HÜNFELD (wal). Polizisten haben am späten Mittwochnachmittag einen 46-jährigen Sattelzugfahrer aus Usbekistan von der Autobahn 7 begleitet. Der Mann fuhr in Schlangenlinien zwischen den beiden Anschlussstellen Hünfeld (Landkreis Fulda), was weitere Verkehrsteilnehmer der Polizei meldeten.
Ein Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation musste die Autobahn wegen des Lkw-Fahrers gegen 17:30 Uhr kurz sperren, „da ein gefahrloses Überholen des Sattelzugs nicht mehr möglich war“, so eine Polizeisprecherin.
Die Beamten konnten den Fahrer letztlich auf einen Parkplatz begleiten und dort stoppen, wo er 2,27 Promille pustete, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Der 46-Jährige musste seinen Führerschein abgeben und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 EUR leisten, die das folgende Strafverfahren sicherstellen soll. (wal)
4 Kommentare
@ Fritz H. ihnen ist wohl auch der Alkohol nicht bekommen.
@ K. Sch. Weil der Fahrer nicht Eigentümer des Lkw’s ist und schon gar nicht der Ladung.
Diese verantwortungslosen Fahrer ruinieren den Ruf einer ganzen Branche!
Unter 2 Promille können die doch gar nicht fahren.
Wieso nur 1000€ Sicherheitsleistung ???
Viel besser wäre da doch die LKW incl. Ladung zu Beschlagnahmen und erst wieder nach abgeschlossenem Verfahren wenn alle Kosten beglichen sind wieder frei zu geben.
Bei verderblicher Ladung diese sofort zu Gunsten einer sozialen Einrichtung Verkaufen.
Die Strafen für diese fahrenden Alkoholiker sind leider viel zu lasch in Deutschland.
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