KNÜLLWALD | NIEDERAULA (wal). In den letzten Stunden sind bei Unfälle auf der Autobahn 7 zwei Motorradfahrer schwer verletzt worden. Zwischen den Anschlussstellen Homberg/Efze und Bad Hersfeld West stürzte am späten Donnerstagnachmittag ein 37-Jahre aller Yamaha-Fahrer aus dem Schwalm-Eder-Kreis. Wie eine Polizeisprecherin berichtet, übersah der Zweiradfahrer eine Stau und musste infolgedessen seine Motorrad stark abbremsen.
Der 37-Jährige verlor die Kontrolle und kam, ohne Beteiligung eines weiteren Fahrzeugs, zu Fall. Dabei zog er sich schwere, mutmaßlich keine lebensbedrohlichen Verletzungen zu. Der ansprechbare Mann wurde zunächst von einem DRK-Rettungsteam und einem Notarzt erstversorgt, anschließende von der Crew eines Rettungshubschrauber übernommen und in eine Klinik geflogen. Während des Hubschraubereinsatzes war die Autobahn in südlicher Fahrtrichtung kurzzeitig voll gesperrt. Es kam zu einem erheblichen Stau. An dem Motorrad entstand ein Schaden in Höhe von 3.000 Euro.
Motorradfahrer prallt gegen Autobahnbegrenzung
Am Freitag um 3:30 Uhr prallte im Baustellenbereich der A 7 zwischen dem Kirchheimer Dreieck und dem Hattenbacher Dreieck ein 66-Jähriger aus dem Raum Ludwigshafen am Rhein mit seiner Harley-Davidson FD2 aus bislang unbekannten Gründen gegen die rechte Fahrbahnbegrenzung. Der Motorradfahrer kam zu Fall und verletzte sich schwer. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Die erforderliche Vollsperrung führte zu einem drei Kilometer langen Stau. An dem Motorrad entstand ein Schaden in Höhe von geschätzten 2.000 Euro. (wal)