Mann pustete 2,56 Promille
NEUSTADT (wal). Am Samstagnachmittag gegen 17 Uhr meldete eine nicht im Dienst befindliche Polizeibeamtin ein Auto, dass in Schlangenlinien auf der B 454 von Wiera nach Neustadt fuhr. Sie verfolgt das Auto und informiert die Kollegen.
Der Mann bemerkt die Verfolgung, stellte sein Auto in der Emil-Rössler-Straße ab und flüchtet, wobei er Geldbörse und Zündschlüssel im Auto zurückließ. Die Beamten stellten den Mann nur wenig später in seiner Wohnung. Er saß, umgeben von zahllosen leeren Bierdosen und kleinen Wodkaflaschen, seelenruhig im Sessel. Sein Alkotest zeigte 2,56 Promille an. Die Polizei nahm in für die notwendigen Blutproben mit und beschlagnahmte den Führerschein. (wal)
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2 Kommentare
Solche Verhaltensweisen sind für die meisten Bürger scheinbar normal, darüber regt sich niemand auf. Aber was ist wenn der Mann im Suff ein Kind angefahren hätte, das sein Leben lang im Rollstuhl sitzen muss? Ebenso ist es mit Fahrerflucht die für die meisten Autofahrer nur ein Kavaliersdelikt ist. Wenn ein kleiner Unfall zu unabsehbaren Folgen führt, die ein Opfer auf Lebenszeit zum Pflegefall machen? Darüber denken die Mitmenschen erst nach, wenn sie selber davon betroffen sind.
Wieder ein Alkoholkranker für längere Zeit aus dem Straßenverkehr gezogen.
Danke an die aufmerksame Polizistin.
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