Stadtallendorf: Knast statt Kneipe; mögliche Drogenfahrt

Autofahrt beendet
KIRCHHAIN. Ein defektes Abblendlicht veranlasste Polizisten am Dienstag um kurz nach 22 Uhr in Kirchhain zur Kontrolle eines Autos. Dabei ergab sich schnell der Verdacht, dass die 36 Jahre alte Autofahrerin unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Der freiwillige Alkotest schloss dann mit einer Anzeige von 0,0 Promille einen Alkoholeinfluss aus.

Den Drogentest lehnte die Frau ab, sodass man den Verdacht des Drogeneinflusses vor Ort eben nicht ausräumen konnte. Die Beamten schalteten aufgrund des festgestellten Verdachts die Staatsanwaltschaft ein, welche die notwendige Blutprobe zur Feststellung der Beeinflussung durch berauschende Mittel veranlasste. Weiterhin stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher und untersagte die Weiterfahrt.

Knast statt Kneipe
STADTALLENDORF. In der Nacht zu Mittwoch wurde einem 51 Jahre alten im Ostkreis lebenden Mann der Zugang in eine Gasstätte in Stadtallendorf verwehrt. Er war stark alkoholisiert und verstieß zudem gegen die geltenden Corona-Regeln, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Den Ausschluss quittierte der 51-Jährige dann mehrfach mit dem Zeigen und Ausrufen verbotener Grußformen. Alarmierte Polizisten sprachen einen Platzverweis aus, den der Mann dann auch 30 Minuten lang einhielt. Offensichtlich unbelehrbar kehrte er an die Gaststätte zurück und wiederholte sein Verhalten. Gegen 0:35 Uhr klickten notwendigerweise die Handschellen. Er wurde zur Ausnüchterung in eine Gewahrsamszelle gebracht. Der 51-Jährige muss sich demnächst wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen verantworten. (wal)