KASSEL/FULDABRÜCK. Die Verwaltung des Landkreises Kassel bereiten sich darauf vor, in den nächsten Tagen und Wochen Schutzsuchende aus der Ukraine aufzunehmen. Erster Anlaufpunkt für Schutzsuchende wird die Aufnahmeeinrichtung des Landkreises in der Albert-Einstein-Straße in Fuldabrück-Bergshausen sein, wo Kapazitäten verfügbar sind.
„Wir stimmen uns sowohl verwaltungsintern wie auch mit Externen ab, welche Schritte aufgrund der aktuellen Situation im Kriegsgebiet als Nächstes anzugehen sind“, so der Landrat des Landkreises Kassel, Andreas Siebert, am Montag in einer Pressemitteilung. „Hier geht es hauptsächlich darum, Informationen über aktuelle Hilfstransporte und potenzielle Sammelaktionen abzustimmen“, so Siebert weiter.
Geplant sei zudem, die Bürgermeister der kreisangehörigen Kommunen kurzfristig zu informieren und das weitere Vorgehen abzustimmen, um Doppelstrukturen zu vermeiden.
Die für die Coronapandemie für Hilfsangebote eingerichtete Internetseite www.landkreiskasselhilft.de werde auch angepasst.
Siebert: „Hier werden wir ab dem 1. März die Möglichkeit haben, Wohnungen oder Unterbringungsmöglichkeiten für ukrainische Schutzsuchende zu melden“. (wal)