SCHWALMSTADT-TREYSA (pm). Als Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft deutscher Fachwerkstädte hat Schwalmstadt viel an Fachwerkgebäuden und Fachwerkensembles zu bieten. Aus Anlass des „Deutschen Fachwerktag 2022“, der am Sonntag, dem 29. Mai stattfindet, wird in Schwalmstadt eine spezielle Stadtführung zum Thema Fachwerk angeboten.
In Kooperation mit dem stadtgeschichtlichen Arbeitskreis, welcher zertifizierte Fachwerkführer ausgebildet hat, bietet das Stadtmarketing Schwalmstadt an diesem Tag eine Fachwerkführung in Treysa an. Um 10 Uhr startet die Führung beim Johannisbrunnen auf dem Marktplatz. Die Teilnahme ist kostenlos.
Im Verlauf der nicht alltäglichen Stadtführung wird Frau Schneider-Scholz vom stadtgeschichtlichen Arbeitskreis die Besonderheiten der Fachwerkhäuser und deren Ornamentik aufzeigen und die Symbolik erklären. Ob über einzelne, geschichtsträchtige Fachwerkhäuser oder die imposanten Fachwerkensemble, bei dieser Führung gibt es viel Wissenswertes und Interessantes zu erfahren.
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung zur Teilnahme an der Führung bis spätestens Freitag, 27.5. um 15 Uhr gebeten. Entweder in der Tourist Info am Paradeplatz in Ziegenhain oder telefonisch unter 06691-207400 oder per E-Mail schwalmstadt@rotkaeppchenland.de (pm)
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8 Kommentare
@LATTCHER,
die sauberste Stadt ist immer noch Singapore und dort sind die Strafen für die Vergehen wie Ausspucken auch von Kaugummi oder das fallenlassen einer Zigarettenkippe wirklich sehr drastisch, dafür aber auch sehr wirkungsvoll.
Mit rund 250ingaporedollar ist man da schnell dabei und die Strafe ist sofort zu begleichen und im Wiederholungsfall wird es wirklich teuer oder auch schmerzhaft.
Schon seit Jahrzehnten gibt es in Hessen Programme zur Altstadtsanierung. Viele Kommunen haben das Programm genutzt und die Hausbesitzer bei der Beantragung und Sanierung unterstützt. Dazu gehört natürlich auch der Will der Eigentümer die Sanierung zu wollen. Schwalmstadt hat das Potential Sanierungsgebiete in den Altstadtbereichen von Treysa und Ziegenhain auszuweisen. Dabei müssten aber auch die „modern sanierten“ Gebäude in einen Altstadtcharakter zurückversetzt werden. Das ist oft leichter als abbruchreife Häuser zu sanieren. Um den Marktplatz in Treysa könnte man einiges ändern, das ehemalige Bettengeschäft Dötenbier hat seine Fassade zur damaligen Zeit so umgestaltet, dass es trotz Moderne einen Keinstadtchrakter behalten hatte, was aber nichts mit Denkmalschutz zu tun hatte. Heute hätte man das anders gemacht und trotzdem hätte es den Bauvorschriften entsprochen. Das gilt auch für viele andere Häuser am Markt, in der Steingasse und in der Wagnergasse. Viele Städte in Deutschland haben das gleiche Problem, jetzt wo viele Geschäfte leer stehen, könnte man Räume zu einem Größeren zusammenschließen und als Passage ausbauen, dazu braucht man Investoren, die so eine Chance erkennen. Solche Investoren gibt es, sie erwarten allerdings ein Konzept, das müsste die Stadt bieten. Architekturfehler, die in den 1960 bis 1990ern gemacht wurden, kann man nur mit hohem Kostenaufwand sanieren.
ja die Sauberkeit ist mangelhaft
in Bayern sieht das anders aus
Wer sich über solche Probleme aufregt, sollte mal überlegen, wo der Müll herkommt. Wer mit seinem Hund Gassi geht, sollte den Unrat den der Bello hinterlässt mitnehmen, so fängt Sauberkeit an. Sicher tun das auch viele Hundebesitzer, aber längst nicht alle. Dann scheint es üblich zu sein, dass man als Raucher Kippen überall hinwirft, wo man grade steht und sitzt, genauso gehen Kinder, nach dem Vorbild der Erwachsenen, mit ihrem Müll, wie Papier vom Snack, oder Pommesschälchen, Chipstüten und Eisbechern um. Offensichtlich waren Eltern, Kitas und Schulen nicht in der Lage den Kinder solche Verhaltensweisen abzugewöhnen. Übrigens sind Kinder und Erwachsene nicht nur in Schwalmstadt so, das Phänomen ist weltweit bekannt.
@KARL
Da müsste Schwalmstadt und ganz besonders die Altstadt von Treysa erst einmal viel sauberer werden und auch die Fachwerkruinen die keiner Restaurieren kann müssten abgerissen werden z.B. in der Unteren Steingasse und Bleichgasse und hinter der Bäckerei Möller.
Dann könnte es vielleicht was werden.
Schwalmstadt könnte eine Touristenstadt werden
Woher kommt dieser Irrglaube, dass Schwalmstadt mit aller Gewalt den Tourismus braucht? Irgendeiner muss mir das mal erklären. Wir haben eine nette Gegend aber sind wir doch mal ehrlich wer will den hier Urlaub machen ?`Wir haben kein See, wir haben kein Strand, wir haben kein ausuferndes Kuturprogramm was einen eine Woche jeden Tag was anderes bietet. Das ist doch auch ok? Man kann doch gar nicht so viel fressen wie man kotzen muss wenn man bedenkt was die Stadt an Steuergeldern raushaut in diesem Irrglauben irgendeiner würde hier Urlaub machen. Maximal guckt sich jemand die Festung in Ziegenhain an und da ist man nach einer Stunde fertig. Es ist doch auch ok. Die einzigen die das fordern sind doch die die sich die Taschen mit vollmachen wollen. Spart das Geld ein und investiert es sinnvoll in Stadtpflege, Kinder (mit dem Budget was jährlich rausgehauen wird kann man sich die schönsten Spielplätze leisten!), finanziert Anreize fürs modernisieren der Gebäude oder Kaufanreize für Menschen die hier wohnen wollen. Oder überlegt ob man das Leben in Schwalmstadt günstiger gestalten kann! Ziel sollte es doch sein die Landflucht zu verhindern und nicht irgendwelche Eintagsfliegen nach Schwalmstadt zu locken die sowieso kein Geld hier lassen.
Sie sind sehr phantasielos, wer so denkt sieht nicht, was nötig und möglich ist in Schwalmstadt. Seltsamerweise gibt es Gegenden, die hatten auch nichts zu bieten und trotzdem floriert das Geschäft mit Touristen. Schwalmstadt hat Potential, das muss man nur sehen wollen. Als es im letzten Jahr um die Gartenschau ging, wurden einige Vorschläge gemacht, die leider nicht in Erwägung gezogen wurden. Man muss sich eben etwas einfallen lassen, was ist zwischen Treysa, Ascherode und Ziegenhain? Dort dehnt sich das Schwalm-Überschwemmungsgebiet aus. In trockenen Zeiten eine große Wiese mit ein paar Bäumen. Dort darf natürlich kein Bauland entstehen, weil es im Winterhalbjahr nach entsprechendem Niederschlag zu einem See werden kann. Das Gebiet ist ideal zur touristischen Nutzung, wenn dort ein See dauerhaft entsteht, der durch Schleusen gesteuert wird, damit der Hochwasserschutz erhalten bleibt. Treysa ist für Altstadtsanierung interessant, Ziegenhain hat mit dem alten Umfeld der Festungsanlagen etwas historisches, was unvergleichlich ist. Viele Städte wären froh, wenn sie mit einem besonderen Attribut, wie dem Titel einer „Konfirmationsstadt“, wuchern könnte. Schwalmstadt hat einige Reiseagenturen, die Menschen zu unbedeutenderen Orten chauffieren, die sollten wissen was Schwalmstadt fehlt. Irgendwo war zu lesen, dass Treysa um den Marktplatz unsauber und heruntergekommen aussieht. Treysa ist genauso interessant, wie Ziegenhain, es ist nur eine Frage des Blickwinkels. Wie war das mit dem Hundekot, oder den Geschäften die im Stil der 1960ern saniert wurden. Schaut Sie sich um in anderen Städten, dort wurden Sanierungen dem Stil entsprechend durchgeführt. Es sind moderne Geschäfte in alten Häusern, die nicht anders laufen als hochmoderne Gebäude. Alt ist optisch antik, aber nicht schlechter als ein technisch modernes Gebäude. In der Bahnhofstraße hatte man viele Gebäude so saniert, dass Sanierung der falsche begriff ist. Viele Baustile neben einander, also touristisch nicht interessant. Das zieht sich durch einen großen Teil des Stadtteils Treysa. Die Steingasse wäre für die Sanierung gut geeignet. Viele Fassaden könnten einfach auf alt getrimmt werden. Wenn man an die Märkte übers Jahr denkt, haben sich viele Besucher an die Gegebenheiten gewöhnt, zumindest nicht gestört, das Kopfsteinpflaster, das Gefälle, ist zwar nichts für Behinderte, aber es gibt immer Menschen die unter solche Umständen leiden. In Marburg geht das auch, dort gibt es auch sehr viele Behinderte, alleine die Blindenstudienanstalt hat die Stadt reicher gemacht, weil sie sich auf das Klientel einstellen musste. Das kann Treysa und Schwalmstadt auch.
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