HERTINGSHAUSEN. „Die Zahl der geflüchteten Menschen, die uns vom Land zur weiteren Betreuung zugewiesen werden, steigt auf bis zu 35 pro Woche und daher werden wir bereits früher genutzte Gemeinschaftsunterkünfte Schritt für Schritt wieder belegen“, kündigt Silke Engler (Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Kassel) an.
Die auf eine Kapazität von rund 100 Menschen ausgelegte Gemeinschaftsunterkunft in Hertingshausen wurde bereits Ende Dezember wieder belegt. „Während früher häufig Einzelreisende zu uns kamen, sind es aktuell mehrheitlich Familien mit vielen Kindern“, so Engler. Bei den jetzt in den Landkreis kommenden geflüchteten Menschen handelt es sich sowohl um Ortskräfte aus Afghanistan, sowie Russlanddeutsche und geflüchtete Menschen aus Syrien.
Der Landkreis prüfe aktuell weitere früher genutzte und auch noch zur Verfügung stehende Gebäude, um dem steigenden Bedarf zu entsprechen. Aktuell betreibt der Landkreis Gemeinschaftsunterkünfte in Bad Karlshafen, Baunatal, Espenau, Fuldabrück, Fuldatal, Hofgeismar, Lohfelden, Nieste und Wolfhagen, in denen zurzeit rund 900 Menschen untergebracht sind. Engler: „Insgesamt leben 4.662 geflüchtete Menschen bei uns im Landkreis – die meisten Menschen wohnen also in angemieteten Wohnungen“. Die meisten geflüchteten Menschen wohnen in Wolfhagen, Hofgeismar und Baunatal.
„Wir suchen noch in allen kreisangehörigen Kommunen geeignete Räumlichkeiten, die bestenfalls auch bisher für die Übernachtung von Menschen genutzt wurden“, sagte Engler während eines Besuchs in Baunatal-Hertingshausen. Gleiches gelte auch für Wohnungen für bereits länger in Gemeinschaftsunterkünften lebenden geflüchteten Menschen. (pm)
Das Bild: Auf dem Foto sieht man von links nach rechts Bürgermeisterin Manuela Strube, Vizelandrätin Silke Engler, Unterkunftsleiterin Steffi Ertel und Nicole Spangenberg (Fachbereich Soziale Dienste und Migration).
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3 Kommentare
@ Jochen
Sie sind ein elender Schwätzer, der von nichts Ahnung hat. Sie wissen doch nichts und erinnern an Andy, der es zwar besser weiß, es aber nicht wahr haben will. Natürlich gibt es Flüchtlinge, die auf die Stütze aus sind, die der Deutsche Staat bietet. Aber Deutsche tun das auch und das ist genauso anstößig, wie das es Asylbewerber tun. Aber wie wir wissen sind 75% der Asylbewerber europäische Ausländer und 25% sind Flüchtlinge aus dem Orient. Was aber nie jemand erwähnt ist, dass die überwiegende Zahl, der meist moslemischen Flüchtlinge, sehr schnell die deutsche Sprache sehr schnell lernen und oft besser Deutsch in Wort und Schrift beherrschen, als so mancher Deutsche. Unter den Flüchtlingen sind eine große Zahl von Akademikern, aber nicht alle haben eine akademische Ausbildung, die bei uns nicht durch Seminare zu erreichen ist. So war ein Oberstaatsanwalt aus Afghanistan in einer hessischen Erstaufnahme, er hätte ein deutsches Abi mit Latein gebraucht und ein komplettes Jurastudium hinlegen müssen um hier im Staatsdienst eine Minichance zu bekommen. Nun arbeitet er als Pizzabäcker in Mittelhessen. In der Uni Marburg arbeiten etliche Flüchtlinge, statt Hartz IV zu beantragen, sie arbeiten als Arzt bis hinunter zur Reinigungskraft, genauso wie Aussiedler. Ohne die Kräfte wäre die Klinik aufgeschmissen. Das sind nur zwei Beispiele, die sich beliebig erweitern lassen.
Immer rein ins gelobte Land die soziale Hängematte wird es richten !!!
Genzen dicht machen sollte die Ampelregierung aber die machen nur Corona Politik
Nein, die Grenzen sollen nicht dicht gemacht werden. Sie sind wohl undicht.
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