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HOMBERG/EFZE / KNÜLLWALD. Die FREIE WÄHLER Schwalm-Eder haben einen Antrag gestellt, das Naturzentrum Wildpark Knüll um eine Attraktion zu erweitern und den Kreisausschuss aufgefordert, ein Lernort-Konzept zu erstellen, wobei Tiere vom Bauernhof in ein Bildungsprogramm des Wildparks eingebunden werden.
Gemeinsam mit regionalen Verbänden (z. B. HWK, IHK usw.) und Landwirten soll dabei die heimische Lebensmittelproduktion allen Tierparkbesuchern vermittelt werden, heißt es in einer Mitteilung.
Ob Milch, Butter oder Eier: Auf einem Bauernhof im Tierpark könnten Kinder hautnah den Ursprung und die Herstellung von Lebensmitteln erfahren. Bei einem solchen Projekt können unsere „Kleinsten“ auch eine ganze Menge über den Umgang mit heimischen Tieren und der Natur mitbekommen. So könnten die Tierparkbesucher alles über Herkunft, Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln direkt vor Ort erleben und auch deren Bedeutung für eine bewusste Ernährung kennenlernen, erklärt der Kreistags- und Europaabgeordneter der FREIE WÄHLER Engin Eroglu.
Das Naturzentrum Wildpark Knüll ist ein Kompetenzzentrum mit einem umfangreichen Bildungsangebot in den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung, Naturerlebnis, Ökologie und Verhaltensbiologie sowie des Arten- und Naturschutzes. Die Arbeit des Naturzentrums Wildpark Knüll wird durch hauptamtliche, sowie freiberuflich tätige und ehrenamtliche Mitarbeiter getragen, welche durch unterschiedliche Qualifikationen die Qualität der Angebote gewährleisten. Diese Angebote sollen mit dieser Idee erweitert und in ein Zukunftskonzept ausgebaut werden, denn eine kontinuierliche Entwicklungsplanung und -umsetzung sichert langfristig auch die Attraktivität des Parks, so der Bürgermeister der Gemeinde Knüllwald Jürgen Roth.
Die FREIE WÄHLER erhoffen sich auch, durch diese Erweiterung mehr Besucher in den Wildpark Knüll zu locken. Touristisch könnte dies – gut beworben und in ein Gesamtkonzept eingebunden – zu mehr Besuchern führen. Der Kreistagsfraktion ist es dabei wichtig, dass regionale Verbände und Unternehmer sowie aktive Bürgerinnen und Bürger bei der Entwicklung des Konzepts eingebunden werden, um den Wildpark auch weiterhin mit den Menschen in der Region zu verbinden.
Obwohl Kinder die primäre Zielgruppe für diese Wildparkerweiterung darstellen, geht es darüber hinaus auch darum, den Kontakt zwischen Landwirtschaft und Bevölkerung zu intensivieren, so Eroglu abschließend (Anzeige).
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