ZIEGENHAIN (wal). Bei über 30 Grad im Schatten zog sich am Sonntag der Festzug der diesjährigen Salatkirmes unter dem Motto „50 Jahre Schwalmstadt – das Rotkäppchenland zu Gast in Ziegenhain“ durch Ziegenhain. Bis auf ein oder zwei „Ausrutscher“ folgten die Motivwagen der Tradition. Die knapp 2.000 Besucher bekamen für die gezahlten vier Euro Eintritt zum Festgelände einen farbenfrohen, von vier Musikzügen und vielen Trachtenträgern begleiteten Umzug zu sehen.
Die hochsommerlichen Temperaturen, die jenseits der 30 Grad im Schatten lagen, machten während des rund einstündigen Umzugs (Kreuzung Hessen Allee/Wiederholdstraße) Besuchern und Teilnehmern des Festzugs gleichermaßen zu schaffen.
Die diesjährige Ziegenhainer Salatkirmes im Überblick
ZIEGENHAIN (wal). Am kommenden Sonntag, 19. Juni, schlängelt er sich durch die Straßen der Konfirmationsstadt Ziegenhain, der Festzug der diesjährigen Salatkirmes. Er trägt diesmal das Motto „50 Jahre Schwalmstadt – das Rotkäppchenland zu Gast in Ziegenhain“.
Weil die Salatkirmes zuletzt zwei Jahre in Folge ausfallen musste, hatte der Kirmesausschuss während seiner Planungen schnell beschlossen, die erste Kirmes nach Corona gebührend mit der Region zu feiern und so das gesamte Rotkäppchenland würdevoll zu präsentieren.
Es wurden alle Stadtteile Schwalmstadts, die Mitgliedskommunen des Rotkäppchenlandes sowie alle heimatverbundenen Vereine und Verbände gebeten, sich am Festzug zu beteiligen. Herausgekommen ist ein bunter Zug mit alten Bekannten und ganz neuen Gesichtern, mit vielen historischen Bezügen und mit dem Blick auf das Kommende. Den Festzug anführen wird das Blasorchester Schwalmstadt. „Für uns ist die Teilnahme am Festzug der Salatkirmes etwas ganz Besonderes. Es ist immer ein schönes Gefühl, wenn wir den großen Festzug anführen und uns die vielen Menschen applaudieren. Es macht richtig Spaß vor diesem riesigen Publikum zu spielen“, freut sich Stefan Völker, Vorsitzender vom Blasorchester Schwalmstadt, schon jetzt auf den diesjährigen Festzugsauftritt.
Neu wird der Abschluss des Festzuges sein. Das diesjährige Schluss-Fahrzeug ist nicht zu übersehen und ein echter Hingucker. Die Spedition Heidelmann ist Premiumpartner der 294. Ziegenhainer Salatkirmes und stellt ihren Rotkäppchenland-Lkw zur Verfügung. Auf einer Länge von über 13 Metern zieren ein großformatiges Landschaftspanorama und ein freundliches Rotkäppchen den Kühltransporter. Für gewöhnlich zieht dieser die Blicke auf Europas Straßen auf sich. Am Kirmessonntag ist der Rotkäppchenland-Trailer dann einer der Hingucker des beliebten Festzuges.
Start: 14 Uhr.
Eintritt: 4 €
Strecke: Kasseler Straße, Wiederholdstraße, Landgraf-Philipp-Straße, Steinweg.
Neubürger zum Lattchen eingeladen
ZIEGENHAIN (wal). In diesem Artikel fassen wir die Höhepunkte der 294. Ziegenhainer-Salatkirmes, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit, in Wort und Bild zusammen.
Das Ansingen
Schwalmstadts Bürgermeister Stefan Pinhard hat am Mittwochabend gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Kirmesburschen Ziegenhain mit dem Ansingen des Kirmesausschusses auf dem Paradeplatz die 294. Salatkirmes eröffnet.
Zuvor spielte ein Posaunenchor von der Festungskirche herab und es sang ein Chor unter der Leitung von Steffen Dittmar vor der Rotkäppchenbühne von Dennis Krause.
Der heutige Donnerstag beginnt um 12 Uhr mit dem Lattchessen im Festzelt, das auf das fröhliche Salatessen im Jahre 1728 zurückgeht. Anschließend startet an der alten Badeanstalt, dem ehemaligen Ziegenhainer Schwimmbad, das Entenrennen.
Viele Hundert Besucher verfolgten am Donnerstag das Entenrennen der Salatkirmes. Am Start waren über 1.000 ungefederte Tierchen, die sich ein kurzweiliges Rennen lieferten.
Neubürger eingeladen
Am Kirmesmontag werden die Ziegenhainer Neubürger im Festzelt von Feuerwehrleuten gelattcht.
Wer nach dem 1. Mai 2019 nach Ziegenhain gezogen ist oder dort ein Geschäft o.ä. führt und nun Teil des Aufnahmerituals durch die Ziegenhainer Feuerwehr werden möchte, wird gebeten, sich bei Kirmes-Geschäftsführer Michael Seeger, 06691-207437, m.seeger@schwalmstadt.de oder direkt am Montag im Festzelt bei den Feuerwehrleuten zu melden.
Das weitere Programm
Donnerstagabend werden um 18 Uhr die Gewinner des 4. Ziegenhainer Entenrennens gekürt, gegen 21 Uhr begannt dann die Discoparty mit den Burschenschaftern der Umgebung.
Am Freitag um 19 Uhr marschieren Würdenträger der Stadt und Ehrengäste vom Ziegenhainer Rathaus aus in das Festzelt, wo im Anschluss der Fassanstich stattfindet. Die Partyband „Hessentaler“ läutet um 21 Uhr mit Stimmungsmusik den gemütlichen Teil des Abends ein.
Um 10 Uhr beginnen die Ziegenhaines Kirmesburschen am Samstag mit dem Ständchenspielen. Der Samstagnachmittag in der Zeit zwischen 14 Uhr und 15:30 Uhr steht dann ganz im Zeichen von Kinder- und Familien. Im Festzelt findet der Kindernachmittag statt. „Advance“ heißt die Partyabend, die am Samstag ab 21 Uhr für Stimmung sorgen soll.
Ein ökumenischer Gottesdienst eröffnet am Sonntag um 10 Uhr den Tag im Festzelt. Vor dem Seniorenzentrum „Schwalmwiesen“ im Steinweg gibt es um 11 Uhr ein Platzkonzert, bis um 14 Uhr unter dem Motto „50 Jahre Schwalmstadt – das Rotkäppchenland zu Gast in Ziegenhain“ der große Festzug beginnt. Gegen 20 Uhr spielt dann statt der Cover-Band „Eiszeit“ die durch Corona verhindert ist, das Michael Jackson Double. Siehe Bericht!
Die diesjährige Spritzenübung der Ziegenhainer Feuerwehr beginnt am Montag um 10:30 Uhr auf dem Geländes des China-Parks in der Junker-Hoose-Straße. Anschließend geht es zum Lattchen der Neubürger in das Festzelt, wo die „Schwalmgranaten“ zum Frühschoppen aufspielen. Ziwschen 11 Uhr und 22 Uhr bieten die Fahrgeschäfte auf dem Rummelplatz familienfreundliche, reduzierte Preise an. Bei Live-Musik ab 18 Uhr endet die Kirmes mit einer After-Work-Party. (wal)
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18 Kommentare
@Realität, da sieht man doch was Dummheit bedeutet, Sie standen ganz weit vorne bei der Vergabe und haben leider sich nicht weiter entwickelt.
Etwas Sarkasmus erkennen Sie nicht, auch ein Beispiel für Dummheit.
Und das Aids tödlich sein kann, müssen Sie mir nicht erklären. Trotzdem hat kaum jemand an Schutz gedacht, als man hinterm Kirmeszelt oder im Feld sich ganz seinen Triebe hingegeben hatte.
Und Corvid, ja immer weiter dran glauben, am besten mit Lauterbach sich zusammen setzen. Nur im Gegensatz zu dem, verdienen Sie nicht an den Virus. Sie sollten sich mal weitsichtig informieren, so wie es intelligente Menschen tun. Es sind viele Menschen mit Corvid gestorben, nicht an Corvid. Aber interessiert ja nicht, sonst funktioniert das mit der Angst nicht, die man verbreiten will.
Was war wo Omikron kam? Alles war im Aufschrei, Angst und Schrecken kam nach Europa. Intelligente Menschen haben erst einmal sich südafrikanische Seiten raus gesucht, ja sogar zwei Kliniken in Kapstadt raus gesucht, die News als WhatsApp angeboten hatten. Und so haben Menschen wie ich wieder schnell erkannt, dass man nur Geld verdienen wollte um die Menschen weiter zum impfen zu bewegen. Weil, in Kapstadt und Südafrika, haben die nicht diese Probleme gehabt, die man hier in den Medien angepriesen hatte.
Daher, Intelligenz bekommt man nicht geschenkt, dies muss man sich erarbeiten.
Sie können denken was sie wollen, aber ich weiß, dass ich mir keine Infektion leisten kann. Was Afrika angeht, leben wir hier in Europa und da herrschen andere Bedingungen als in Süd Afrika, genauso wie es in den USA auch alles anders ist. Jedenfalls sterben Menschen an und mit Covid. Nachzuweisen ist das nur dann, wenn die Verstorbenen darauf untersucht wurden. Viele Hausärzte stellen den Totenschein mit den üblichen Todesursachen aus, ohne, dass ein Test gemacht wurde. Noch besser wäre eine Obduktion, aber die wird meistens nicht den Angehörigen zugemutet. Aber lesen Sie selber: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/wie-viele-menschen-sterben-an-corona/
Na haben wir einen von den lustigen Spaziergängern hier? Sie wussten von Angang alles besser 😀 Wir dummen kleinen Schäfchen hätten gleich Sie als unseren Führer anerkennen sollen 😀 Wie sind die Spaziergänge so? Ich mein nach den prophezeiten Impftoten (Sterbezeitraum entweder September oder Dezember letzten Jahres je nach Gemütslage) und der totalen Diktatur durch Corona Schutzverordnung die nicht eingetreten ist dürften die Themen doch langsam ausgehen ? 😀
P. Wiegand, bitte nicht vergessen die Affenpocken! Und, als ehemaliger Bursche, der dies immer sehen musste, Geschlechtskrankheiten und Aids.
Und bei den Biergläser danach die Pickel und Entzündungen, die man bekommen kann.
Und bei dem heißen Wetter den Sonnenbrand und die stinkenden Mitmenschen.
Ich bin auch dafür, wir bleiben alle Zuhause und warten auf die Apokalypse.
@ Geht jeden was an
Es ist schon peinlich, wie dümmlich manche Menschen mit dem Thema Krankheiten umgehen. Ob Affenpocken oder Geschlechtskrankheiten, AIDS und Hepatitis, das ist alles Pillepalle gegenüber Corona Covid19. An Aids stirbt heute niemand mehr, an Affenpocken ist noch niemand in zivilisierten Länder gestorben. Während an Corona noch täglich Menschen sterben. Also ein bisschen mehr Vernunft hat noch niemandem geschadet.
Korrektur: Panikmache hat niemanden geholfen aber bei der Aussage „An Aids stirbt heute niemand mehr“ empfehle ich Ihnen ganz eindeutig sich weiterzubilden. Aids kann behandelt werden, viel besser als in der Vergangenheit, aber Menschen sterben weiterhin daran.
Wird esin Treysa auch kirmes geben dieses jahr?
http://www.hutzelkirmes.de/
wohl kaum
Man sollte vielleicht versuchen die Hutzelkirmes etwas umdenken. Wenn der Kirmesplatz in einem nicht nutzbaren Zustand ist, könnte man sich überlegen, diese Kirmes neu zu entwickeln. So wie man die Salatkirmes als Innenstadtkirmes betreibt, so könnte man die Hutzelkirmes auch näher an die Ortsmitte von Treysa bringen, zumal um die Schwalm Galerie ausreichend Parkplätze vorhanden sind. Da bleibt die frage, wo kann man Fahrgeschäfte in dem Ortsteil Treysa aufbauen, die nicht zu weit von den Parkplätzen entfernt sind. Dabei sind die Anlieger gefragt, was sind sie bereit an Geräuschkulisse zu erlauben. Es gibt hunderte Städte, die eine Innenstadtkirmes seit Jahrzehnten betreiben, das waren damals andere Bedingungen, unter denen man solche Veranstaltungen betreiben konnte. Heute haben die Bürger mehr Einspruchsrechte und da muss eine Lösung für solche Veranstaltungen gefunden werden. Ich höre schon die Kritiker der Idee, das geht nicht, weil… . Aber es geht alles wenn man sich darum bemüht und wenn man es will.
Wenn ich mich nicht irre gehört der Parkplatz der Schwalmgalerie (und auch das ehem. Walkmühlenzentrum!) privaten Investoren. Da bin ich mal gespannt ob diejenigen denen das Grundstück gehört scharf drauf sind es sich vermüllen zulassen 😀 Gibt doch genügend Feste in Treysa muss man da mit gewalt diese Kirmes reaktivieren die die letzten Jahre doch nachweislich einfach nicht erfolgreich war weil auch einfach in den Umfang keiner Interesse hat ? Die Salatkirmes ist mittlerweile ein schwalmstädter Aushängeschild und reicht doch auch? Wir haben Dorfkirmesen den ganzen Sommer, das Weindorf, jetzt dieses Altstadtfest, Frühlingsfest , Rötkäppchengedöhns und und und… hätte sich eine Kirmes in Treysa gelohnt würde es die auch noch geben. Vielleicht haben wir aber auch einfach ein Überangebot.
Bleiben wir halt 10 Tage daheim.Auskurieren😁
Wer will denn bei diesem schlechten Festplatz überhaupt auf die Kirmes? Man hat es ja in Treysa gesehen wo das hinführt.
Danke für die schönen Bilder und die Infos.
Gruß Lutz
Hallo P. Wiegand, ich denke, dass ist jetzt politisch so gewollt. Bei uns an der Arbeit gab es von einem Tag auf den anderen zum Monatswechsel Mai/Juni einen komplette Gesinnungswechsel von „wir werden alle sterben“ zum „jetzt aber bitte wieder alle wie früher da sein“. Ich hab‘ s aufgegeben mich uffzuregen, bringt eh nichts.
Im Endeffekt ist es hedem seine eigene Verantwortung zu entscheiden, ob man hingegen will. Ich wünsche den Veranstaltern alles Gute und ne schöne Kirmes!
Ja endlich wieder Salatkirmes und das bei steigenden Infektionszahlen mit Corona, warten wir mal ab was uns dann in Schwalmstadt ab dem 21.06.2022 so an neu erkrankten Leuten so erwartet.
In Wiera ist das halbe Dorf nach der Kirmes positiv.
Geschichten aus dem Paulanergarten.
sie dürfen gern zuhause bleiben, keiner hat gesagt sie müssen dorthin,,,, sie dürfen sich gern die nächsten 10 Jahre einschließen un jammern !!
P. Wiegand In Wiera war schon das halbe Dorf positiv, da gab es noch gar kein Corona.
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