Firmeninformationstag am Schwalmgymnasium
SCHWALMSTADT-TREYSA (pm). Nach zweijähriger Coronapause fand am Schwalmgymnasium wieder ein Firmeninformationstag (FIT) statt. Mehr als 200 Schüler der Oberstufe des Schwalmgymnasiums und auch Real- und Hauptschüler der benachbarten Schule im Ostergrund hatten die Möglichkeit, sich bei 29 wichtigen Arbeitgebern der Umgebung über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten aus erster Hand zu informieren.
Dabei wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Beispielsweise standen ihnen Vorträge zu technischen Berufsbildern in den Ingenieurberufen, genauso wie aus den sozialen und pädagogischen Fachgebieten oder zu traditionellen Berufen offen. Nicht zuletzt spielte auch die Möglichkeit des Dualen Studiums eine große Rolle.
Ging man während der Veranstaltung durch die Räume, traf man allerorts interessierte Schüler sowie engagierte Firmenvertreter, oft mit ihren Auszubildenden, die teilweise sogar selbst einmal Schwalmschüler gewesen waren. Sie brachten den Schülern engagiert aus erster Hand ihre Berufserfahrungen nahe.
„In den letzten Jahren hat sich der Ausbildungsmarkt deutlich gewandelt“, so Andreas Göbel, zuständig für die Berufsorientierung am Schwalmgymnasium. Viele Firmen suchten heute händeringend gute Auszubildende und dies gelte eben nicht nur in den ferneren Ballungsgebieten, sondern gerade auch für heimatnahe Firmen. „Genau hier setze die Berufsorientierung am Schwalmgymnasium durch solche Veranstaltungen wie den FIT an, denn dadurch würden die Schüler rechtzeitig bei ihrer Berufswahl unterstützt, indem ihnen die vielfältigen Möglichkeiten für ihren späteren Berufsweg aufgezeigt werden“, so Andreas Göbel abschließend. (pm)
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10 Kommentare
Das mit dem Handwerk ist sicher wahr, so wie es jetzt ist kann es nicht bleiben. Dennoch braucht man Studierende, denn nicht alles kann man dem Handwerk überlassen. Aber oft sind Handwerker nichts anderes als Teiletauscher, welcher Schreiner baut noch Fenster, welcher Bäcker kann noch ohne vorgefertigte Ware tausende Brötchen backen, auch die Industrie baut Geräte, an denen der Handwerker oft nichts reparieren kann. Ich habe selber mal Uhrmacher gelernt, damals hat man Teile hergestellt, die man heute nicht mehr braucht, weil die Technik sich gewandelt hat und die Einzelanfertigung unbezahlbar ist. Nur hochwertige Uhren kann man noch wie zu meiner Lehrzeit reparieren. Genauso ist es mit vielen Berufen im Handwerk. Trotzdem muss es Ärzte, Anwälte und Ingenieure sowie viele andere akademische Berufe geben. Ich möchte nicht einem Feldscher in die Hände fallen, wenn ich mir einen Fuß oder eine Hand breche. Falsche Homöopathen machen Älteren das Leben schon schwer genug.
Ich teile absolut die Meinung von Frank Michel.
Allerdings, wenn ich sehe, was wir von den Medien tagtäglich gezeigt bekommen, sehe ich schwarz! Gute Handwerker sind leider keine Vorbilder mehr, bzw, waren es in der Vergangenheit nur bedingt. Schade eigentlich. Sie sind nämlich diejenigen, die unser Leben am laufen halten.
Fast mein ganzes Leben habe ich als Bäcker dafür gesorgt das Menschen satt zu essen haben und habe nebenbei für meinen Lebensunterhalt gesorgt, ohne Angst zu haben, in die Gosse abzugleiten. Der Elektriker sorgt dafür, das ich Licht im Haus habe. Der Maler ist dafür zuständig, das wir ein schönes Haus oder Wohnung haben. Nur einige Beispiele von Handwerkern die wichtig für unser Leben sind.
Daher danke für diesen Beitrag von nh24.
Bulli…. die Menschheit wird erst Wach wenn der Bäcker keine frischen Brötchen mehr backt . Das Dach undicht ist und kein Dachdecker mehr kommt .Die Wasserleitung Tropft, und der Klemptner nicht kommt…. Aber dramatisch wird es wenn der Hintern kalt bleibt, weil die Heizung kaputt ist und der Heizungsbauer nicht kommt. Man könnte es beliebig Fortsetzen aber mit Chillen und Party machen und nur Studenten ist uns nicht geholfen…… Wir brauchen junge Leute im Handwerk die was wollen mit eigenen Händen was Schaffen, und der Verdienst und die Weiterbildungsmöglichkeiten, haben sich in den letzten Jahren sehr zum Positiven verändert. Wir brauchen nicht nur Häuptlinge ohne Stamm sondern auch gute Indianer. Dann ist auch die Zukunft von der Gesellschaft gesichert.
Glaube eher das jeder Studium machen will weil man dort später auch Geld verdient. Es hat bei vielen denke ich nichts wegen körperliche Arbeit zu tun sondern das man im Handwerk nichts mehr verdient im Verhältnis zu den Ausgaben… So schaut es doch aus. Wer will denn als Bäcker oder so nachts aufstehen und noch net Mal eine 2 vorne auf der Abrechnung stehen haben. Sie vielleicht?
das handwerk ist an der situation selbst schuld
Ne Fritz, weil die es so eingetrichtert bekommen, Studium bis zum Abwinken! Weil, das Handwerk brauchen wir nicht mehr, wir wollen doch nicht körperlich arbeiten 😉
Hartz 4
Nicht jeder möchte Ihre Laufbahn einschlagen
Dann schon lieber die Laufbahn von Lina Engel aus Connewitz wa! Waren Sie schon zu Besuch bei tapferen Linchen?
Fritz, mach es wie Eowyn und werde Internetbesserwisser.
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