Wirtschaftsförderung des Schwalm-Eder-Kreises lud zu Gründertalk und Erfahrungsaustausch ein
HOMBERG/EFZE (pm). „Vielfalt der Gründung“ hieß das Thema der Veranstaltung am Donnerstag, 12. Mai, in der Homberger Stadthalle, zu der die Wirtschaftsförderung des Schwalm-Eder-Kreises eingeladen hatte.
Um den Titel der Veranstaltung mit Leben zu füllen, hatte die Wirtschaftsförderung natürlich ein vielfältiges Programm ausgearbeitet, um möglichst alle Facetten einer Existenzgründung zu beleuchten. Gemeinsam mit den Organisatoren des Hessischen Gründerpreises wurden die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Existenzgründung dargestellt. Markus Schott, Orthopädieschuhmachermeister aus Homberg (Efze) und Gründer von MyVale, berichtete von seinen Erfahrungen im Rahmen des Hessischen Gründerpreises. Schott selbst wurde mit dem Preis im Jahr 2013 ausgezeichnet.
In einer interessanten Talkrunde diskutierten die Existenzgründerinnen und Existenzgründer Julia Berg vom zukünftigen Gourmetrestaurant Amapala in Homberg, Sean Mosby von Climex Burritos in Melsungen, Sabrina Krahn vom HofBuchladen 2.0 in Knüllwald und Nils Rühmer, Maler- und Lackierermeister aus Frielendorf, über ihre Erfahrungen im Gründungsprozess. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von Elisabeth Neumann vom Hessischen Gründerpreis.
„Um ein eigenes Unternehmen zu gründen oder ein bestehendes zu übernehmen, braucht man nicht nur Energie und gute Ideen. Wer so etwas vorhat, sollte sich im Vorfeld gut informieren und neben den Chancen auch unbedingt die Risiken ausloten. Fachmännischer Rat und individuelle Unterstützung sind ausgesprochen hilfreich für das Gelingen. Potenzielle Gründerinnen und Gründer zu mobilisieren und sie auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen, bleibt für uns ein übergeordnetes Ziel“, so Landrat Winfried Becker in seinem Grußwort zur Veranstaltung.
Tatjana Grau-Becker, Fachbereichsleiterin der Wirtschaftsförderung Schwalm-Eder, führte weiter aus: „Keine Gründung ist wie die andere. Daher bietet unser Landkreis eine Vielzahl an Möglichkeiten das Unternehmertum zu fördern. Neben Beratungsprogrammen gibt es eine große Anzahl von Initiativen, Netzwerken und Projekten, die potenzielle Existenzgründerinnen und -gründer auf ihrem Weg unterstützen und gegebenenfalls eine Zeit lang an die Hand nehmen. Das ist ein optimales Umfeld für einen Einstieg in die Selbständigkeit.“
Sehr zur Freude von Landrat Becker und Fachbereichsleiterin Grau-Becker, wurde zudem mit Renate Richter eine Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung Schwalm-Eder für ihr ehrenamtliches Engagement beim Hessischen Gründerpreis geehrt. (pm)
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