FRITZLAR|WABERN. Mit sofortiger Wirkung wird bis zum 31.12.2022 der Radweg zwischen Zennern und Fritzlar (Einmündung Graf-Zeppelin-Straße) gesperrt. Erforderlich ist dies aufgrund von Bauarbeiten an der Autobahnbrücke der A 49 bei Zennern. Für den Fahrradverkehr ist eine Umleitung ab Bahnübergang Zennern ausgeschildert.
Sie führt auf der Kreisstraße K 12 Richtung Obermöllrich und zweigt hinter der Ederbrücke von der Straße auf einen geschotterten Feldweg ab. Dieser führt bis zum Gewerbegebiet in Fritzlar und von dort entlang des Mühlengrabens Richtung Innenstadt bis zum Mainzer Ring. Dort schließt die Umleitung an den Ederauenradweg an. Die Strecke ist in beiden Fahrtrichtungen ausgeschildert, heißt es in einer Pressemitteilung des Schwalm-Eder-Kreises. (pm)
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10 Kommentare
@Nordhesse, was Sier abziehen ist doch reine Provokation. Überprüfen Sie doch bitte mal Ihr Demokratieverständnis
Wenn ein Radweg mehrere Monate gesperrt wird dann geht Ihnen das Herz auf und wenn die A49 ne Stunde gesperrt wird dann bekommt ihre Asphaltseele Schnappatmung. Genauso würde auch mein siebenjähriger Sohn reagieren. Aber er wird ja noch Erwachsen 🤡
Selbstverständlich versteht doch jeder, dass dem unbeteiligte Radfahrer nun wegen der Autobahn der Weg gesperrt wird. Denn darum geht es und nicht um eine Demo. Also nehmen Sie die Zähne aus der Tischkante und ersparen uns Ihre glänzenden Argumente zum Thema Autobahn. Jedenfalls hat der User Martin Horn völlig recht
Wer eine Autobahn als „erhabenes deutsches Kulturgut“ bezeichnet, darf sich gern als die Kirsche auf dem Sahneisbecher der Evolution bezeichnen.
Nicht alle Radfahrer sind Demonstranten, also ist die nordhessische Schadenfreude völlig unangebracht. Zudem muß mal wieder der Radfahrer, als der schwache Verkehrsteilnehmer, wie immer für den Autofahrer zurückstellen. Wenn Radfahrer*innen so fanatisch wären wie der schadenfrohe Nordhesse, ständen hier mind. 50 Kommentare.
Deutlicher kann man seine soziale Inkompetenz wohl kaum darstellen.
Ist e nicht so, dass die Polizei im Auftrag der Behörden die Autobahn sperrt, um die angemeldete Demo durchführen zu können. Da wird ein Grundrecht wahr genommen.
Der Effekt einer Demo ist Aufmerksamkeit auf ein berechtigtes Anliegen zu lenken. Wenn niemand an dem Anliegen der Demonstranten teilnimmt, verpufrft die Wirkung. Deswegen werden Demos nicht im Hinterhof abgehalten, sondern auf belebten Plätzen, oder auf Autobahnen.
Eine Demo gegen die A49 ist genauso berechtigt wie gegen höhere Kosten für Gaslieferungen. Ein Autofahrer braucht nur bedingt eine Autobahn, wenn eine Autobahn eine Landschaft zerstört, ist es legetim dagegen zu demonstrieren. Am sinnvollsten ist eine Demo am Objekt der Diskussion.
@Nordhesse, ich denke mal das Sie das zynisch gemeint haben….
Ich denke bei so etwas immer so, Radwege die gesperrt werden müssen, bringt Radfahrer auf die Straße und dies muss nicht unbedingt sein, außer nicht anders möglich.
Und wenn ich mir die Entwicklung der Radfahrer die letzten Jahre so anschaue, wird es mir manchmal Angst und Bange.
Ich beobachte es immer öfter, Radfahrer fahren meist, nicht alle, nicht ganz rechts und sehr oft nebeneinander. Plus, Zeichen setzen zum Abbiegen kennen wohl wenige.
Allein in den letzten zwei Monaten zweimal die Situation gehabt, würde ich nicht so vorausschauend fahren und für andere mitdenken, hätte ich zweimal jemanden auf meiner Motorhaube gehabt. Einmal ein älteres Pärchen wo sich zumindest der Herr entschuldigt hatte und damit war das für mich OK und einmal ein Pärchen mittleres Alters, wo sich die Dame auch noch sehr unbedacht geäußert hatte.
Deswegen sind Radwege wichtig, wir Autofahrer sind meist die Dummen, wenn was passiert.
Bin auch dafür, dass man die Bußgelder endlich hoch schraubt für Radfahrer und dies auch kontrolliert, viele denken immer, die Straßen gehören ihnen.
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