Sehr wahrscheinlich war „Mein Ranking“ im falschen Film.
Diesen ellenlangen Kommentar hätte er sich sparen können. Seltsam schon der Name mit dem diese Kommentar einhergeht! Die schöne Internet-Welt lässt grüßen!
Gruß Lutz Klapp
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mein Ranking16. Mai 2022 - 10:25
Lieber Herr Klapp.
Nein, ich habe den richtigen Stream gesehen – und sie als Pinhard Jünger machen einen vollkommen inhaltslosen Post. Ich habe meine Beobachtungen aufgeschrieben, ohne Anspruch auf 100 % Wahrheit. Beobachtungen halt, und der Name beschreibt den Inhalt – das soll manchmal hilfreich sein, wenn die Überschrift auch etwas mit den Gesagten zu tun hat. Schreiben sie doch auch mal Fakten – oder machen sie es wir ihr BGM – Favorit – Inhalte besser aussitzen, abwarten, und niemals mit jemanden reden? Jedenfalls hat mich ihr Kommentar nicht angeregt, über meine Beurteilung nachzudenken.
Wieder so ein sinnloser Post! Solange hier mit Pseudonyms gearbeitet wird, kann man nicht wirklich so etwas ernst nehmen! Meine Fakten habe ich mit richtigem Namen schon mehrmals geäußert. Man muss es nur sehen wollen!
„Pinhard Jünger“, dümmer kann ein Satz nicht sein…Ich sehe lediglich die gute Arbeit unseres jetzigen Bürgermeisters, auch wenn Ihnen das nicht passt!
Mit freundlichen Grüßen,
Lutz Klapp
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mein Ranking17. Mai 2022 - 17:33
Hallo Herr Klapp
wieder daneben – sie haben bisher keinerlei Fakten genannt. Angebliche „gute Arbeit unseres jetzigen Bürgermeisters“ sind keine Fakten, sondern genauso ein Eindruck, wie ich ihn -deutlich als solches gekennzeichnet- geäußert habe. Nur davon, dass man das Wort „Fakten“ in den Ring wirft heißt nicht, dass man welche liefert – meist passiert das Gegenteil. Der amtierende Bürgermeister macht ja keine aktiven Fehler – alles passiert nur durch Unterlassung. Aktivität wäre der falsch Vorwurf.
Man würde sich ziemlich TOTLACHEN wenn der richtige Name von „MEIN RANKING“ öffentlich gemacht werden würde!
Wenn man wirklich ernsthafte Stadtpolitik beschreiben möchte, wie Sie das angeben, nimmt man mit Sicherheit keinen Pseudonym-Namen. ein Schelm der böses dabei denkt!!!
Verringerung von 30 Millionen Euro Schulden in der Zeit des Herrn Bürgermeisters Stefan Pinhard. Unterlassung? Sie wollten sagen: Verhinderung der politischen Parteien in dieser Stadt! sie haben bisher kein Argument bringen können, das man nachvollziehen könnte, weshalb ein anderer Bürgermeister es besser machen sollte! Alles leere Worthülsen eines Feiglinges wie „MEIN RANKING“
Mit freundlichen Grüßen,
Lutz Klapp
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Marianne Bergerd15. Mai 2022 - 12:58
Zuerst ein ganz großes Lob an NH24! Ich würde mir wünschen, dass dieses Format eventuell 1x alle drei Monate oder 1x im halben Jahr stattfindet mit den Fraktionsvorsitzenden der Parteien im Parlament. Hat wirklich Spaß gemacht zuzusehen … bitte bitte mehr davon! Zu den Kandidaten: Herr Pinhard hat mich absolut überrascht! Er hat sich definitiv gut vorbereitert und konnte auch mit Fakten glänzen. Herr Prinz war mir ursprünglich nicht so sympathisch aber er ist hier keine Frage aus dem Weg gegangen und hat auch konkrete Vorschläge geliefert. An den Taten muss er sich auch messen lassen. Herr Kreuter war für mich persönlich unerwartet blass. Wenn er mal geredet hat, dann kam viel aber gesagt wurde trotzdem fast nichts. Hängen geblieben ist nur der nette Stich gegen die SPD (keine Partei der kleinen Leute mehr) und der Schlingerkurs beim Thema Feuerwehren wo er die Fusion von Feuerwehren gegen den Willen der Mitglieder eigentlich ausschließt. Das gibt mir doch zu Denken.
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mein Ranking14. Mai 2022 - 18:18
Erst mal herzlichen Glückwunsch zu dem Format – ich wünsche mir, dass sehr bald die Stadtverordnetenversammlungen auch übertragen werden.
Zu den Kandidaten:
Am schwierigsten war für mich Tobias Kreuter. Er hat sicher das Herz am richtigen Fleck und ist echter Schwalmstädter, aber ob er das Amt des Bürgermeisters bekleiden kann, wage ich zu bezweifeln. Zu unbeholfen, fast naiv kommt er her – alles begründet mit seiner (sicher vorhandenen) Heimatliebe. Aber als Kompetenz nutzt es nichts und auch der Job bei der Deutschen Bank hört sich nach Wissen und Kompetenz an – hat aber mit Kommunalfinanzen rein gar nichts zu tun.
Knapp Davor der Amtsinhaber: Er redet beharrlich davon, dass alles schwierig ist und sein Parlament nicht mitmacht. Aber 2019 hat das Parlament beharrlich darauf gedrängt, ihn aus dem Amt zu entfernen. Die Grünen haben gebeten – er möge doch aufhören, um weiteren Schaden abzuwenden. Alles Vergessen? Schuld sind immer die anderen, die Umstände, die Parteien, oder der Sternenstaub. ER hat sicher gute Nehmerqualitäten, aber ein Gegenschlag erfolgt nicht. Aussitzen erschein das Motto – und so präsentiert sich Schwalmstadt auch – sie Gewerbegebiet. Und sein Wirtschaftsförderung als vollkommen überarbeitet darzustellen heißt nur, dass er oder der Abteilungsleiter keine Ahnung von zielgerichtetem Arbeiten haben.
Im Moment für mich knapp vorn: Stefan Prinz – er formuliert relativ klare Ziele, die er sogar verspricht. Alle wissen, dass er sich daran wird messen müssen. Stefan Pinhard warb auch mit Veränderung – aber mit keinem einzigen konkreten Punkt. das ist hier ganz anders. Die besseren Kommunikationsfähigkeiten von Herrn Prinz sind klar hervorgetreten – klar ist er Profi – sollte er als Bürgermeister übrigens auch sein. Nur wer mit Kassel und Wiesbaden reden kann wird dort etwas erreichen. Er hat Personalführungskompetenz, bei der Anzahl der Mitarbeiter in Schwalmstadt ist Herr Pinhard sicher auch daran gescheitert, Herr Kreuter hat wohl auch eher Zahlen und Tabellen als Mitarbeiter im Griff. Und mit ungefähr der Hälfte der Stadtparlaments hinter sich hat er natürlich keine sichere Mehrheit – aber einen sehr guten Startpunkt, um Parteiklüngel gegen zielgerichtetes Arbeiten auszutauschen. Und wer das Geschehen im Parlament verfolgt, der sieht lauter gemeinsame Anträge von FREIEN WÄHLERN, CDU, FDP und BFS, hier scheint ja etwas gewachsen zu sein, was eine absolute Mehrheit hat.
Fazit: Es gibt niemals nur Sterneschweif bei so einer Wahl. Wer kann sich einem heimatliebenden Familienvater und Torwart des ESV /Tuspo usw. verwehren, wer will sich gegen den Amtsinhaber entscheiden, der immerhin Sitzfleisch hat, auch wenn er nicht überzeugen kann, wer soll den Medienprofi wählen der zurück in die Schwalm will, mit den vielen tollen Ideen – aber auch mit dem Schneid sie umzusetzen? Alles schwierig. Wichtig ist, dass wir wählen. mein Ranking heute:
1. Stefan Prinz
2.
3. Stefan Pinhard /Tobias Kreuter
Aber entscheidet selbst, liebe Schwalmstädter
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DER RAMBOLD TONI14. Mai 2022 - 16:26
Auch von meiner Seite mal eine persönliche Einschätzung, alphabetisch:
Herr Kreuter kam mir eher als Dozent, denn als BGM-Kandidat rüber. Jedes Wort auffällig bedacht , gestenreich unterstrichen aber doch zu wenig pragmatisch für meine Geschmack.
Was die Heimatverbundenheit angeht ist er absolut authentisch , denn wer gibt so einen Beruf auf, um in seiner Heimatgemeinde BGM zu werden.
Herr Pinhard hat in seiner Amtszeit enorme Nehmerqualitäten bewiesen. Einen Amtsbonus sehe ich trotzdem nicht, da er die Erwartungen im Amt nicht erfüllen konnte, was nicht in jedem Fall seine Schuld sein muss. Er gab sich gelassen und liegt in meinem Ranking an diesem Abend sehr knapp vorne.
Herr Prinz ist sicherlich der kommunikativste gewesen. Auf dem Gebiet bringt er Erfahrung mit. Trotzdem blitzte hier und da Faktenschwäche durch, die der BGM richtigstellen konnte. Sein Vorschlag mit einer zusätzlichen Abfahrt ist ja nicht gut angekommen, den jetzt mit dem Hinweis es sei eine nötige Maximalforderung schön zu reden war zu durchschaubar aus der PR-Kiste gezaubert.
Im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten hat er ja auch schlechte Entscheidungen nicht mitgetragen also er geht quasi ohne diese Hypothek ins Rennen. Daraus hat er zu wenig gemacht, z.B. die Vorschläge für mehr Tourismus relativierte er selbst mit der begrenzten „Bettenzahl“
Herr Sander hat von mir einen dicken Pluspunkt bekommen, da er herausgestellt hat, dass Schwalmstadt doch einen Sozialkompetenzzentrum ist.
Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten. Er wollte den Kandidaten auf den Zahn fühlen, das gelingt einem Zahnarzt besser. Eigentlich hat er keinen Kandidaten wirklich aus der Reserve locken müssen. Da wo er es versucht hat, ist er an der eigenen Faktenschwäche gescheitert, z.B. als er Herrn Prinz auf 50% mehr GewSt angesprochen hat. Auch sonst hatte ich den Eindruck dass er fas latent als 4. Kandidat sich ins Rennen schicken wollte, da er mehrmals romantisierend seine kommunalpolitische Erfahrung zum Besten gab und dann aber wieder damit kokettiert welchen Kulturschock einen Bürger aus KS erfährt wenn er in Schwalmstadt arbeitet und dass er ja doch in Frielendorf wohne.
Schade er hat verpasst wirklich konkrete Fragen zu stellen und Antworten einzufordern. So war es ein Plauderabend am Kamin. Trotzdem, die Idee es so zu übertragen fand ich gut.
Auch ich drücke allen 3 Kandidaten die Daumen würde mir aber von Herrn Sander wünschen, dass er vor der BGM-Wahl auch mal eine solche Runde mit den Verantwortlichen aus dem Stadtparlament offen führt, denn diese sollten mal Farbe bekennen, was sie von dem nächsten BGM erwarten, schliesslich sind sie das Gaspedal oder die Bremse für die Zukunft unseres geliebten Schwalmstadt.
Liebe Wähler geht bitte zur Wahl, es geht um was !
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Hans14. Mai 2022 - 14:46
Schade, dass nh24 einfach einen Beitrag mit Kommentaren löscht! Grenzt leider etwas an Zensur!
Alexander Wittke: Was Sie beanstanden, zurecht, ist, dass ich ihren und weitere Kommentare mitsamt des kompletten Videos und des Artikels entfernen musste, da der von Facebook eingesetzte Link zum Text des Videos fehlerhaft war. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Sie haben jetzt aber selbstverständlich erneut die Möglichkeit den Artikel zu kommentieren.
Alle drei Kanditaten fand ich gut. Den besten Eindruck bei mir hat hinterlassen der amtierende Bürgermeister Stefan Pinhard. Aber auch erklärbar. Er hat eine Legislaturperiode hinter sich und die meisten Erfahrungen der 3 Kanditaten. Aber auch mit guten Argumenten hat er mich überzeugt! Wobei ich finde, das alle 3 Kanditaten recht nah mit ihren Argumenten beisammen sind. Bei dieser politischen Konstellation in Schwalmstadt haben es alle 3 Kanditaten schwer gutes für Schwalmstadt zu bewirken. Da sollten sich alle Mitglieder der Parteien in den Spiegel schauen!
Allen dreien wünsche ich den Erfolg, wobei es eben nur einer machen wird.
10 Kommentare
Sehr wahrscheinlich war „Mein Ranking“ im falschen Film.
Diesen ellenlangen Kommentar hätte er sich sparen können. Seltsam schon der Name mit dem diese Kommentar einhergeht! Die schöne Internet-Welt lässt grüßen!
Gruß Lutz Klapp
Lieber Herr Klapp.
Nein, ich habe den richtigen Stream gesehen – und sie als Pinhard Jünger machen einen vollkommen inhaltslosen Post. Ich habe meine Beobachtungen aufgeschrieben, ohne Anspruch auf 100 % Wahrheit. Beobachtungen halt, und der Name beschreibt den Inhalt – das soll manchmal hilfreich sein, wenn die Überschrift auch etwas mit den Gesagten zu tun hat. Schreiben sie doch auch mal Fakten – oder machen sie es wir ihr BGM – Favorit – Inhalte besser aussitzen, abwarten, und niemals mit jemanden reden? Jedenfalls hat mich ihr Kommentar nicht angeregt, über meine Beurteilung nachzudenken.
@Mein Ranking,
Wieder so ein sinnloser Post! Solange hier mit Pseudonyms gearbeitet wird, kann man nicht wirklich so etwas ernst nehmen! Meine Fakten habe ich mit richtigem Namen schon mehrmals geäußert. Man muss es nur sehen wollen!
„Pinhard Jünger“, dümmer kann ein Satz nicht sein…Ich sehe lediglich die gute Arbeit unseres jetzigen Bürgermeisters, auch wenn Ihnen das nicht passt!
Mit freundlichen Grüßen,
Lutz Klapp
Hallo Herr Klapp
wieder daneben – sie haben bisher keinerlei Fakten genannt. Angebliche „gute Arbeit unseres jetzigen Bürgermeisters“ sind keine Fakten, sondern genauso ein Eindruck, wie ich ihn -deutlich als solches gekennzeichnet- geäußert habe. Nur davon, dass man das Wort „Fakten“ in den Ring wirft heißt nicht, dass man welche liefert – meist passiert das Gegenteil. Der amtierende Bürgermeister macht ja keine aktiven Fehler – alles passiert nur durch Unterlassung. Aktivität wäre der falsch Vorwurf.
Man würde sich ziemlich TOTLACHEN wenn der richtige Name von „MEIN RANKING“ öffentlich gemacht werden würde!
Wenn man wirklich ernsthafte Stadtpolitik beschreiben möchte, wie Sie das angeben, nimmt man mit Sicherheit keinen Pseudonym-Namen. ein Schelm der böses dabei denkt!!!
Verringerung von 30 Millionen Euro Schulden in der Zeit des Herrn Bürgermeisters Stefan Pinhard. Unterlassung? Sie wollten sagen: Verhinderung der politischen Parteien in dieser Stadt! sie haben bisher kein Argument bringen können, das man nachvollziehen könnte, weshalb ein anderer Bürgermeister es besser machen sollte! Alles leere Worthülsen eines Feiglinges wie „MEIN RANKING“
Mit freundlichen Grüßen,
Lutz Klapp
Zuerst ein ganz großes Lob an NH24! Ich würde mir wünschen, dass dieses Format eventuell 1x alle drei Monate oder 1x im halben Jahr stattfindet mit den Fraktionsvorsitzenden der Parteien im Parlament. Hat wirklich Spaß gemacht zuzusehen … bitte bitte mehr davon! Zu den Kandidaten: Herr Pinhard hat mich absolut überrascht! Er hat sich definitiv gut vorbereitert und konnte auch mit Fakten glänzen. Herr Prinz war mir ursprünglich nicht so sympathisch aber er ist hier keine Frage aus dem Weg gegangen und hat auch konkrete Vorschläge geliefert. An den Taten muss er sich auch messen lassen. Herr Kreuter war für mich persönlich unerwartet blass. Wenn er mal geredet hat, dann kam viel aber gesagt wurde trotzdem fast nichts. Hängen geblieben ist nur der nette Stich gegen die SPD (keine Partei der kleinen Leute mehr) und der Schlingerkurs beim Thema Feuerwehren wo er die Fusion von Feuerwehren gegen den Willen der Mitglieder eigentlich ausschließt. Das gibt mir doch zu Denken.
Erst mal herzlichen Glückwunsch zu dem Format – ich wünsche mir, dass sehr bald die Stadtverordnetenversammlungen auch übertragen werden.
Zu den Kandidaten:
Am schwierigsten war für mich Tobias Kreuter. Er hat sicher das Herz am richtigen Fleck und ist echter Schwalmstädter, aber ob er das Amt des Bürgermeisters bekleiden kann, wage ich zu bezweifeln. Zu unbeholfen, fast naiv kommt er her – alles begründet mit seiner (sicher vorhandenen) Heimatliebe. Aber als Kompetenz nutzt es nichts und auch der Job bei der Deutschen Bank hört sich nach Wissen und Kompetenz an – hat aber mit Kommunalfinanzen rein gar nichts zu tun.
Knapp Davor der Amtsinhaber: Er redet beharrlich davon, dass alles schwierig ist und sein Parlament nicht mitmacht. Aber 2019 hat das Parlament beharrlich darauf gedrängt, ihn aus dem Amt zu entfernen. Die Grünen haben gebeten – er möge doch aufhören, um weiteren Schaden abzuwenden. Alles Vergessen? Schuld sind immer die anderen, die Umstände, die Parteien, oder der Sternenstaub. ER hat sicher gute Nehmerqualitäten, aber ein Gegenschlag erfolgt nicht. Aussitzen erschein das Motto – und so präsentiert sich Schwalmstadt auch – sie Gewerbegebiet. Und sein Wirtschaftsförderung als vollkommen überarbeitet darzustellen heißt nur, dass er oder der Abteilungsleiter keine Ahnung von zielgerichtetem Arbeiten haben.
Im Moment für mich knapp vorn: Stefan Prinz – er formuliert relativ klare Ziele, die er sogar verspricht. Alle wissen, dass er sich daran wird messen müssen. Stefan Pinhard warb auch mit Veränderung – aber mit keinem einzigen konkreten Punkt. das ist hier ganz anders. Die besseren Kommunikationsfähigkeiten von Herrn Prinz sind klar hervorgetreten – klar ist er Profi – sollte er als Bürgermeister übrigens auch sein. Nur wer mit Kassel und Wiesbaden reden kann wird dort etwas erreichen. Er hat Personalführungskompetenz, bei der Anzahl der Mitarbeiter in Schwalmstadt ist Herr Pinhard sicher auch daran gescheitert, Herr Kreuter hat wohl auch eher Zahlen und Tabellen als Mitarbeiter im Griff. Und mit ungefähr der Hälfte der Stadtparlaments hinter sich hat er natürlich keine sichere Mehrheit – aber einen sehr guten Startpunkt, um Parteiklüngel gegen zielgerichtetes Arbeiten auszutauschen. Und wer das Geschehen im Parlament verfolgt, der sieht lauter gemeinsame Anträge von FREIEN WÄHLERN, CDU, FDP und BFS, hier scheint ja etwas gewachsen zu sein, was eine absolute Mehrheit hat.
Fazit: Es gibt niemals nur Sterneschweif bei so einer Wahl. Wer kann sich einem heimatliebenden Familienvater und Torwart des ESV /Tuspo usw. verwehren, wer will sich gegen den Amtsinhaber entscheiden, der immerhin Sitzfleisch hat, auch wenn er nicht überzeugen kann, wer soll den Medienprofi wählen der zurück in die Schwalm will, mit den vielen tollen Ideen – aber auch mit dem Schneid sie umzusetzen? Alles schwierig. Wichtig ist, dass wir wählen. mein Ranking heute:
1. Stefan Prinz
2.
3. Stefan Pinhard /Tobias Kreuter
Aber entscheidet selbst, liebe Schwalmstädter
Auch von meiner Seite mal eine persönliche Einschätzung, alphabetisch:
Herr Kreuter kam mir eher als Dozent, denn als BGM-Kandidat rüber. Jedes Wort auffällig bedacht , gestenreich unterstrichen aber doch zu wenig pragmatisch für meine Geschmack.
Was die Heimatverbundenheit angeht ist er absolut authentisch , denn wer gibt so einen Beruf auf, um in seiner Heimatgemeinde BGM zu werden.
Herr Pinhard hat in seiner Amtszeit enorme Nehmerqualitäten bewiesen. Einen Amtsbonus sehe ich trotzdem nicht, da er die Erwartungen im Amt nicht erfüllen konnte, was nicht in jedem Fall seine Schuld sein muss. Er gab sich gelassen und liegt in meinem Ranking an diesem Abend sehr knapp vorne.
Herr Prinz ist sicherlich der kommunikativste gewesen. Auf dem Gebiet bringt er Erfahrung mit. Trotzdem blitzte hier und da Faktenschwäche durch, die der BGM richtigstellen konnte. Sein Vorschlag mit einer zusätzlichen Abfahrt ist ja nicht gut angekommen, den jetzt mit dem Hinweis es sei eine nötige Maximalforderung schön zu reden war zu durchschaubar aus der PR-Kiste gezaubert.
Im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten hat er ja auch schlechte Entscheidungen nicht mitgetragen also er geht quasi ohne diese Hypothek ins Rennen. Daraus hat er zu wenig gemacht, z.B. die Vorschläge für mehr Tourismus relativierte er selbst mit der begrenzten „Bettenzahl“
Herr Sander hat von mir einen dicken Pluspunkt bekommen, da er herausgestellt hat, dass Schwalmstadt doch einen Sozialkompetenzzentrum ist.
Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten. Er wollte den Kandidaten auf den Zahn fühlen, das gelingt einem Zahnarzt besser. Eigentlich hat er keinen Kandidaten wirklich aus der Reserve locken müssen. Da wo er es versucht hat, ist er an der eigenen Faktenschwäche gescheitert, z.B. als er Herrn Prinz auf 50% mehr GewSt angesprochen hat. Auch sonst hatte ich den Eindruck dass er fas latent als 4. Kandidat sich ins Rennen schicken wollte, da er mehrmals romantisierend seine kommunalpolitische Erfahrung zum Besten gab und dann aber wieder damit kokettiert welchen Kulturschock einen Bürger aus KS erfährt wenn er in Schwalmstadt arbeitet und dass er ja doch in Frielendorf wohne.
Schade er hat verpasst wirklich konkrete Fragen zu stellen und Antworten einzufordern. So war es ein Plauderabend am Kamin. Trotzdem, die Idee es so zu übertragen fand ich gut.
Auch ich drücke allen 3 Kandidaten die Daumen würde mir aber von Herrn Sander wünschen, dass er vor der BGM-Wahl auch mal eine solche Runde mit den Verantwortlichen aus dem Stadtparlament offen führt, denn diese sollten mal Farbe bekennen, was sie von dem nächsten BGM erwarten, schliesslich sind sie das Gaspedal oder die Bremse für die Zukunft unseres geliebten Schwalmstadt.
Liebe Wähler geht bitte zur Wahl, es geht um was !
Schade, dass nh24 einfach einen Beitrag mit Kommentaren löscht! Grenzt leider etwas an Zensur!
Alexander Wittke: Was Sie beanstanden, zurecht, ist, dass ich ihren und weitere Kommentare mitsamt des kompletten Videos und des Artikels entfernen musste, da der von Facebook eingesetzte Link zum Text des Videos fehlerhaft war. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Sie haben jetzt aber selbstverständlich erneut die Möglichkeit den Artikel zu kommentieren.
Alex Wittke
Alle drei Kanditaten fand ich gut. Den besten Eindruck bei mir hat hinterlassen der amtierende Bürgermeister Stefan Pinhard. Aber auch erklärbar. Er hat eine Legislaturperiode hinter sich und die meisten Erfahrungen der 3 Kanditaten. Aber auch mit guten Argumenten hat er mich überzeugt! Wobei ich finde, das alle 3 Kanditaten recht nah mit ihren Argumenten beisammen sind. Bei dieser politischen Konstellation in Schwalmstadt haben es alle 3 Kanditaten schwer gutes für Schwalmstadt zu bewirken. Da sollten sich alle Mitglieder der Parteien in den Spiegel schauen!
Allen dreien wünsche ich den Erfolg, wobei es eben nur einer machen wird.
Mit lieben Grüßen,
Lutz Klapp
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