BAD HERSFELD. Ab Dezember soll es im Landkreis Hersfeld-Rotenburg zusätzliche Impfangebote geben. Darauf haben sich der stellvertretende Sprecher der Hausärzte Dr. Thomas Lepper, der in Bad Hersfeld niedergelassene Arzt Dr. Sebastian Auel sowie Landrat Torsten Warnecke, Vertreter der Fachdienste Gesundheit und Gefahrenabwehr in einem Gespräch am Donnerstagnachmittag verständigt.
„Wir planen, ab Dezember mobile Impfteams durch den Landkreis zu schicken, um den Bürgerinnen und Bürgern zusätzliche und vor allem niedrigschwellige Impfangebote zu machen. Damit wollen wir vorwiegend die Hausarztpraxen im Kreisgebiet bei ihrer Impftätigkeit unterstützen“, sagt Landrat Warnecke. Aufgabe wird auch sein, die hervorragende Impfquote von gut 73 Prozent im Landkreis deutlich zu erhöhen.
Gleichzeitig dankt er allen, die für diese Quote unermüdlich gearbeitet haben, so dem ehemaligen Impfzentrum Rotenburg sowie den Ärztinnen und Ärzten, die engagiert Impfungen anbieten, insbesondere den Hausärzten. „Da wir davon ausgehen, dass die Impfnachfrage im Dezember sprunghaft ansteigen wird, bereiten wir uns jetzt vor und planen zusätzliche Angebote“, so Warnecke. Mehr Informationen zu den geplanten Impfangeboten werden in der kommenden Woche folgen, heißt es in der Pressemitteilung des Landkreises.
Angesichts der steigenden Infektionszahlen sei eine wachsende Nachfrage nach Erstimpfungen zu erwarten, auch das Interesse der Bevölkerung an Auffrischungsimpfungen wachse, betonen die Gesundheitsexperten und begrüßen damit die Entscheidung des Landkreises, zusätzliche Impfangebote zu schaffen. Sowohl das Gesundheitsamt als auch die Hausärzte raten dringend allen bisher ungeimpften Personen zur Impfung. Auch alle Personen, die laut STIKO-Empfehlung für die Auffrischungsimpfungen infrage kommen, sollten sich „boostern“ lassen, so die Gesundheitsexperten. „Wir arbeiten derzeit daran, allen Patientinnen und Patienten rechtzeitig ein Auffrisch-Angebot zu ermöglichen und zu unterbreiten“, informiert Dr. Auel und bittet die Bürgerinnen und Bürger, auf voreilige und zu frühe Anfragen für Booster-Impfungen abzusehen, denn „das würde zur Überlastung der Versorgungssituation führen.“
Hinweis: Für wen kommen die Booster-Impfungen infrage?
Voraussetzung für eine Auffrischungsimpfung ist, dass die abgeschlossene Impfserie mindestens sechs Monate zurückliegt. Derzeit empfiehlt die STIKO die Auffrischungsimpfung für Personen ab 70 Jahren, Bewohnende von Pflegeeinrichtungen sowie für Pflegepersonal, Personal in medizinischen Einrichtungen mit unmittelbarem Patientenkontakt und auch für Personen mit Immundefizienz. Für Personen, die einmal mit Johnson & Johnson geimpft wurden, wird zum jetzigen Zeitpunkt eine Booster-Impfung mit einem mRNA-Impfstoff bereits nach vier Wochen nach der Johnson & Johnson-Impfung explizit empfohlen. (pm)
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6 Kommentare
@Booster, 1G, Ihre Ausführungen sind völlig richtig. Es gibt Länder die kaum Impfungen haben, da spielt Corona jetzt keine Rolle mehr. Südafrika Inzidenz von 3, Kenia Inzidenz von 1, selbst Indien Inzidenz 5. Die Regierungen dort scheinen mehr auf der Pfanne zu haben als in Good Old Germany. Dafür haben die aber keinen Bankkaufmann Spahn und Tierarzt Wieler. Weiterhin ist die Bevölkerung nicht so obrigkeitshörig dort. Und richtige Kontrollfreaks und Impffreaks scheint es dort auch nicht zu geben.
Wie ahnungslos Hermänner sein können. Sie kennen sich ja gut in der Welt aus. Wählen grade Länder aus, die in den wärmsten Regionen der Welt liegen und wo die Bevölkerungsdichte nicht der unseren entspricht.
Wenn man sich die Zahlen der Länder ansieht, versteht man das auch, die Anzahl der Todesfälle im Verhältnis zur Einwohnerzahl sind logischerweise anders zu sehen. Wir erfahren ja nicht was in den Provinzen von Indien, wo die Menschen in Dörfern ohne Straßen leben, deren Weg der Virus bisher nicht gefunden hatte. in diesen Ländern sterben Menschen, ohne dass die Öffentlichkeit etwas bemerkt. Man hat ja die Ergebnisse der Klimakonferenz gesehen, wie Indien denkt und handelt. Wenn man sich Indien ansieht, dann ähnelt es Deutschland vor 120 Jahren zumindest in der Fläche. Man muss Deutschland mit anderen Industriestaaten vergleichen, davon sind Südafrika, Indien und Kenia weit entfernt.
Zwei- und Dreifachgeimpfte infizieren sich mit Corona, wo Sie doch eigentlich immun sein sollten. Finde den Fehler! Selbst der gehuldigte Hypersupermegastarvirologe Drosten sagte (Focus Online 11.11.21), „Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften“
Weiterhin schön zu sehen, dass die dachten mit zwei mal picks frei, dem ist ja nicht so!
Ob Corona, Fußpilz, oder Masern, Polio, Mumps, bei fast allen Impfungen kann man sich trotzdem infizieren und andere Menschen anstecken man erkrankt nicht so schwer wie ohne Impfung. Deswegen müssen die meisten Impfungen aufgefrischt werden. Dorsten ist eine geschätzter Fachmann, im Gegensatz zu den prolligen Amateurwissenschaftlern. Die sich noch als Staatsrechtler geben und nicht mal die einfachsten Grundrechte und Pflichten kennen.
Im Saarland hat sich, laut BILD, ein Minister trotz Booster-Impfung mit Corona infiziert. Natürlich ist niemand gegen Covid 19 nach Impfungen immun, wie ich es schon geschrieben habe. Aber die Infektion wird nicht dramatisch verlaufen, wie es im diesem Alter sonst geschehen würde. Egal welche Impfung, eine Infektion ist immer möglich, wenn der Infizierte sich nicht schützt.
Da braucht es keine Fehlersuche 😉 weil jeder, der sich für das Thema interessiert weiß, daß es Impfdurchbrüche gibt. Der Impfstoff schützt nicht zu 100%. Das war von Anfang an klar. Es ging einzig um die Schwere der Erkrankung.
Lesen Sie ausser der Überschrift den/die Artikel über die Aussage von Herrn Drosten einfach genauer, vielleicht verstehen Sie dann,was er damit sagen will.
Mit der neuen Variante muss der Impfzyklus und auch der Stoff angepasst werden….
Ich könnte Ihnen noch mehr erklären, aber befürchte das macht wenig Sinn, wenn ich mir ihren gewählten Username anschaue.
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