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BORKEN. Bei einem Unfall in einem Gebäude auf dem Gelände des Umspannwerks der Firma Tennet in der Kleinengliser Straße in Borken ist am Donnerstagvormittag ein Arbeiter ums Leben gekommen. Ein Arbeiter (44) erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde vom Rettungsdienst in ein Bad Wildunger Krankenhaus gebracht.
Zwei weitere Männer konnten von Helfern des Rettungsdienstes vor Ort ambulant behandelt und entlassen werden.
Beamte der Homberger Kriminalpolizei und Mitarbeiter des für Arbeitsschutz zuständigen Regierungspräsidiums in Kassel haben die Ermittlungen und Untersuchungen zur Unfallursache und zum Unfallhergang aufgenommen.
Wie Polizeisprecher Markus Brettschneider vor Ort sagte, bauten gegen 11 Uhr in dem „Trafohäuschen“ vier Arbeiter der Firma Tennet und einer Fremdfirma eine Schaltanlage ab. Aus bislang unbekannten Gründen kam es dabei zu einer Verpuffung, woraufhin die Arbeiter ins Freie flüchteten. Beim Nachsehen bemerkten sie dann den leblosen Kollegen, begannen mit dessen Reanimation und informierten die Rettungskräfte. Dieser versuchten ihn dann auch noch wiederzubeleben, was nicht gelang.
Vor Ort waren drei Rettungsteams, ein Notarztteam, ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und ein Leitender Notarzt sowie Freiwillige der Feuerwehr Borken.
Zunächst nahm eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Homberg den Vorfall auf. (wal)
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