Psychiatrisches Krankenhaus nach verfassungsfeindlichen Parolen und Widerstand
KIRCHHAIN. Am frühen Dienstagmorgen weckte lautes Geschrei und klirrende Scheiben Anwohner in der Niederrheinischen Straße in Kirchhain. Alarmierte Polizisten trafen auf einen 53-jährigen Mann aus Kirchhain, der die Beamten sofort lauthals mit verfassungsfeindlichen Parolen anschrie, beleidigte und anspuckte.
Er hatte zuvor mit einem Spaten diverse Fenster des Bürogebäudes und von mehreren Bussen eingeschlagen und einen Schaden von nach ersten Schätzungen mindestens 15.000 Euro verursacht. Nachdem es nicht möglich war, ihn zu beruhigen, blieb den Beamten nichts Anderes übrig, als Pfefferspray einzusetzen, ihn zu Boden zu bringen, ihm Handfesseln anzulegen und eine Spuckhaube aufzusetzen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Beamten den scheinbar kranken Mann in ärztliche Obhut eines psychiatrischen Krankenhauses.
Er muss sich demnächst verantworten wegen Sachbeschädigung, Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen und Widerstand.
Schlägerei am Bahnhof
STADTALLENDORF. Am Montag gegen 16 Uhr kam es am Bahnhof in Stadtallendorf zu einer Auseinandersetzung zwischen drei miteinander bekannten Männern im Alter von 27, 21 und 22 Jahren. Nach bisherigem Wissen ging der Schlägerei ein kurzer verbaler Streit voraus. Dem 27-Jährigen gelang trotz leichter Verletzungen die Flucht. Die Hintergründe des Angriffs und ein tatsächlicher Geschehensablauf stehen nicht fest.
- Wer war zur Tatzeit am Bahnhof?
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Unfallflucht
GROßSEELHEIM. In Großseelheim wurde der geparkte BMW einer 31-jährigen aus Marburg durch ein anderes Fahrzeug beschädigt. Das schwarze Auto parkte zur Unfallzeit am Donnerstag, 03. März, zwischen 4:50 und 15 Uhr am Fahrbahnrand in der Straße „Marburger Ring“. Durch die Kollision entstand ein Schaden am linken Kotflügel.
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Internet/Kontakt: Polizeistation Stadtallendorf