KASSEL (pm). Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich in Deutschland weiter aus. Mit Baden-Württemberg ist nach Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern noch ein weiteres Bundesland von der Seuche betroffen. Bis heute sind knapp 3.000 Wildschweine in Deutschland positiv auf das Virus getestet worden.
Die wichtigste Bekämpfungsmaßnahme, neben der Einzäunung des infizierten Gebietes und der Fallwildbergung, stellt die sachgerechte Sammlung und Entsorgung von Tierkadavern auf dafür vorgesehenen Flächen dar. Um für diese Aufgabe, im Falle des Ausbruchs der ASP, gerüstet zu sein, hat der Fachbereich Veterinärwesen und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Gefahrenabwehr des Landkreises neun Mitarbeiter der Arbeitsförderungsgesellschaft im Landkreis Kassel (AGiL) und des Maschinenrings Kassel im Katastrophenschutzlager des Landkreises in Hertingshausen geschult.
Neben allgemeinen Informationen zur Erkrankung und der Darstellung der aktuellen Lage wurden vor allem die Aufgaben der Sammelplatz-Betreuer besprochen. Es schloss sich eine praktische Übung zur Reinigung und Desinfektion der Einsatzfahrzeuge der Bergeteams an. Somit ist zukünftig sichergestellt, dass im Fall des ASP-Ausbruchs geschultes Personal zur Unterstützung des Landkreises zur Verfügung steht.
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1 Kommentar
Es werden die Folgen der Schweinepest bekämpft, statt die Ursachen zu verhindern. Die Schweinepest wird durch die vielen Wildschweine übertragen und aufrecht erhalten.
Würde an den Kirrungen der 50 cm hohe „Bachentisch nach Dammler“ vorgeschrieben, dann gäbe es keine unnatürlich wachsenden Frischlingsbachen, die 53 % aller Frischlinge werfen. Denn die Frischlingsbachen entstehen durch den Mais, den die Jäger an den Kirrungen ausstreuen und von den weiblichen Frischlingen gefressen wird. horst@dammler.de
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