SCHWALMSTADT (wal). Löwe, Nashorn und Erdmännchen kehren in das Rückhaltebecken in Schwalmstadt zurück. Vom morgigen Freitag an und bis zum 30. Oktober findet zum dritten Mal in Folge die „Schwalm statt Safari“ statt.
„Auf einem rund 5 Kilometer langen Rundweg im Hochwasserrückhaltebecken zwischen Ziegenhain und Treysa können interessierte Familien wieder auf Entdeckungstour gehen“, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung.
Dargestellt werden etwa 25 lebensgroße, fotorealistische Abbildungen von Wildtieren.
Wer zu Fuß, mit dem Rad oder auf Inlinern unterwegs ist, um die Natur zwischen Schwalmstadts größten Stadtteilen zu erkunden, kann auch gleich Halt bei den Tieren machen, Selfies aufnehmen und über das Einscannen von QR-Codes mehr über die Tiere erfahren.
Wer sich im App-Store oder bei Google Play die App „ENTDECKE SCHWALMSTADT“ auf sein Smartphone lädt, kann sich zudem wieder auf 3D-Safari begeben. Besucher, die die App bereits im vergangenen Jahr genutzt hatten, wissen, dass die Augmented Reality (deutsch: erweiterte Realität) die Tiere hautnah an die Besucher heranbringt.
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Wer möchte, kann seinen Orientierungssinn wieder im Maislabyrinth auf die Probe stellen. Dieses ist an einem neuen, ausgeschilderten Standort, wieder in der Nähe der Firma Freudenberg, zu finden. Die Spenden, die am Labyrinth-Eingang gesammelt werden, kommen einem vom Förderverein „Kulturlandschaft Schwalm“ unterstützten Projekt zum Bau von Storchennestern zugute.
Auch die beliebten Führungen durch das Safari-Gelände sind wieder geplant. So wird die Stadt Schwalmstadt in Zusammenarbeit mit Naturfotografen, Umweltpädagogen und Landschaftsplanern spannende Exkursionen anbieten.
Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt’s auf www.entdeckeschwalmstadt.de. (wal)
13 Kommentare
Naja, es ist doch ganz nett. Und im dritten Jahr kann der Spaß ausser dem Labyrinth und ein paar Bauhofstunden ja nicht viel Kosten. Vielleicht sollte die Stadt einfach mal den Etat nennen und alle sind zufrieden. Für 1000 oder 2000 Euro ist es allemal ein netter Ausflugsort. Schade, dass es so isoliert in den Schwalmwiesen ist, nen Schwimmbad Safaritag mit kostenlosem Eintritt, oder irgendwas in ziegenhain oder Treysa.. Oder kommt das noch?
Wo genau befindet sich das Maislabyrinth? Eher Richtung Ascherode oder Treysa?
Na mal sehen, vielleicht stelle ich mir einen der Pappkameraden in meinen Schrebergarten.
@Lina Pfalzgraf.
So, wo sind denn diese angeblich so Armen? Familien, die H4 beziehen, können sich locker ein Auto leisten und tun das auch. Vielleicht einige Flüchtlingsfamiien, die nach dem Asylbewerberleistungsgesetz alimentiert werden und schlechter gestellt sind als Hartzer. Da kennen viele sicher diese Pappkameraden als echte Tiere aus der Heimat. Überhaupt, halten sie die Pappaufsteller für eine Alternative zu einem Zoobesuch? Dann lieber das Geld für arme Schwälmer Familien, sofern es die gibt, für einen echten Zoobesuch sponsern.
Es were auch gut wenn es auch nur aus pappe ist ein hinweis schild richtung A49 in Ziegenhain und Treysa hinzustellen
Jeder PKW oder jedes Wohnmobil, dass von der A49 abfährt und in die Stadt fährt, statt zur B3 oder B454 nach Neustadt usw. in Treysa nur einen Pausensnack kauft hilft mit Peanuts der örtlichen Wirtschaft. Sonst könnte man ein Schild auf stellen „Halt lohnt sich nicht, bitte weiterfahren, sie stören sonst die Ruhe in der verschlafenen Stadt“, wer will sowas schon. Wenn man denkt wie Frielendorf angefangen hatte, mit einem nach Moder riechenden See im ehemaligen Braunkohletagebau, dann weiß man was Kleinigkeiten für Perspektiven eröffnen. Zukunft brauch Ideen die ausbaufähig gemacht werden können, was niemand kennt, kann niemand besichtigen.
Peinlich sind die Kritiker, die Kindern nicht solch einen Spaß gönnen wollen. Wer sich das nicht ansehen will, kann doch zu Hause bleiben, die Wand anglotzen und sich in den Schlaf heulen, weil andere Menschen Spaß haben, der ihnen abgeht.
Ich habe im letzten Jahr viele Familien gesehen, die ihren Spaß an diesen Figuren hatten.
Warum gibt es immer diese Miesmacher, die an Allem und Jedem etwas rumzumeckern haben und wahrscheinlich ansonsten selbst nichts auf die Reihe kriegen. Niemand wird gezungen die Runde zu drehen und sich die Tiere anzuschauen. Den Andren sollte man einfach ihren Spaß lassen. Kostet die Menschen nichts und sorgt für Bewegung.
Der Zoo für Arme. Und ich habe gehofft, diese Peinlichkeit von Pappkameraden wäre Geschichte.
Auch in Schwalmstadt gibt es Arme und Familien ohne Auto, die nicht in den Knüll-Tierpark fahren können, von Zoos ganz zu schweigen.
Die Frage könnte lauten:
Wäre ein kostenloser Tierpark-/ Zoobesuch für alle die sich das nicht leisten können, nicht sinnvoller?
Ein Traum wird wahr.
Da wird es wieder viel Kinder geben, die sich daran erfreuen, ich gönnen es jedem. Wünsche jeden einzelnen Kind viel Freude daran.
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