Homberger Stadtverordnete bringen nächste Schritte auf den Weg
HOMBERG: mit einer randvollen Tagesordnung kamen die Stadtverordneten der Stadt Homberg heute Abend bestens zurecht. 20 Tagesordnungspunkte mit wichtigen und gewichtigen Entscheidungen wurden in weniger als zwei Stunden zügig abgearbeitet.
Planungsbeginn für das Freibad „Erleborn“
Das Freibad „Erleborn“ soll aufgrund einer Konzeptstudie saniert und aufgewertet werden. Jetzt steht die Ausschreibung für die konkrete Planung an. Das soll für vier Bauabschnitten (BA), die dann in Lose unterteilt sind erfolgen:
- BA: Badewassertechnik, Mehrzweckbecken, Sanierung der Sanitärräume
- BA Funktionsgebäude
- BA Freianlagen
- BA Kinderbecken
Als Baubeginn für das Kinderbecken ist der Zeitraum zwischen der Saison 2024 und 2025 vorgesehen. Die Kosten für die Planung werden über 1 Million Euro betragen.
- Günther Koch (FWG) sieht die Planungs-Kosten für eine Verkleinerung des Schwimmbades bei 1,2 Millionen Euro. Nach der Faustregel von 10 Prozent Planungskosten wurde das Gesamtprojekt also 12 Millionen Kosten? „Da wird einem schwummerig.“ Er hätte lieber ein neues Bad gebaut.
Mit dem fast einstimmigen Beschluss, die Planung auszuschreiben übertrugen die Stadtverordneten die Überwachung des Verfahrens an die beiden Ausschüsse (Haupt- und Finanzausschuss und Ausschuss für Kinder, Jugend, Soziales und Integration/federführend),
Wohnmobilstellplatz: Ausschuss soll Standortplanung vorbereiten
Am 19. Mai 2022 hatte die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, dass der Magistrat nach alternativen Flächen für einen Wohnmobilstellplatz sucht. Die Flächen sollten über eine deutlich größere Anzahl möglicher Stellplätze verfügen. Angestrebt wurden mindestens 30 Stellplätze. Als mögliche Alternativflächen kommen in Frage:
- Flächen hinter dem Autohaus am Kreisel/LIDL
- (Grün-) Fläche zwischen „Am Stadion“ und „Am Steinbruch“
- Fläche „Knechtäcker“ an der K36/Waßmuthshäuser Str.
- Die von der FWG in der letzten Planungswerkstatt vorgesehene Fläche (gegenüber Schwimmbad-Cafe)
Christian Haß (CDU) erläuterte für den Bauausschuss: Der Standort Birkenhain war favorisiert mit 17 Plätzen. Die Empfehlung sei aber, nicht unter 5 Meter zu planen. Ursprünglich lag man deutlich drunter mit 4,5 Metern. Als erstes werde immer die Markise ausgefahren. Dann wird es eng, auch mit der Fahrgasse. Das könnte eine Reduzierung der Stellplatzzahl bewirken.
Es wurde einstimmig beschlossen, den Bau-Ausschuss mit der Vorbereitung der Standortentscheidung zu beauftragen. Bis zu den Haushaltsberatungen sollte dies abgeschlossen sein. (Rainer Sander)
4 Kommentare
Das ist nur ein zirkus aber ohne Tiere und mit Ritz katastrophal.Sehr schade fur so schöne Stadt.
Was willst du denn von Hombergern erwarten?
Nichtskönner
*Sabine … die Homberger bekommen es seit Jahren nicht hin ihre Pfütze zu sanieren. Das schlimme an der ganzen Sache ist, hätte man vor fünf Jahren mit der Sanierung begonnen , inklusive neuem Wohnmobilstellplatz, wären die Kosten nicht halb so hoch wie sie demnächst dafür auflaufen werden. Die politischen Verantwortlichen sind die größte Lachnummer Deutschlands. Und, als hätte man nicht schon genügend unnütze Multifunktionshäuser in dieser Stadt , so lauert man schon wieder auf den nächsten Fördertopf fürs “ Multifunktionshaus Sport “.
So etwas wie in Fritzlar were schöne Freibad
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