KASSEL-VORDERER WESTEN (wal). In der Heinrich-Schütz-Schule in der Freiherr-vom-Stein-Straße in Kassel-Vorderer Westen ist am Freitag gegen 14:15 Uhr ein Drohanruf eingegangen, in dem ein bis dato Unbekannter eine Gewalttat androhte, berichtet die Polizei. Der Bereich der Schule wurde daraufhin abgesperrt. Die noch 39 in der Schule befindlichen Schülerinnen und Schüler sowie das Personal wurden von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht.
Polizisten durchsuchten die einzelnen Gebäudeteile der Heinrich-Schütz-Schule, wobei sich keine Hinweise auf verdächtige Personen respektive Anhaltspunkte für eine geplante oder bevorstehende Straftat.
Elfjähriger unter Verdacht
Ein elfjähriger Junge aus Frielendorf geriet in den Fokus der Beamten. Weitere Recherchen in Frielendorf erhärteten den Verdacht der Polizei und führten zu dem Ergebnis, dass zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr bestand.
Die Ermittlungen werden nun vom K 10 der Kriminalpolizei in Homberg weitergeführt.(wal)
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5 Kommentare
@ Humanist nicht alles war besser, aber eben sehr viel ! Und heute kann man zusehen, wie dieses Land von Tag zu Tag mehr verlottert , deswegen ist alles wie es ist.
@ Hammerstiel
Früher, war alle besser, so hört man von Leuten wie Ihnen. Dann sage ich immer: Früher war das Klo hinter dem Haus im Garten mit Herzchen, da ist man im Winter, da waren Winter noch richtige Winter, bei -20 Grad C, in Hausschlappen raus gerannt.
Früher gab es auch viele Annehmlichkeiten nicht, die wir heute nicht missen wollen, zB. Öl- oder Gasheizung. Früher bekam man auch in der Schule, beim „Schlafen“ im Unterricht, ein Schlüsselbund an den Kopf geworfen. Der Junge kommt wahrscheinlich straffrei davon, weil er strafunmündig ist, aber die Eltern werden eventuell die Kosten des Polizeieinsatzes aufgebrummt bekommen und das ist für die Familie, unter Umständen, schlimmer als eine Bestrafung für den Jungen.
Es ist tatsächlich so, dass es Fehler durch die antiautoritäre Erziehung gibt, aber das sind die wenigsten Eltern und das ist schon länger out. Es ist doch so, dass man Kinder ohne Gewalt, auch ohne Ohrfeige erziehen kann. Wichtig ist, dass Eltern den Kindern die Folgen ihres Tuns früh genug klarmachen sollten. Heute nehmen sich Eltern zu wenig Zeit für ihre Kinder. Andererseits verstehen Kinder mehr als viele Erwachsene glauben, dazu gehört auch, dass Kinder keine Angst vor den eigenen Eltern haben müssen. Wir haben noch gelernt, dass man eine Strafe zu erwarten hatte, wenn man sich daneben benommen hatte. Gute Gespräche können Fehlentwicklungen vermeiden, überraschende Entwicklungen kann man durch offene Unterhaltungen abändern. Beispiel ist der Wunsch die Schule vor dem Abi abzubrechen.
Das hat alles nichts mit dem politischen System zu tun. Nur mit den Menschen die das System seltsam auslegen.
„Die Kinder von heute sind Tyrannen, sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“
So sprach Sokrates im Jahr 469 v.C.
An der Blickrichtung einiger Erwachsener hat sich bis heute nichts geändert und was wird aus den Thesen, daß zur Erziehung Schläge gehören, wenn aus den geschlagenen Kindern/Jugendlichen 5 x häufiger Straftäter werden, weil sie gelernt haben: der Stärkere soll und darf sich mit Gewalt durchsetzen.
Was wird aus den Thesen, wenn das Kind hier für Verfehlungen bisher immer mit Ohrfeigen sanktioniert wurde (rein hypothetisch) ?
Früher hätte es ein paar saftige Ohrfeigen dafür gegeben, aber in der heutigen Zeit, haben solche Bengel ja nichts mehr zu befürchten
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