SCHWALMSTADT-ZIEGENHAIN (Werbung). Am Mittwoch, dem 27. April 2022, um 18:30 Uhr zeigt Referent Michael Schramek, geschäftsführender Gesellschafter Regio.Mobil und EcoLibro, in der Sport- u. Kulturhalle Schwalmstadt-Ziegenhain, warum und wie Carsharing auch auf dem Land einen großen und wichtigen Beitrag zur unbedingt nötigen Verkehrswende leisten kann.
Dabei ist Carsharing sicher nicht nur in Zeiten hoher Spritpreise eine Option. Best Practice Beispiele aus anderen Regionen und Kommunen regen sicherlich zu einer lebhaften Diskussion an, meint Jürgen Sapara (Fraktionsgeschäftsführer FREIE WÄHLER Schwalmstadt).
Beim stationsbasierten CarSharing kann der Nutzer ein verfügbares Fahrzeug in der jeweiligen Station für die gewünschte Zeit reservieren und stellt es am Ende der Miete auch dort wieder ab. So kann im Vorfeld ein Fahrzeug der gewünschten Fahrzeugklasse passend zum entsprechenden Zweck reserviert werden.
Die Verfügbarkeit von CarSharing-Fahrzeugen für Privatfahrten ermöglicht es, das eigene Zweit- oder Drittfahrzeug abzuschaffen und so Kosten einzusparen, denn beim CarSharing zahlt man nur für die tatsächlich genutzte Zeit und tatsächlich gefahrene Kilometer.
Die Ausgaben für ein eigenes Fahrzeug sind deutlich höher, wenn man neben Sprit auch Anschaffungs- und Unterhaltungskosten wie Versicherung, Steuer, Reparaturen und Inspektionen einrechnet. Sollte es dann noch ein Fahrzeug sein, dass mehr steht als fährt, ist eine Abschaffung und Nutzung von CarSharing-Angeboten umso sinnvoller. Es ist dringend Zeit umzudenken und aus alten Gewohnheiten auszubrechen, um diese Welt auch in Zukunft lebenswert zu erhalten. Daher vertreten wir das Motto: Nutzen statt besitzen, so Michael Schramek.
Im Anschluss an den Vortrag steht ab 20 Uhr die Gründung des Vereins „Freie Elektro-Mobilität Schwalmstadt: FEMS“ auf der Agenda. Ziel des neuen Vereins ist die Aufklärung sowie die Verbreitung von anderen Mobilitätskonzepten, wozu u.a. auch Carsharing gehört. Einer der Vorteil für Vereinsmitglieder wird die günstigere Nutzung des bestehenden Carsharing Angebotes sein.
Sharing schont nicht nur den Geldbeutel, sondern macht ein Leben auf dem Land mit weniger eigenen Autos erst lebenswert, so Jürgen Sapara abschließend.
Interessierte – für Vortrag und Vereinsgründung – sind herzlich willkommen. (Werbung)
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9 Kommentare
Quatschsharing
Carsharing und Verkehrswende ist Quatsch mit Soße, also grüne Soße. Meinen SL65 AMG V12 Biturbo fahre ich selber und sonst keiner. Wer Drahtesel fahren will bitte, mir persönlich zu langsam. Außerdem lebe ich nicht mehr in den 50er Jahren, dass ich noch Fahrrad fahren muss. Schlimm genug das fast jede neue Straße einen Fahrradstreifen bekommt. Aber wenn es in Deutschland eine Regierungsänderung gibt sind die weißen Streifen schneller entfernt, als Sie aufgebracht worden, dass ist das gute an der Sache. Frei Fahrt für freie Bürger.
Klar Großkopferten, sind die Mitmenschen egal, dass es auch Menschen gibt, die sich kein Auto leisten können oder keins fahren dürfen, schmälert die Raserfreuden kein bisschen. Es ist ja auch eine Frage des guten Miteinanders, Egoisten brauchen eben ihren Freiraum, das kann jeder einfache Bürger verstehen.
@ Andy
Das hört sich ja stark nach FDP an, nach der Art macht die FDP im Bundestag von sich reden, nur gibt sie das nicht so offen zu.
Wenn Sie Ihren Mercedes so detailliert beschreiben, sind Sie sicher mächtig stolz auf Ihre Persönlichkeitsprothese.
Fährt der Benz denn wirklich auf Rädern oder auf Raten? Freie Fahrt für freie Bürger, ja klar mit der Geschwindigkeit können Sie Überlegenheit gegenüber anderen ausdrücken, schade dass Sie es nur damit schaffen. Ihr tolles Auto verleit Ihnen übersinnliche Kräfte…
Abgerundet wird Ihre Einstellung ja auch durch einen ausgeprägten Egoismus. Sie haben keinerlei Ideen für die Zukunft und Allgemeinheit. Ich dachte dei Dinosauriier wären ausgestorben, aber Sie überzeugen das Gegenteil.
Was er beschreibt sind bestenfalls seine Träume 😉 in der Realität reicht vermutlich nur für einen Golf 3 😂
Diesen Monat schon die Transferleistungen des Staates abgeholt? Wenn ja, dann ist die große Schnauze zu verstehen.
Sagte der, der sich mit beidem auskennt.
Meine Steuern dürften ihr Jahreseinkommen weit übersteigen, Schwätzer 🤣
wenn das Auto zu mir nachhause kommt wenn ich es benötige dann macht es Sinn
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