Welche Maßnahmen kann die Stadt Gudensberg umsetzen?
GUDENSBERG. Der Weg zur klimafreundlichen Kommune besteht aus vielen kleinen und großen Schritten. Unterstützt auf diesem Weg wird die Stadt Gudensberg durch das Förderprogramm „Fokusberatung Klimaschutz“ des Bundesumweltministeriums.
Die Stadt erhält durch diese Beratung eine Menge Vorschläge, welche Klimaschutzmaßnahmen hier besonders effizient sind und sich daher zur Umsetzung anbieten. „Die Klimaschutzmaßnahmen wollen wir im Dialog mit den Bürger:innen entwickeln“, sagt Bürgermeisterin Sina Best. Daher lädt die Chattengaukommune zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 14. Juni 2022 um 19:00 Uhr in das Bürgerhaus ein.
Zwischenbilanz
Die Lokale Agenda 21, das Stadtentwicklungskonzept Gudensberg2030, der Beitritt zur Resolution „Agenda 2030 – Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“, der deutsche Nachhaltigkeitspreis für die städtepartnerschaftliche Zusammenarbeit und zuletzt die Bewerbung für das Zertifikat „Fair Trade Town“ sind wichtige Etappen auf dem Weg Gudensbergs, einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Seit 2018 wurden in der Kommune bereits mehr als 35 Nachhaltigkeitsmaßnahmen umgesetzt (siehe: https://www.gudensberg.de/agenda-2030-nachhaltigkeit-auf-kommunaler-ebene-gestalten/#more-10580)
Neue Herausforderungen
„Da die Herausforderungen durch globale Entwicklungen nicht kleiner werden, müssen weitere Maßnahmen folgen“, erläutert die Bürgermeisterin. Mit Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit untersucht die EnergyEffizienz GmbH aus Lampertheim folgende Bereiche:
- Bewertung der energetischen Bilanz der kommunalen Liegenschaften
- Bewertung öffentlicher Energieverbräuche
- Erarbeitung von mindestens 5 konkreten Klimaschutzmaßnahmen bzw. von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel
- Beginn der Umsetzung einer dieser Maßnahmen.
Im Dialog mit den Bürger:innen
Die Fachplaner Daniel Jung und Moritz Horn möchten nun ihre Ergebnisse präsentieren und weitere Anregungen aus der Bevölkerung aufgreifen. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, das kommunale Informationsangebot für Klimaschutz und Energieeffizienz und die dafür bestehenden Fördermöglichkeiten zu verbessern, erläutert Dr. Eberhardt Kettlitz, im Fachbereich Bauen der Stadtverwaltung zuständig für das Thema Klimaschutz. Hierbei interessieren sich Fachplaner und Verwaltung, wie die Erfahrungen der Gudensberger Bevölkerung bei der Informationsbeschaffung sind. Die Ergebnisse des Bürgerdialogs werden dann in den Abschlussbericht einfließen. (pm)
Bild: Bürgermeisterin Sina Best (r.) und Mitarbeiter Dr. Eberhardt Kettlitz, zuständig für die Klimaschutzmaßnahmen, mit einem neuen E-Scooter, der den Mitarbeiter:innen des Gudensberger Rathauses für kürzere Dienstfahrten zur Verfügung steht. Im Hintergrund die Solar-Paneele des früheren Kaufhauses Trossbach. © Foto: Stadt Gudensberg|nh
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