HOMBERG/EFZE (wal/pm). Mit einiger Verspätung, die der Coronapandemie und einer Abordnung zur Kriminaldirektion in Kassel geschuldet war, erhielt Polizeihauptkommissar Ulrich Gerlach von der Polizeistation Homberg am vergangenen Freitag seine Urkunde zum 40-jährigen Dienstjubiläum.
Im Rahmen einer kleinen Feierrunde mit dem Leiter der Polizeistation Homberg/Efze, EPHK Köhler, überreichte Kriminaldirektor Hartmut Konze die Urkunde. Bei einem Kaffee erzählte Ulrich Gerlach auch über eine
Als Gerlach seinen Dienst bei der Polizei am 1. Oktober 1981 begann, hatte er das erforderliche Mindestalter von 16 Jahren noch nicht erreicht, erst Mitte Oktober hatte er seinen 16. Geburtstag. Möglich war dies mit einer vorliegenden Ausnahmegenehmigung des Hessischen Innenministeriums.
Nach seiner Ausbildung wurde er am im April 1984 zur Bereitschaftspolizei nach Hanau versetzt. Im Oktober 1987 erfolgte eine Versetzung zum Polizeipräsidium Frankfurt, wo er bei der Einsatzbereitschaft und beim 13. Revier seinen Dienst versah. Anfang Oktober 1991 schaffte er den Sprung nach Nordhessen, er wurde zum Polizeipräsidium Kassel versetzt.
Anfang Mai 2001, nach erfolgreichem Studium in Kassel, erfolgte die Versetzung zur Polizeistation Homberg. Im Juli 2013 wechselte er in die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Fritzlar und später in die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Homberg, wo er aktuell als Jugendsachbearbeiter seinen Dienst versieht.
Privat gilt seine Leidenschaft dem Fußballclub FC Homberg. Der Homberger Ulrich Gerlach ist verheiratet, hat eine 24-jährige Tochter und eine 6 Monate alte Enkeltochter. (wal/pm)