SCHWALMSTADT (pm). „Schwalmstadt und die Schwalm sind märchenhaft schön – und sie sind Heimat der Grimmschen Märchen und Rotkäppchenland. Aber die Stadt macht zu wenig aus dieser Chance“, heißt es am Freitag in einer Pressemitteilung des Schwalmstädter parteilosen Bürgermeisterkandidaten Stefan Prinz.
„Ich werde mich als Bürgermeister dafür einsetzen, dass alle 13 Stadtteile zu Paten je eines Grimmschen Märchens werden – von Aschenputtel bis zu den drei Glückskindern. Lasst uns dann alle Stadtteile mit einer Märchenstraße verbinden, die man erwandern oder mit dem Fahrrad erkunden kann“, erklärt der 46-Jährige. „So betonen wir die Besonderheit aller Schwalmstädter Stadtteile und stärken die Verbindung zueinander.“
In allen Stadtteilen könnten Figuren des Schwalmstädter Künstlers Lutz Lesch aufgestellt werden und an das jeweilige Märchen erinnern. Aufführungen, Lesungen und Konzerte sollen schließlich ganzjährig den märchenhaften Charakter der Stadtteile betonen, das Dorfleben bereichern und Besucher aus der gesamten Region in die Dörfer locken.
Mit einer Bürgerbefragung in den Orten kann die Stadt ermitteln, welcher Ort für welches Märchen stehen soll. „Schwalmstadt hat große Chancen. Lasst sie uns gemeinsam nutzen!“, wirbt Stefan Prinz. (pm)
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27 Kommentare
Ich kann das Thema ‘Maerchenfiguren’ nicht mehr hoeren. Schon dem Vorgaenger von Pinhardt, und dann auch ihm hatte ich vorgeschlagen in Treysa die Grimm’s Maerchen Figuren zu belassen und weiter auszubauen und in Ziegenhain mehrere Gruppen mit ‘Ziegen’ aufzustellen. Stoss bei beiden auf taube Ohren.
Bis heute hat die Stadt keine website in anderen Sprachen, beiden Buergermeistern wurde in oeffentlichen Sitzungen vorgeschlagen, dass ich die englische website der Stadt ehrenamtlich uebersetzen wuerde. Kein Interesse.
Wie will eine Stadt Besucher, Gaeste, und Interessierte anlocken? Keine Ahnung. Ueber so etwas sollten sich die drei auch Gedanken machen, den vom Stadtmanager ist ja nun mal gar nichts zu erwarten.
Also ich wähle den Prinz.
Aufwärts geht’s mit dem Stadtparlament eh nicht.
an den Kommentaren sieht man welche Bildung manche haben
Stimmt, manche wissen noch nicht, dass man einen Satz mit Großbuchstaben anfängt.
Ist denn schon wieder der 1. APRIL?
Manchmal fragt man sich echt, was für Gestalten sich bei NH24 so ausleben. Ist ja ok, wenn man den Prinz nicht wählen will. Werde ich auch nicht, weil mir ein anderer Kandidat menschlich mehr zusagt. Aber so ein Theater hier zu machen? Wie alt sind Sie bitte?
Ganz erbärmliche, jämmerliche Armseligkeiten sind das. Selber nix auf die Beine stellen und Anderen Knüppel zwischen die Beine schmeißen, wo es nur geht.
Wenn Ihnen der Song nicht gefällt kann ich noch Marius Müller Westernhagen anbieten: “ Mit Pfefferminz bn ich dich dein Prinz“ Kann heutzutage aber eigentlich nicht mehr gepielt werden.
Mein Vorschlag wäre für ganz Schwalmstadt Dornröschen.
… und wieder mal eines Ihrer leeren Lustschlösser (passt ja auch zum Thema „Märchen“). Man kann wirklich nur hoffen, dass die Schwälmer Wähler nicht auf ihre leeren Phrasen hereinfallen. Und ja, auch wenn ihre zwei Kontrahenten nicht wie sie in der Republik herumgekommen sind wie sie, haben die beiden wenigstens einen Berufsabschluss und wissen wovon sie reden!!!!
Wovon reden denn Kreuter und Pinhard? Also verstehen Sie mich nicht falsch ich bin kein Prinz-Fan und ich weiß auch noch nicht wen ich wähle, aber die anderen beiden reden doch einfach gar nicht! Ich hab nicht eine Aussage von beiden gehört womit man sie auch greifen kann. Das ist doch kein Wahlkampf die sitzen doch das nur noch aus. Was will Pinhard konkret ändern? Was will Kreuter konkret ändern? Ich hör nur immer wieder man will dies und jenes „besser“ machen. Der einzige von dem zumindest Vorschläge kommen die konkreter werden ist Herr Prinz. Ich finde es wirklich schade
Hallo Mareike,
dafür dass Sie kein Prinz-Fan sind verteidigen Sie ihn doch sehr augenscheinlich.
Sicher macht Herr Prinz Vorschläge. Diese klingen einfach und damit oft populär. Aber ich denke die beiden bisher
politisch Verantwortlichen/Mitwirkenden Kandidaten haben sich die einfachen Gedanken schon seit Jahren gemacht und erkannt, dass es eben nicht so einfach ist, egal ob man mit einem 3 Punkte Plan die Oberstadt schöner machen will, eine weitere Abfahrt, wo soll die hin in Allendorf/Landsburg? Oder den Stadteilen Märchen zuordnet, wofür sich „der Prinz“ sogar noch selbst ein Vetorecht einräumt. Natürlich muss Herr Prinz akltiver rüberkommen, er ist ja nicht so bekannt wie die Anderen.
Aber die Vorschläge sind doch oft durchschaubare Rhetorikhülsen. Es ist auch nicht die Frage was Pinhard/Kreuter oder Prinz konkret ändern wollen, sondern was sie ändern können, bei der politschen Ausgangslage im Stadtrat.
Zitat Herr Prinz auf meinen Eingangsbeitrag:
„Schwalmstadt hat es selbst in der Hand, die Situation bei Straßen und Gewerbegebiet zu verbessern. Alle Chancen liegen auf dem Tisch. Lasst uns anfangen!“
Der Zug Gewerbegebiet ist abgefahren, das findet in Bischhausen und Stadtallendorf statt. Es liegt nix mehr auf dem Tisch Herr Prinz, wo wird denn derzeit investiert? Heidelmann + Horn & Bauer, das hat nix mit „lasst uns anfangen“ zu tun hier ist das Motto lasst die anfangen. Durchhalteparolen erkennt der Wähler, auch dass bei uns jeder sein eigenes Süppchen kocht, da müsste schon Chuck Norris kommen um Brücken für Gemeinsames zu bauen.
MAREIKE, wer oder was auch immer Sie sind, merken Sie nicht wie Sie sich widersprechen?
Herr Prinz, ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute, es ist vielleicht nicht verkehrt wenn Sie mit Ihrer lockeren Art den Wahlkampf auflockern, aber Schwalmstadt braucht eine andere Person. Meine Prognose: Stichwahl zwischen Kreuter und Pinhard. Ich lasse offen wer gewinnt, aber wundert euch nicht über den Zuspruch für Herrn Pinhard. Schliesslich ist einer seiner größter Kritiker in der Vergangenheit inzwischen zu seinem Anhänger geworden, Ex CDU und EX CDU Fraktionvorsitz Marcus Theis (!)
also nichts ist unmöglich in Schwalmstadt
Entschuldigen Sie, Mareike, aber was Prinz vorschlägt, ist nun auch nicht grade eine Offenbarung, es sind Luftblasen, die man auch als Spaßwahlkampf bezeichnen könnte. Es ist nicht substanzielles, dazu braucht man keine qualifizierte Ausbildung, das kann jeder der sich ein bisschen mit Berichten und Meinungen bei NH24 befasst hat, vorstellen. Wichtiger sind andere Themen, zu denen er nichts öffentlich geäußert hatte. Finanzen der Stadt, Planungen der Zukunft für Schwalmstadt und Verkehrssituation durch die Autobahn sowie die Auswirkungen auf die Stadt. Themen, die den Bürgern auf den Nägeln brennen. Es ist nicht die Frage, was Herr Prinz, Pinhard und Kreuter ändern wollen, sondern was die Bürger vom neuen Bürgermeister erwarten.
Ich finds interessant. Jetzt haben zwei Leute umfassende Antworten auf Mareikes Kommentar abgegeben. Keiner kann ihr aber eine Antwort liefern was nun unter Pinhard oder Kreuter anderes laufen soll als bisher. Daher zumindest von Herrn Kreuter paar Programmpunkte die leider medial nicht richtig präsentiert wurden: Schaffung eines Mehrgenerationenplatzes, stärkere Kontrolle von Bauprojekten (Kostenkontrolle), Schaffung von neuen Bauplätzen, Anbindung des Radweges an den Bahnhof, die Sauberkeit soll verbessert werden (ich nehme mal an mehr Mitarbeiter?). Mareike, wie Sie sehen gibt es schon Aussagen von Kreuter. Vieles ist leider etwas schwammig formuliert aber es gibt eben die Aussagen woran er sich auch messen lassen muss. Ich bin gespannt.
Ach und ein Zusatz noch: Ich war eben auf der Homepage von Herrn Pinhard. Er geht auch sehr konkret diverse Themen an, sagt was er sich vorgenommen hat 2016, was erreicht wurde seit dem UND wie sein Plan nach einer Wiederwahl wäre. Sehr übersichtlich! Also die Aussage, dass weder Kreuter noch Pinhard sich festlegen kann man nun nicht sich stehen lassen. Fakt ist nur, dass die beiden leider nicht über Artikel bei NH24 Stellung beziehen.
Herr Prinz,
leiden sie an Realitätsverlust ?
Eine zusätzliche Autobahnauffahrt und jetzt die Märchenfiguren ???
Schwalmstadt hat sicherlich andere und viel wichtigere Probleme die man Angehen sollte.
Man kann nur Hoffen das sie nicht der neue Bürgermeister von Schwalmstadt werden.
ist die erste Frage einfach nur frech. 2. Was spricht denn gegen die grundsätzliche Idee? Das möcht ich jetzt mal erfahren. Es gibt ja schließlich auch andere Stadtteile als Treysa und Ziegenhain. Wenn dadurch auch mal etwas Geld zur Verschönerung der Dörfer fließt und nicht alles ausschließlich an den örtlichen Vereinen hängen bleibt damit überhaupt mal was gemacht wird, soll es mir recht sein.
Es ist zwar sinnfrei ihnen das zu erklären aber: Ein Bürgermeister kann tatsächlich auch mehrere „Probleme“ angehen. Nur weil es z.B. bei einem Gewerbegebiet stockt heißt dass nicht das man dann einfach nichts mehr macht außer dieses Thema. Es gibt unzählige Baustellen die anzugehen sind.
Ich bin kein großer Prinz-Fan und vermutlich auch kein Prinz Wähler. Allerdings muss ich sagen die anderen beiden Kandidaten äußern sich generell zu nichts konkret. Ich kann sowas nicht im Wahlkampf verstehen …. entweder haben die kein Bock oder es geht nach dem Motto „Augen zu und durch“. Ich hätte gern mal greifbare Ideen von Kreuter und Pinhard wie es nach der Wahl womit weitergeht. Gibt es ein 100 Tage Programm ? Irgendwelche Ziele oder Ideen? Es ist zum verzweifeln.
Ich erwarte bezüglich dem Vorwurf des Kommentators bezüglich Berufabschluss eine Klärung Ihrerseits. Sie haben ja schon einmal auf Kommentare bei nh24 reagiert. Mit der Bitte um Antwort.Ein Wähler // hat das behauptet.
Schauen sie einfach mal auf die Homepage des Kandidaten. Wenn sie mir sagen können, das ein abgeschlossener Abschluss vorhanden ist, revidiere ich sofort mein Posting…
Schwalmstadt schläft seit Jahren den Schlaf der Selbstgerechten. Hauptschuldige sind die Stadtverordneten, die sich anstatt an einem Strang zum Wohle aller Schwalmstädter*innen zu ziehen, häufig kleinkarierte Streitereien liefern. Hinzu kommt ein absolut führungsschwacher, wenn auch teilweise kompetenter Bürgermeister, dem es nicht gelungen ist, eine progressive Entwicklung voranzutreiben. Schwalmstadt im Vergleich zu anderen Kommunen vergleichbarer Größenordnung in Hessen in den letzten Jahren äussert unattraktiv geworden. Völlig verfehlte Verkehrsplanung, kaum ansprechende Sitz- und Verweilmöglichkeiten in den Innenstädte, erhebliche Sicherheitsprobleme, ungepflegt Gesamterscheinungsbild um.
Für die Sicherheit ist die Polizei zuständig. Weiß ja nicht wie Sie sich die Arbeit von einem Bürgermeister vorstellen, aber der geht nachts nicht auf die Jagd nach Verbrechern.
@Schwammkopf: Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Ich habe in den vergangenen 25 Jahren beruflich und privat viele Regionen Deutschlands kennengerlernt. Und ich bin überzeugt: Schwalmstadt und die Schwalm gehören zu den schönsten. Lassen Sie uns gemeinsam die Chancen nutzen, die sich daraus ergeben. Packen wir’s an!
Herzliche Grüße!
Stefan Prinz
Endlich mal jemand mit guten Ideen für die Region.
Es wird Allerhöchste Zeit, diese Kultur und dir Geschichte der Schwalm in den Fokus zu heben. Damit auch die Schwalm von Tourismus profitieren kann und ganz besonders die zu lange vernachlässigten Ortsteile von Schwalmstadt. Man hat ja einen Vergleich mit den jetzigen Bürgermeister, Affen im Baum und Elefanten an der Schwalm (Schwalm -Safari) lässt Grüßen.
Herr Prinz noch ein Vorschlag !
An unseren Radwegen durch die Schwalm und Ortsteile könnte man ja Informationstafeln über den Ortsteil aufstellen lassen, wo befindet sich eine Gasstätte, oder Übernachtungsmöglichkeiten sowie die Geschichte des Ortes mit den kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Meine Unterstützung haben Sie.
Schwalmstadt könnte eine attraktive Stadt zwischen Marburg und Kassel werden wenn taten schnell umgesetzt würden und nicht lange diskutiert würde
Lieber Herr Rambold Toni,
Schwalmstadt hat es selbst in der Hand, die Situation bei Straßen und Gewerbegebiet zu verbessern. Alle Chancen liegen auf dem Tisch. Lasst uns anfangen!
PS: Und falls das Aschenputtel gleich in mehreren Stadtteilen gewollt sein sollte, dann machen wir es einfach wie im Märchen: Der Prinz prüft, wem der Schuh am besten passt 😉 Ihnen ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüße!
Stefan Prinz
Aha der Prinz bestimmt selbsherrlich wie in einer Monarchie. Arroganter geht es nicht mehr.
Man wird wohl eher das Gewerbegebiet A49 auf Dauer eher mit einem Märchen verbinden als einzelne Stadtteile. Herr Prinz was machen wir wenn mehrere Stadtteile das Aschenputtel möchten? Aber sicher haben Sie Herrn Lesch schonmal als Wähler gewonnen. Einen märchenhaften Restwahlkampf wünsche ich. Die Straßen in einigen Stadtteilen erinnern eher an das Rumpelstilzchen 😳
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