NIESTETAL. Polizisten fiel am Donnerstagmorgen auf der A 7 ein Sattelzug auf, der deutlich in Schieflage fuhr. Das Gespann wurde einem Gutachter in Lohfelden vorgeführt. Dieser stellte fest, dass der Hauptrahmen des Anhängers auf beiden Seiten fast vollständig durchgerissen war.
Geladen hatte der Sattelzug einen einem 15 Tonnen schweren Aluminiumblock. Das Kennzeichen des Sattelaufliegers stellten die Polizisten sicher. Der Sattelauflieger, der auf der Fahrt nach Hamburg war, kann voraussichtlich nicht mehr repariert werden.
Der 50-jährige Fahrer gab an, dass ihm die Beschädigungen und die Schieflage beim Beladen nicht aufgefallen waren. Vor seiner Weiterfahrt mit der Zugmaschine bedankte er sich bei den Polizisten, „dass sie ihn angehalten hatten“, so eine Polizeisprecherin.
Räuber ohne Beute
WESERTOR. Mit einem Schlagring war am Mittwoch gegen 21 Uhr in einem Discounter im Ostring in Kassel-Wesertor. Der Mann forderte Bargeld von der Kassiererin. Als er bemerke, dass sie über ihr Headset eine Kollegin informierte, ergriff er ohne Beute die Flucht. Der Gesuchte ist 20 bis 30 Jahre alt, 1,70 bis 1,80 Meter groß und schlank. Maskiert war er mit einem roten Stofftuch. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Hose.
Graffiti an Schule
IHRINGSHAUSEN. Am Mittwoch sind Wände und eine Tür einer Schule in der Weserstraße in Fuldatal-Ihringshausen mit blauen und orangen Graffiti beschmiert worden. Der Schaden, der fünf bis acht Meter breiten Schmierereien, liegt im vierstelligen Bereich. (wal)
Internet/Kontakt: Polizei Kassel (Polizeipräsidium Nordhessen)
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3 Kommentare
Hallo Paul Kuhn,
es würde ja schon reichen wenn die Fahrzeuge dann von einer Prüforganisation auf Herz und Nieren Geprüft würden in kürzeren Abständen bzw. nach Laufleistung da ja manche LKW weit über 100.000 KM / Jahr Zurücklegen.
Da sind noch viel mehr von diesen rollenden „Zeitbomben“ auf unseren Straßen unterwegs.
Abhilfe schafft da nur mehr Kontrolle und ein kürzerer Zeitabstand für die HU Untersuchung ect.nach Ablauf von 6 Monaten oder max. 100000 KM.welche die meisten LKW in der Zeit auch Zurücklegen.
Bei den Ausländischen LKW muss viel intensiver Geprüft werden und die Schrottkarren aus dem Verkehr gezogen werden.
Und wer bitteschön soll die Kontrollen durchführen? In allen Behörden wurde doch schon seit Jahren der Rotstift angesetzt und so gut wie alles kaputt gespart. Der Politik ist doch der Sinn der Behörden mittlerweile völlig egal, da wird nur geschaut, wo man noch ein paar Euro’s einsparen kann. Da materiell alles marode ist, geht das nur noch über das Personal. Außerdem will doch die Job’s, bei den Bezahlungen und Gehaltserhöhungen, kaum noch jemand machen. Die Presse und Politik gibt dann noch den Rest dazu, indem sie Polizei und Co. regelrecht in den Dreck zieht…
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