Zu schnell oder telefoniert
STADTALLENDORF (wal). Am Dienstag in der Zeit zwischen 9 Uhr und 14:15 Uhr fuhren insgesamt 44 Fahrer schneller als erlaubt und acht telefonierten bei Kontrollen in der Niederkleiner Straße und der Niederrheinischen Straße in Stadtallendorf.
Sowohl die Telefonierer als auch sechs Schnellfahrer erwarten jetzt einen Bußgeldbescheid für die Ordnungswidrigkeit. 38 Autofahrer bezahlten ihr Vergehen gegen die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit mit einem Verwarnungsgeld
Zwei positive Drogentests
STADTALLENDORF. Am Dienstag fielen Polizisten im Ostkreis zwei Verkehrsteilnehmer auf, die unter dem Einfluss von Drogen standen. Gegen 15:30 Uhr stoppten Polizisten in Neustadt in der Emil-Rössler-Straße eine 49-jährige Frau, in Stadtallendorf in der Albert-Schweizer-Straße ein 44 Jahre alten Mann. Bei beiden reagierte der Drogentest positiv.
Unfallflucht
STADTALLENDORF. Auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in der Straße des 17. Juni in Stadtallendorf parkte am Montag in der Zeit zwischen 11 Uhr und 12 Uhr ein schwarzer Mercedes. Ein bislang unbekanntes anderes Fahrzeug beschädigte die E-Klasse vermutlich beim Ein- oder
Ausparken und fuhr weg.
Sprinter aufgebrochen
NEUSTADT. Bislang unbekannte Täter schlugen am Dienstag in der Zeit zwischen 12 Uhr und 15 Uhr die beiden Seitenscheiben eines Mercedes Sprinter ein, der in der Straße „Im Hattenrod“ in Neustadt geparkt war. Anschließend entwendeten sie einen Geldbeutel mit nur wenig Bargeld, drei Handys und einen Schlüsselbund. Der Gesamtwert der liegt bei geschätzten 1.000 Euro. Dazu kommt noch der entstandene Sachschaden von ebenfalls ungefähr 1.000 Euro.
Vandalismus am Kindergarten
NEUSTADT. Gleich zweimal trieben bislang unbekannte Täter auf dem Gelände des Waldkindergartens in der Hindenburgstraße in Unwesen. Am vergangenen Wochenende rissen sie einen Nistkasten von einem Baum und beschädigten diesen. In der Nacht zu Dienstag dann der nächste Vorfall: Dabei fällten der oder die Täter einen kleinen Baum und nahmen ihn komplett mit. Am Tatort hinterließen sie den Schriftzug „Danke fürs Holz“.
Graffiti
STADTALLENDORF. Einen großen Schriftzug und eine Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger
hinterließen bislang Unbekannte an einer Hauswand in der Dresdener Straße in Stadtallendorf. Das circa 2 Quadratmeter große Graffiti auf der verputzen Wand entstand zwischen Donnerstag und Freitag.
EINBRUCH
STADTALLENDORF. Als eine 25-jährige Frau am Dienstag gegen 11.30 Uhr in ihre Wohnung
in der Beethovenstraße in Stadtallendorf zurückkehrte, stellte sie einen Einbruch fest. Die Wohnungstür war aufgehebelt und die Wohnung durchwühlt. Der oder die Täter stahlen Bargeld und Goldschmuck im Gesamtwert von ungefähr 2.700 Euro. Das Opfer hält es für möglich, dass sie den Tätern beim Verlassen des Hauses im Treppenhaus begegnet ist. Sie beschreibt die beiden ihr entgegengekommenen Männer als ungefähr 20 Jahre alt und 180 cm groß. Eine Person sei mutmaßlich nordafrikanischer Herkunft. Er trug eine Jeans, eine schwarze Jacke und eine Strickmütze. Der zweite Mann war mit einer schwarzen Jogginghose und einer schwarzen Jacke bekleidet. Sein Erscheinungsbild wird als europäisch mit blonden Haaren und blauen Augen beschrieben.
Gestohlene Wahlplakate und aufgesprühte verbotene Symbole
KIRCHHAIN. Mit einer über die Online-Wache erstatteten Anzeige erfuhr die Polizei Stadtallendorf von gleich mehreren Straftaten. Zum einen geht es um den Diebstahl von mehreren im Zusammenhang mit der Bürgermeisterwahl in Kirchhain aufgehängten Wahlplakaten. Die mit Kabelbindern befestigten, aus Pappe bestehenden Plakate eines der Kandidaten verschwanden zu unterschiedlichen Zeiten zwischen dem 10. und 23. Februar in der Kirchhainer Innenstadt in der Röthestraße an der Bushaltestelle und der Ziegelgartenstraße sowie in den Kirchhainer Ortsteilen Anzefahr (Marburger Straße Ecke Waldstraße), Betziesdorf (Lahnstraße) und Stauzebach (Alter Kirchweg). Zum anderen zeigte der Mann Farbschmierereien am Erlensee an. Dort sprühte jemand mit roter Farbe Symbole
verfassungsfeindlicher Organisationen und damit verbotene Symbole auf beide Seiten des Betonrings mitten auf der Brücke über die Wohra und auf einem Sandstein am „Eingang“ zum Erlensee. Diese Sachbeschädigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen war zwischen Dienstag, 1. und Sonntag, 13. März. (wal)
Internet/Kontakt: Polizeistation Stadtallendorf
2 Kommentare
@P.Wiegand. Und was sagt Münchinger Franz.dazu.
Leider ist das der „normale“ Wahnsinn auf deutschen Straße , leider sind auch die Strafen viel zu lasch und die paar Euros werden Bezahlt und es geht dann gleich weiter wie gehabt. 🙁
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