Bürgermeister vor Ort: Schreinerei Dietrich feiert 25-jähriges Bestehen

GUDESBERG. Beruf und Berufung zugleich ist für den Madener Schreinermeister Werner Dietrich sein Handwerksbetrieb, den er vor 25 Jahren gründete und noch heute führt, nun gemeinsam mit seinem Sohn Stefan.

Um die Glückwünsche der Stadt Gudensberg zu überbringen, fand sich auch Bürgermeister Frank Börner in der Werkstatt der Schreinerei ein, der man ansieht, dass Produkte und Leistungen des Familienbetriebs gefragt sind.

Eine Reihe von Gratulanten hatte sich am Jubiläumstag eingestellt, „im Rahmen des Pandemie-Zulässigen“, erklärt der Seniorchef, der sich über seine Gäste sehr freute. Rathauschef Börner war aus terminlichen Gründen ein paar Tage später dran, wollte aber nicht versäumen, für die gute Zusammenarbeit zu danken und ein Präsent zu überreichen. Auch schwierigen Aufträgen sei Dietrich nie aus dem Weg gegangen. So sei es nicht verwunderlich, dass sich der Betrieb gut entwickelt habe. Mit Blick auf das Nachbargrundstück, wo Sohn Stefan gerade einen Neubau errichtet, betonte Börner, der Handwerksbetrieb habe auch eine Menge für die Stadtentwicklung getan und aus einer ehemaligen Gaststätte eine moderne Schreinerwerkstatt gemacht. Heute biete er etwa 10 Personen einen qualifizierten Arbeitsplatz und bilde Nachwuchskräfte in einem Beruf mit Zukunft aus.     

In vielen Bereichen des Handwerks ist die Schreinerei Dietrich tätig, was auch der informative Internetauftritt belegt. Viele Kunden fragen wegen einer Einbauküche an. Meist sind es Küchen mit einem bestimmten Pfiff: Ob die farbenfrohen Rückwände, die einen Fliesenspiegel überflüssig machen oder die per leichtem Fingerkontakt aktivierbaren LED-Lichtbänder unter den Hängeschränken, die von den Dietrichs geplanten und bis zur letzten Schraube selbst aufgestellten Küchen weisen fast immer die eine oder andere Besonderheit auf. Das spricht sich rum und so kommen die Kunden nicht nur aus dem Chattengau, sondern inzwischen auch deutlich darüber hinaus.  (pm)

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