Neue Website verbindet Malerdorf mit der Welt
WILLINGSHAUSEN. In der 2. Januarwoche haben nach Konnektierung der URL www.art-willingshausen.de als Top-Level-Domain die Arbeiten für das Website-Projekt für Willingshausen begonnen. Nach 6 Wochen seien das Launchen, technische Konfigurationen und Bespielen der Basisinhalte bereits abgeschlossen, teilt ein zufriedener Hartwig Bambey aus Kassel mit.
Der Journalist und Inhaber des Sternbald Verlages engagiert sich seit 3 Jahren mit zunehmendem Input in und für Willingshausen. Neben Berichterstattung in dem Online-Magazin das Marburger. betreibt Hartwig Bambey unter dem Label Sternbald Intermedia noch weitere Webseiten. Vor 19 Jahren bereits hat er in Frankfurt eine Weiterbildung zum Online-Redakteur absolviert.
„Wer denkt, dass „Art Willingshausen“ so etwas wie ein Willingshausen-Wiki wäre, liegt nicht völlig daneben“ erläutert der Diplom Pädagoge, der in der Schwalm kein Unbekannter ist. Zuletzt hat er von 1989 bis 1994 hat er als Kulturreferent der Stadt Borken das Hessische Braunkohle Bergbau Museum geplant und in den Grundzügen aufgebaut.
Kunst aus Hessens Norden
„Ein Willingshausen-Wiki alleine wäre jedoch langweilig. Insbesondere die Bedeutung als Malerkolonie im 19. und 20. Jahrhundert soll Thema und Roter Faden sein. Deshalb fiel die Namenswahl auf Art Willingshausen. Es wird mithin eine klare Schwerpuntksetzung verwirklicht. Wer will, kann es als Kunst-Magazin im Internet betrachten. So findet sich als Unterzeile zu lesen „Kunst aus Hessens Norden“.
Maler, bekannte Bilder, historische Berichte und Artikel aus der Versenkung und das heutige Geschehen, wie das Künstlerstipendium, sind Anliegen und Nährboden.“ Die neue Website ist dabei keine reine mediale Initiative. Hartwig Bambey hatte bereits im Sommer 2020 in Willingshausen ein Ideen- und Konzeptpapier 1824 Willingshausen 2024 vorgestellt. Zusammen mit KunsthistorikerInnen, kompetenten Museumsleuten und Kunstfreunden werden jetzt dazu Maßnahmen verwirklicht.
Ein Kunsthistorisches Symposium in Willingshausen am 1. Oktober 2022 wird als erste Veranstaltung für die Öffentlichkeit im Ort stattfinden. Darüber wird in der brandneuen Website www.art-willingshausen.de natürlich berichtet.
Aufmacher ganz oben ist ein kompakter und profunder Artikel der Kunstpädagogin Anna Peplinski mit dem Titel Carl Bantzer und die Künstlerkolonie Willingshausen. (pm | rs)