Benefizkonzert im Rahmen der Hilfe für die Ukraine
GUDENSBERG. Die erste Gudensberger Open Stage in 2022 am 1. April steht wegen der Invasion der russischen Truppen in der Ukraine unter einem besonderen Thema. Zur humanitären und finanziellen Unterstützung der Ukraine und insbesondere der Partnerstadt Schtschyrez wird dieser Abend eine blau gelbe Benefizveranstaltung sein.
Die musikalische Gestaltung erfolgt in gewohnter Manier. Die Künstler präsentieren ihre Stücke in altbekannter Wohnzimmeratmosphäre in einem 15 – 20-minütigen Zeitfenster, wodurch ein vielseitiges und kurzweiliges kulturelles Abendprogramm entsteht. Dies hat die Open Stage in den vergangenen Jahren zu einer der beliebtesten Veranstaltungen in Gudensberg werden lassen.
Der Erlös des Eintritts in Höhe von 5 € pro Person sowie die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf von Familie Stiebling gehen an den Gudensberger Partnerschaftsverein e.V. zur Finanzierung von Nothilfelieferungen an die Ukraine. Mit diesem besonderen Veranstaltungsformat möchten die Organisatoren der Open Stage Solidarität bekunden und die vom Krieg getroffenen Menschen in der Ukraine mit finanziellen Spenden unterstützen.
Open Stage blau gelb
Freitag, 01.04.2022 um 19:30 Uhr im Gudensberger Bürgerhaus
Einlass: 19.30 Uhr
AK.: 5,00 €
Tickets können nur an der Abendkasse erworben werden.
Die Veranstaltung findet unter den aktuell geltenden Kontakt- und Hygienevorschriften des Landes Hessen statt. Bei der oben genannten Veranstaltung gilt die Maskenpflicht. Sie darf am Platz für den Verzehr von Getränken abgenommen werden. Entsprechende Nachweise sind beim Einlass vorzulegen. (pm/beg)
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10 Kommentare
Ist das Rassismus, wenn sich Russen und Ukrainer beharken? Es sind doch Brudervölker, die Nachbarn sind. Wenn Bayern und „Preußen“ sich gestritten haben, war das auch kein Rassismus. Je höher man einen solchen Streit hängt, um so unmenschlicher wirkt er auf andere Nachbarn.
Was aktuell eine Vielzahl von Russen zu erleiden haben, ist purer Rassismus. Benachteiligung und Verfolgung aufgrund der nationalen Idendität ist Rassismus per Definition. Für mich gibt es keine Unterscheidung zwischen gutem und bösem Rassismus und ich finde es unglaublich, darüber überhaupt diskutieren zu müssen. Ich werde dahingehend nun auch vermeiden, mich zu wiederholen.
An alle Russen die in der Region Leben, stellt euch gegen Putin, geht auf Demos gegen den Krieg, versteckt euch nicht in euren Wohnungen.
Wenn die Russen die hier Leben sich gegen diesen Masenmörder Putin stellen und nicht die Propaganda noch beschönigen, könnte ein zusammenleben evtl. noch möglich sein.
Stellt euch gegen Putin und bekämpft ihn, geht auf Demos gegen den Krieg und Massenmord.
Die Russen die hier Leben und hinter Putin stehen, haben kein recht auf Solidarität, sie sollen sich von diesem Massenmörder distanzieren und sich an den Demos gegen den Krieg beteiligen, dann löst sich das Problem von selbst.
Bei der aktuellen Menge an rassistischen Attacken gegenüber russischstämmigen Bürgern, werden wir bald ein Benefizkonzert gegen eben diesen widerwärtigen Rassismus brauchen.
Russischstämmige Putinversteher handeln unpatriotisch. Putin hat gesagt, dass solche Leute wie Mücken sind, die man ausspucken muss. Nun können sich diese Leute mal fragen, ob sie wie Mücken behandelt werden wollen, oder ob die Werte die in Deutschland vertreten werden und für die auch die Ukrainer kämpfen, nicht die besseren sind. Wenn Sie dann immer noch für Putin sind, sollten Sie die Fliegenklatsche nehmen un sich selber eine klatschen
Rassismus ist weder an Putinhassern noch an Putintreunden akzeptabel. Putinversteher heisst lediglich, dass man die Beweggründe des Herrn Putin nachvollziehen kann, nicht jedoch von vornherein, dass man seine Handlungen gutheisst. Auch an „Putinverstehern“ sind rassistische Attacken nicht akzeptabel.
Putinversteher muss man genauso behandeln wie Oligarchen, einfach das ganze Vermögen einziehen und Rückfahrkarte nach Moskau
Wenn du Diebstahl und Völkerhass gutheisst ist das deine Entscheidung. Menschen wie ich heissen derartige Vorgehen jedoch nicht gut. Da fängt dann wahre Toleranz an: Akzeptiert man, dass nicht jeder Mensch diese populistisch-anti-russischen Untaten gutheisst? Frieden geht nicht ohne die Akzeptanz unterschiedlicher Meinungen, denn alles andere ist Diktatur.
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