OBERURFF (pm). Am zurückliegenden Samstag veranstaltete die Christophorusschule in Oberurff einen „Tag der offenen Schule“. Coronakonform wurden Interessierte in 39 Kleingruppen durch die Schule geführt. Im Gegensatz zu den traditionellen Schulöffnungen vor der Pandemie war das Angebot dennoch reduziert.
„Uns ist es ganz wichtig, dass Sie und Ihre Kinder hierhergekommen sind, um ein Gefühl für die Christophorusschule zu bekommen. Unsere Schule ist nämlich eine besondere Schule“, begrüßte Christoph Heimbucher die Besucherinnen und Besucher in der Turnhalle.
Hier startete jeder Rundgang mit einem musikalischen Intro der Lehrer-Schulband: „Heute fängt für mich die Schule an, Hurra!“
Dann ging es von Station zu Station. Vieles konnten die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen bereits an diesem Tag während einer guten halben Stunde erfahren. Ab dem kommenden Schuljahr wird die Schule beispielsweise eine leistungsorientierte Sportklasse im Jahrgang 5 (Realschule und Gymnasium) anbieten. In der „Sportklasse +“ werden bewegungstalentierte neue Christophorusschülerinnen und -schüler optimal ihre sportlichen Ambitionen mit ihrer schulischen Ausbildung verbinden können. Für all das wiederum, was es erst ab dem Sommer zu erfahren gibt, konnte Neugier geweckt werden: Warum heißt die Christophorusschule eigentlich „Christophorusschule“? Wie wird man zu einem Alltagshelden oder einer Alltagsheldin? Wer könnte vielleicht mein Lehrer oder meine Lehrerin werden?
Eine große Bandbreite an Versuchen und Experimenten präsentierten Christophorusschülerinnen und -schüler höherer Jahrgangsstufen in den naturwissenschaftlichen Gebäuden, während im Kunstpavillon eine Vernissage von Bildern und Werken aus dem Unterricht dargeboten wurde. In der Cafeteria war mit Englisch, Französisch, Latein und Spanisch das fremdsprachliche Angebot zu finden. Unter dem Motto „Lesen öffnet Türen“ zeigten Dagmar Bürling und Katharina von Urff den literaturbegeisterten Viertklässlerinnen und Viertklässlern zum einen die Jugendbibliothek und informierten zum anderen über die Schulbibliothek, die Schülerinnen und Schüler als Recherche- und ruhigen Rückzugsort nutzen können. Über den Schwerpunkt „Persönlichkeitsentwicklung“ des CJD referierten Silke Hendriks und Michael Schneider von der Schulsozialarbeit. In diesem Rahmen reflektieren die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler die Werte Respekt, Toleranz und Aufmerksamkeit. Hierbei werden ihre sozialen Kompetenzen gefördert, um beispielsweise als neue Klasse zu einem Team zu werden.
Eine spannende Information für die Kleingruppe von künftigen Oberstufenschülerinnen und -schülern war die Etablierung der „digitalen Oberstufe“ am CJD. Hierbei werden auf der Grundlage von einem pädagogischen Konzept die Christophorusschülerinnen und -schüler ab der Jahrgangsstufe 11 mit iPads ausgestattet.
Für eine individuelle Beratung steht auch weiterhin die Schulleitung zur Verfügung. (pm/Lisa Marie Meckbach)