Acht Schafe geschächtet
WOLFSANGER. Die Polizei sucht nach der Schächtung von acht Schafen Zeugen. Die Tiere wurden am Freitagnachmittag im Bereich Kassel-Wolfsanger, in der Verlängerung des Roßpfades, in Richtung der Fulda gefunden.
Festnahme nach versuchtem Einbruch
NORDSTADT (wal). Polizisten haben am Donnerstagabend einen 18-Jährigen aus Kassel festgenommen, der von einem Anwohner dabei beobachtet wurde, wie er gegen 20:20 Uhr von dem Balkon einer Erdgeschosswohnung in der Holländischen Straße in der Kasseler Nordstadt kletterte. Wenige Minuten später klickten in der Rohrwiesenstraße die Handschellen. Er hatte vergeblich versucht, die Balkontür der Erdgeschosswohnung aufzuhebeln.
Trickdiebe bestehlen Senioren
KASSEL/WALDAU. In der Liegnitzer Straße und in der Maybachstraße in Kassel waren am Donnerstag falsche Wasserwerker und beklauten Senioren in deren Wohnungen. Der Senior aus der Maybachstraße meldete sich gestern Mittag bei der Polizei, nachdem er von den Trickdieben bestohlen worden war. Wie er gegenüber der zur Anzeigenaufnahme eingesetzten Streife des Polizeireviers Nord angab, hatte ein Unbekannter gegen 11:40 Uhr an seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus geklingelt und sich als Wasserwerker ausgeben, der eine Trinkwasserüberprüfung durchführen müsse. Während dieser Mann den Wohnungsbesitzer und dessen Lebensgefährtin in der Küche ablenkte, verschafften sich weitere Personen Zutritt zu der Wohnung und klauten das Portemonnaie vom Wohnzimmertisch. Anschließend verließen alle Männer, es soll sich insgesamt um vier Personen gehandelt haben, die Wohnung wieder. Sie sollen Mitte dreißig gewesen sein, dunkle Haare und ein mitteleuropäisches Aussehen gehabt und grau abgesetzte Monteuranzüge getragen haben. Am heutigen Freitag meldete sich eine Seniorin aus der Liegnitzer Straße im Stadtteil Waldau, die den Diebstahl heute bemerkte und ebenfalls gestern bestohlen worden war. Wie die Frau gegenüber der eingesetzten Streife des Polizeireviers Ost angab, hatte sich die Tat bei ihr etwa zwischen 10 und 12 Uhr ereignet. Ein Mann hatte an ihrer Wohnungstür geklingelt und angegeben, in der Nachbarschaft sei bei Bauarbeiten ein Wasserrohr beschädigt worden. Er müsse nun in die Wohnung der Frau, um die Wasserqualität zu überprüfen. Während die Seniorin anschließend verschiedene Wasserhähne auf- und zudrehen musste, nutzte der Dieb die geschaffene Ablenkung und klaute Bargeld aus einem Wohnzimmerschrank. Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 180 – 185 cm großen, etwa 35 bis 40 Jahre alten Mann mit normaler Statur, kurzen dunklen Haaren und mitteleuropäischem Aussehen gehandelt haben, der akzentfreies Deutsch sprach. Er trug eine blaue OP-Maske, eine dunkle, eventuell blaue Jacke, eine dunkle Hose und schwarze Halbschuhe.
Tipps der Polizei
- Zum Schutz vor Trickdieben und falschen Wasserwerkern rät die Polizei Folgendes:
- Lassen Sie nie Unbekannte in Ihre Wohnung.
- Nutzen Sie einen Türspion und eine Sprechanlage.
- Öffnen Sie Ihre Tür nur mit vorgelegter Türsperre (z. B. Kastenschloss mit Sperrbügel).
- Lassen Sie nur dann Handwerker in die Wohnung, wenn Sie diese selbst bestellt haben oder sie vom Vermieter angekündigt wurden.
- Bezahlen Sie keinen Handwerker in bar, sondern verlangen Sie eine Rechnung, die Sie per Banküberweisung begleichen.
- Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie befürchten, Opfer einer Straftat zu werden. (wal)
3 Kommentare
Selbst wenn die Täter ermittelt werden, was für Strafen erwarten sie denn.
Diebstahl, verstoß gegen das Tierschutzgesetz und gegen das Abfallgesetz.
Zusammen gefasst unterm Strich, damit nicht noch der Verdacht der Ausländerfeindlichkeit im Raum steht, ein erhobener Zeigefinger.
Ich frage mich warum nicht bei den Schäfern im Kreis Tiere käuflich erworben werden.
Mir zwar Egal wer welchen Glauben hat, aber es zeigt sich immer wieder das der Glaube viel Leid verursacht. In welchem Rahmen es auch sein mag.
Schäfer verkaufen ihre Tiere nicht um die so grausam Schlachten zu lassen. Das Schächten ist ja gesetzlich erlaubt aus kultureller Rücksicht. Alles was hier passiert ist juristisch gesehen nur noch Sachbeschädigung.
Schießt jemand mit einer Latexzwille eine Taube aus dem Baum ist das sinnloses töten eines Tieres und die Zwille fällt unter das Waffengesetz, da ist die Strafe um einiges höher. Hier sieht man schön die 2 Klassen Justiz, wo es kulturellen Bonus gibt.
Sieht man ja auch bei Gruppenvergewaltigungen, wo die Täter mit einer Bewährungsstrafe breit grinsend aus dem Gericht spazieren.
Tja, Ramadan geht zu Ende und da braucht es viel Fleisch welches nach den „Regeln“ der Gläubigen Geschlachtet wurde.
Hoffentlich werden die oder der Täter ermittelt und bekommen die Strafe die sie für diese Taten verdient haben.
Leider ist die Wahrscheinlichkeit aber doch eher sehr gering. 🙁
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