemessene Vermarktungsstrategie zu entwickeln.
Geplant war der Erwerb der Immobilien „Hospitalstr. 7“ und „An der Mauer 6“. Bernd Herbold (Bauausschuss – SPD) erläuterte die Beschlussvorlage zur Umsetzung der Rahmenplanung. Das Quartier solle ganzheitlich als Wohnquartier vermarktet werden. Dies soll kostendeckend erfolgen. Dafür mussten außerpanmäßige Ausgaben in Gesamthöhe von 500.000 EUR genehmigt werden. Außerdem stand die Genehmigung der Kaufverträge für die Objekte Hospitalstraße 7 (49.000 Euro) und „An der Mauer 6“ (50.000 EUR) an.
Weil in der Hospitalstraße 7 Grundwasser im Keller steht, wurde das Paket zunächst ohne die Genehmigung des Kaufvertrages für dieses Objekt beschlossen. (Rainer Sander)
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