„Mobil ohne eigenes Auto“
HOMBERG/EFZE. Im Rahmen ihres nachhaltigen Verkehrskonzeptes fördert die Stadt Homberg CarSharing als Alternative zum eigenen (Zweit-)Auto. Mit dem Slogan „MOBIL OHNE EIGENES AUTO“ und mit der Unterstützung von Sponsoren und Beratung durch Michael Schramek will die Stadt das Angebot an Fahrzeugen und CarSharing-Stationen vor allem in den Ortsteilen weiter ausbauen.
Anfang des Jahres rief die Stadt Homberg die Bürger und Bürgerinnen aus allen Stadtteilen zur Teilnahme am Wettbewerb „Bilde eine Sharing-Gemeinschaft“ auf. Bei dem Wettbewerb ging es darum, für den Ortsteil ein eigenes Car-Sharing-Konzept zu entwickeln. Die drei Sharing-Gemeinschaften mit den besten Konzepten konnten eine eigene CarSharing-Station für ihr Dorf gewinnen, die öffentlichkeitswirksam eingerichtet und betreut wird, um daraus ein funktionierendes Car- Sharing-Angebot für den Stadtteil aufzubauen. Eine Bedingung war ein eigenes Fahrzeug, zum Beispiel aus privatem Besitz, in die Sharing-Flotte zu geben. Zwei weitere Autos und ein E-Lastenrad als ergänzendes Angebot kommen von der Stadt Homberg noch dazu.
Welferode hat als erster Ortsteil mit seinem Konzept überzeugt und wird voraussichtlich im August über die Fahrzeuge verfügen können. Angedacht ist auch eine Handy-App, mit der die Fahrzeuge gebucht werden können.
Am „Tag der Mobilität“ auf dem Marktplatz in Homberg wurde das CarSharing-Konzept der Stadt Homberg vorgestellt und Welferode als Sieger des CarSharing-Wettbewerbs durch Bürgermeister Dr. Nico Ritz bekanntgegeben.
Für August ist eine Informationsveranstaltung zum Thema CarSharing durch Herrn Michael Schramek im Dorfgemeinschaftshaus Welferode geplant. Alle Bürgerinnen und Bürger, die mehr über das Thema erfahren wollen, sind herzlich eingeladen. Das genaue Datum wird rechtzeitig bekanntgegeben. (Text: Klaus Ohlwein, Rolf Walter|pm/beg)
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9 Kommentare
@I-Tüpfelchen, schon mal die Umfrage zur Thüringer Landtagswahl vom 04.08.22 geschaut 25% AFD, 7% Grüne, die Wahl ist aber erst im Herbst 2024, dann sind es vielleicht noch 4% für die Grünen. Herrlich da lacht einem das Herz.
Ach ja, die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen Nancy Faeser wegen Nötigung im Amt.
Ja die Wahl ist erst 2024 ihre Freude kommt etwas früh aber träumen dürfen Sie ja als AfD Parteisoldat. Gut dass gegen Politiker der AfD noch nie der Staatsanwalt ermittelt. Ach wer hat Anzeige erstattet? Richtig die braune Propagandapresse.
Muss man Ökofan sein, um die Realität zu sehen?
Es gibt tausende Beispiele, die beweisen, dass es Realität ist, dass die Menschen durch ihre Lebensweise die Klimabedingungen verschärft haben. Natürlich versteht man ja, dass manche Menschen nicht an Dinge denken, die es eigentlich nicht geben sollte. Bei den AfD Thesen ist das einfacher, das könnte jeder verstehen, wenn man sich keine Gedanken über Vergangenheit und Zukunft macht. Was heißt es, wenn Menschen vor Unmenschlichkeit schützen wollen, indem sie in ein sicheres Land flüchten. Aber wir hatten auch in Deutschland Zeiten, in denen viele Menschen lieber geflüchtet wären, hätten sie auch nur geahnt, was auf das Land zukommen sollte. Schon ab 1936 war es nicht möglich Deutschland einfach zu verlassen, so wie es heute möglich ist. Thüringen war als Teil der Nazidiktatur direkt in eine neue andere Diktatur geschlittert. Da ist es schwer sich an ein anderes System zu gewöhnen. Man weiß ja auch, dass die DDR sich nicht im Klaren war, wie viele Nazis noch im Land auf die Freiheit warteten, um wieder Nazi sein zu können. Diese Nazis nutzen die Vorteile der Demokratie, aber trotzdem wollen sie die Demokratie beseitigen. Was das bedeutet, darüber sind sich die wenigsten AfD Wähler im Klaren.
Ja, nach 40 Jahren strengster, überwachter Käfighaltung müssen 25 % der Wähler noch lernen, was wichtig ist. Darüber ärgere ich mich immer wieder und verfluche die Wiedervereinigung. Aber dann schaltet sich die Vernunft ein und die sagt, daß ein Mehrheit von 75 % diesen Gedanken nicht verdient hat. Unabhängig wieviel % die Grünen wählen.
Ach Wasenberger, immer die Kraftausdrücke.
Richtig ist dass es schon seit über einem Jahr Förderprogramme von Kreisen und Städten für die gewerbliche Nutzung von E-Cargo-Bikes gibt. Gleiches Recht für alle, steht ja auch so im Grundgesetz. Aber das Grundgesetz spiel für Sie ja keine Rolle.
Aus Ihren Beiträgen erkennt man, dass Sie immer schlechter mit der Realität klarkommen, da bleibt nur Hetze als Reflex
@ Wasenberger. Heute schon gehetzt?
So fängt es an, konstruktive Kritik ist immer willkommen. In der Schwalm gibt es Menschen, die merken nicht wenn sie andere Mitmenschen beleidigen. Inzwischen fällt es auf, dass es immer mehr Hetze gegen Politiker gibt, statt selber etwas anders oder etwas sinnvolleres vorzuschlagen. In manchen Orten der Region gibt es Stadtbusse, die durch das Land gefördert werden. Für Menschen ohne Auto und Führerschein, gibt es mehrmals wöchentlich Möglichkeiten von Stadtteilen in die Stadt zu fahren. Es wird mehr oder weniger gut angenommen, weil trotz der Möglichkeit des Stadtbusses, das eigene Auto genommen wird. Aber man muss es mal ausprobieren, sich die Zeit nehmen, dann wird einem klar, wie viel man dadurch an Ruhe und Kontakte gewinnt. Klar Leute wie der Wasenberger, die alles ablehnen, was Vorteile für die „Grünen“ bringen könnte, müssen dagegen sein, schon aus Prinzip. Wie bei cat sharing oder Lastenrädern. Es ist trotzdem gut, dass es car sharing in ländlichen Regionen gibt. In Treysa, Jesber und Alsfeld gibt es zB. car sharing Unternehmen.
Wie nennen Sie Ihre Art des Umgangs mit Andersdenkenden, wie “ weltfremd und Öko-Spinner“. Wer im 20. Jahrhundert lebt, sollte nicht über andere urteilen, die er eventuell nur aus der BILD kennt. Die Zeiten sind anders, nicht jeder will oder kann sich ein Auto leisten. In Großstädten kann man gut mit solchen Lastenrädern bewegen. Selbst internationale Speditionen liefern per Lastenrad aus, in vielen dieser Städte ist es schneller und einfacher Waren so auszuliefern. In den 1950ern haben Post, Bäcker und Fleischer ihre waren so ausgeliefert. Sie sind so peinlich, dass Sie sich so kindisch anstellen und gute Ideen als Schnapsidee abstempeln. Wasenberger sind doch sonst so clevere Leute.
Car sharing ist ein Konzept für die Zukunft, das den Individualverkehr auf dem Lande fördert. Fahrzeuge, die die überwiegende Zeit ungenutzt herumstehen, werden damit einer breiteren Nutzung zugeführt. Ich gratuliere Welferode zu ihrem gelungenem Konzept und wünsche dem Projekt viel Erfolg und eine rege Nutzung.
Hört sich an als hätten Sie ein Car-Sharing-Prospekt verschluckt.
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