TREYSA (pm). Steffi Melzer fühlt sich nach ihrer Ausbildung zur künftigen Diakonin theologisch gestärkt. Mit der kirchlichen Abschlussprüfung endete ihre berufsbegleitende Ausbildung zur Diakonin an der Hephata-Akademie für soziale Berufe und der Evangelischen Hochschule Darmstadt am Studienstandort Schwalmstadt-Treysa.
Im November wird es amtlich: Dann folgt während des Gesamtkonvents der Diakonischen Gemeinschaft Hephata die Einsegnung als Diakonin.
„Für mich ist das ein lebenslanges Amt“, sagt die Pädagogin, die im Hauptberuf beim Landeskirchenamt in Kassel das Referat für Kinder- und Jugendarbeit verantwortet. Kirche von den Menschen her zu denken und sich dafür einzusetzen sei für sei mehr als ein Herzenswunsch, so Melzer. Mit ihrer Zusatzqualifikation fühlt sich die 45-Jährige mit theologischer Kompetenz nicht nur für ihren Beruf gestärkt. „Es braucht neben Pfarrerinnen und Pfarrern weitere Gesichter, die für Kirche stehen und etwas davon verstehen“, ist die Hofgeismarerin überzeugt.
Das Bild: Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt (Vorsteher der Diakonischen Gemeinschaft und Vorstand der Hephata Diakonie), Diakonin Kathrin Rühl, Prüfling Steffi Melzer sowie Angelika Baier-Schops (Evangelische Hochschule Darmstadt). (pm)