Größte Goldmünze Europas „Big Phil“ in Treysa
TREYSA (Anzeige). Die Zunahme geopolitischer Krisen und eine steigende Inflation verunsichern Sparer wie Anleger. Neben Immobilien gewinnen auch Edelmetalle weiter an Bedeutung.
„Insbesondere, wenn es um die Kaufkraftabsicherung geht, kommt man am ältesten Wertspeicher der Welt, nämlich an Gold, nicht vorbei“, betont André Herzog, Marktbereichsleiter der VR Bank HessenLand. In unserem neuen BeratungsZentrum kann die größte Goldmünze Europas im Rahmen des Michaelismarktes am 18.09.2022 bewundert werden.
Der Big Phil – so nennt sich die Mega-Ausgabe eines Wiener Philharmonikers mit einem Durchmesser von 37 Zentimetern und einem Gesamtgewicht von 31 Kilogramm – ist eine Rarität. Weltweit gibt es nur 15 Exemplare.
„Heute befinden wir uns wiederholt in einer Phase, in der die Themen Wertstabilität und Vermögensabsicherung massiv an Bedeutung gewinnen“, erklärt Herzog. Diversifizierung der Anlageklassen sei das Gebot der Stunde, um Wertverluste zu vermeiden. Goldinvestments spielen dabei zunehmend eine tragende Rolle. Seit vielen Jahren ist die Anlage in Gold bzw. in Edelmetallen ein zentrales Thema in der Anlageberatung bei der VR Bank, wir haben uns zum Edelmetallexperten entwickelt, das zeigt auch die jährlich steigende Menge an Goldbestellungen für unsere Kunden. Allein in den letzten 4 Jahren haben bei der VR Bank HessenLand, Kunden in Gegenwert von 14 Mio. Euro physisches Gold erworben. Besonders in Krisenzeiten steigt die Nachfrage nach dem „sicheren Hafen“ Gold. „Umso wichtiger erschien es uns, interessierten Kunden in der Region eine solide Anlaufstelle mit höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards hinsichtlich Warenechtheit und Transparenz anbieten zu können“, so Herzog.
Der aktuelle Wert des Big Phil beläuft sich auf 1,8 Mio. Euro.
„Uns ist es wichtig, mit dem Big Phil, diese eindrucksvolle Goldmünze einmal zu präsentieren und die Öffentlichkeit für das Thema Edelmetalle zu sensibilisieren“, erklärt André Herzog. Denn aufgrund der Inflationsrate von aktuell fast 10 Prozent rät Herzog dazu, jedem Vermögensportfolio Gold in Höhe von 5 bis 10 Prozent beizumischen. „Gold wirkt besonders in Krisenzeiten als Stabilisator und trägt dazu bei, Wert- und Kaufkraftverluste auszugleichen“.
Denn Gold behält allein aufgrund seines Metallgehalts immer seinen Wert. Zudem ist das weltweite Vorkommen an Gold begrenzt, das edle Metall unverwüstlich, und Gold als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel in allen Kulturen der Welt akzeptiert und geschätzt. Außerdem korreliert Gold positiv zu herkömmlichen Anlageklassen und stellt damit eine Art „Versicherung“ dar.
Wer Gold unter dem Aspekt der Geldanlage betrachtet, sollte auch die steuerlichen Regelungen einbeziehen. Beim Kauf gilt: Anlagegold ist immer mehrwertsteuerfrei. Gewinne aus dem Verkauf von Goldmünzen oder Barren sind ebenfalls grundsätzlich steuerfrei nach einer Haltedauer von einem Jahr. (Anzeige)
4 Kommentare
Erstmal ist der Gaspreis an den Börsen gefallen, in Amsterdamm um 4,1%, in London um 1,9 und in Deutschland um 1,4%. Das ist doch positiv. Wenn, wenn…
Bei der Geldanlage oder Vermögenssicherung vor Inflation fährt man immer gut wenn man sich breiter aufstellt.
Nur Gold ins Portfolio zu nehmen ist nicht ratsam, die Erwartungen an Gold werden allenfalls erfüllt wenn man es über Jahrzente beurteilt. In einer kürzeren Betrachtung kann es gutgehen, oder eher nicht.
Es bieten sich daher Anleihen in TIPS oder ETF’s in Rohstoffe an. Betongold ist aufgrund der immer noch viel zu hohen Preise auch nicht sehr sicher, es sei denn man macht einen Schnapper.
Remmo-Demmi in der VR-Bank – nicht das die Goldmünze noch unbemerkt aus dem
UNGER-Tower rollt und die Big-Phil-Harmonie dahin ist.
Spannend, dass man das so an die große Glocke hängen muss. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die ehemals größte Goldmünze mal in Berlin mutmaßlich von einer arabischen Großfamilie entwendet wurde.
Es hätte gereicht die Kunden am Tag des Michaelismarktes einfach darauf hinweisen zu können.
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