Um das Glasfaserkabel verlegen zu können, müssen Pflaster oder Asphaltdecke aufgenommen werden. Am Ende der Arbeiten wird der alte Straßenzustand wiederhergestellt. Hier Arbeiten am Bürgerhaus. © Foto: Stadt Gudensberg|nh
Straßenoberfläche wird am Ende wiederhergestellt
GUDENSBERG. Die Fa. „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG) verlegt zurzeit an vielen Stellen in Gudensberg Glasfaserkabel für das schnelle Internet und muss dazu zahlreiche Verkehrsflächen öffnen. Sowohl Bürgersteig- als auch Straßenflächen (z.B. bei Querungen) sind davon betroffen.
Nach Verlegen der Kabel werden die aufgerissenen Flächen wieder verfüllt und provisorisch mit Pflaster bzw. verdichtetem Schotter abgeschlossen. Die endgültige Oberfläche kann dort derzeit noch nicht hergestellt werden, weil später teilweise erneut im Erdreich gearbeitet werden muss. Die UGG hat aber zugesichert, dass nach Abschluss der Arbeiten alle aufgerissenen Oberflächen wiederhergestellt werden und keine „Schotter-Strecken“ zurückbleiben.
Grund für das zweistufige Vorgehen ist laut UGG die Verlege-Reihenfolge des Glasfaser-Netzes: Zuerst werden die Hauptleitungen in alle Straßen verlegt. Zu einem späteren Zeitpunkt werden diese Hauptleitungen noch einmal punktuell aufgegraben, um die Abzweige für die Hausanschlussleitungen herzustellen. Erst danach ist eine Wiederherstellung der zusammenhängenden Oberfläche sinnvoll. Nach Abschluss der Erdarbeiten werden gepflasterte Gehwege mit Pflaster wiederhergestellt. Asphaltierte Gehwege und Straßen erhalten ebenfalls die alte Oberfläche.
Der Magistrat wird noch entscheiden, welche Gehwege evtl. vollständig erneuert werden müssen. Die Asphalt- bzw. Pflasterarbeiten sollen im Oktober 2022 abgeschlossen werden. (pm/Werbung)
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