TREYSA. Am Mittwoch wurde der Grundstein für das neue Bürogebäude der LBH-Steuerberatungsgesellschaft mbH im Gewerbegebiet „In den Sauren Wiesen West“ in Treysa gesetzt.
Die Geschäftsführerin der LBH, Steuerberaterin Brigitte Barkhaus, begrüßte gemeinsam mit den Niederlassungsleitern Steuerberatern Thorsten Wechsel und Reiner Heintzemann Bürgermeister Stefan Pinhard, Stadtrat Markus Theis sowie die Eheleute Regenbogen als Mitinvestoren. Als Symbol für diesen besonderen Tag wurden der Bauplan sowie die aktuelle Tageszeitung eingemauert.
„Entstehen wird ein neues Kompetenzzentrum für gewerbliche und landwirtschaftliche Steuerberatung“, so Frau Barkhaus. Zukünftig werden die beiden Niederlassungen der LBH-Steuerberatungsgesellschaft mbH in Schwalmstadt und Homberg in dem neuen Gebäudekomplex in der Hans-Heidelmann Straße gemeinsam unter einer Leitung ein neues berufliches Zuhause finden.
„Somit können fachliche Synergieeffekte genutzt werden. Gerade im landwirtschaftlichen Bereich gewinnen auch gewerbliche Aspekte durch den vor- und nachgelagerten Bereich sowie Erwerbskombinationen zunehmend an Bedeutung“, sagte Wechsel.
Ein besonderer Dank galt der Verwaltung um Bürgermeister Stefan Pinhard für die schnelle und unbürokratische Unterstützung bei diesem Projekt. Der Bürgermeister begrüßte die Investition in Schwalmstadt, die Arbeitsplätze sichert und weiter ausbaut. Die Herren Wechsel und Heintzemann freuen sich auf das neue Team mit 22 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, mit dem ein umfangreiches und qualitativ hochwertiges Beratungsangebot umgesetzt werden kann.
Der Gebäudekomplex ist so geplant, dass weitere Arbeitsplätze bei Bedarf geschaffen werden können. Steuerberater Reiner Heintzemann verwies abschließend auch auf die Ausbildungsplätze, die die LBH in der Region regelmäßig zur Verfügung stellt. Aktuell werden 3 Auszubildende zu Steuerfachangestellten ausgebildet. Die Eröffnung des neuen Steuerbüros und Kompetenzzentrums ist voraussichtlich für August 2022 geplant. (wal)
Das Bild von links: Steuerberater Thorsten Wechsel, Steuerberater Reiner Heintzemann, Stadtrat Markus Theis, Bürgermeister Stefan Pinhard, Frau Steuerberaterin Brigitte Barkhaus, Geschäftsführerin LBH-Steuerberatungsgesellschaft mbH, Florian Regenbogen und Steuerberaterin Stefanie Regenbogen
19 Kommentare
@HANA— Ich finde es toll, das Sie sich hier mit einem Kommentar eingebracht haben. Sie können bestimmt besser Deutsch, wie ich ihre Muttersprache. RESPEKT. Aber auch die großen Firmen schöpfen die Niedriglöhner ab.
Dort hätte man doch einen großen Elektrofachmarkt Errichten können,sowas fehlt in Schwalmstadt seit vielen Jahren.
Solange die Schwälmer nicht genug Kauf-Potential einem Elektromarkt bieten, wird sich keiner in der Schwalm niederlassen. Unlängst haben sich User in diesem Portal zu AMAZON bekannt, sie wollten nicht in Treysa oder Ziegenhain einkaufen. Hier zählen nur wirtschaftliche Interessen, ein MEDIA MARKT baut keine Niederlassung wenn nicht ein Mindestumsatz generiert wird. Den Umsatz wird Schwalmstadt nicht erreichen.
@Eowyn. —— Das Wölfchen und der Wolf sind nicht identisch, wir haben nichts miteinander zu tun.
Man bekommt den Eindruck, dass viele Bürger von Kommunalpolitik und Baurechten keinen blassen Dunst haben. Wieso bauen Unternehmen in Gewerbegebieten, weil die Grundstückspreise dort günstiger sind, oder auch weil die Bausubstanz nicht geändert werden muss, es gibt viele Gründe, nicht in einer Innenstadt zu bauen. Hier ist es ein Steuerberatungsunternehmen, dass keine Laufkundschaft hat, sondern spezifisches Kundenpotential, die einen Parkplatz vor der Tür der Beratungsfirma hat, weil zB. Akten angeliefert oder abgeholt werden.
@ Steuemann
Haben Sie schon mal mit einem Steuerberater zu tun gehabt? Viele Belege können nicht digital verarbeitet werden, Finanzbehörden sind nicht überall digital vernetzt. Kleinere Firmen haben noch die alte Buchführung, die nicht einfach übertragbar ist. LBH ist sicher vernetzt, aber nicht alle Kunden, da ist der Heizungsbauer und der Friseur der seine monatliche Steuererklärung abgeben muss und auch die Privatkunden, die nicht alles selber machen können. Was Sie sich vorstellen, wird vielleicht in Zukunft sein, aber aktuell ist es noch nicht real.
Sie bescheiben die digitlale Wüste, zu Ihrer aktiven Zeit, mittlerweile hat sich viel geändert, aber noch zu wenig. Die verbliebenen Defizite gilt es abszustellen, Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Sie sind schon zu spät
..genau.Amazon ist eben günstiger und liefert es dir nach Hause.
NUR DAS ZÄHLT!
@Steuermann
Zu was soll ich zu spät sein, es ist wie es ist, nicht jeder kann seinen Steuererklärung digital abgeben, wozu braucht man Steuerberater, zum Beraten und das tut man im vertrauten Umfeld beim Steuerberater.
@ FH
Natürlich kann man bei Amazon kaufen, damit unterstützt man die Ausbeutung von Arbeitnehmern, sehen Sie sich den Film auf RTL an wie Amazon arbeitet. wie die Arbeitnehmer missbraucht werden, weil sie gezwungen sind unter solche Bedingungen zu arbeiten. Ich hätte da nie arbeiten wollen. Ohne Einzelhandel verlieren wir unzählige Arbeitsplätze. Irgendwann ist so jeder Arbeitsplatz in Gefahr.
Herr Steuermann, Sie haben keine Ahnung vom Alter und keine von der Realität. Wir alten sind viel fortschrittlicher als die Jungend glaubt. Die Masse der Alten haben mehr Verständnis für die Umweltprobleme wie die zwischen 40 und 60 Jahren, wir haben die Zeit uns weltweit über die ausufernden Probleme des Klimawandels zu informieren, wir würden gerne mehr Digitalisierung sehen als es die Altmeyers und die Digitalministerin von der CSU Dorothee Bär in den letzten vier Jahren erreicht haben.
Vielleicht sollte der ein oder andere mal zwischen Gewerbe-und Industriegebiet unterscheiden. Ein Betrieb in der Größenordnung mit Kundenverkehr in der Innenstadt…..und hätten die in Homberg gebaut, hätte der Schwälmer auch wieder gemeckert, weil das beherrscht er🖕…und dann noch an die Gewerbesteuer denken, ganz wichtig ☝
Ach ja und das Wölf chen, erst gackern und dann kein 🥚legen
Mmm mich interessiert wo die Kommentatoren ihr Domizil haben, Bereich Stadtkirche in Trees oder in den Neubauvierteln? Wir können doch froh sein, dass überhaupt gebaut wird und Arbeitsplätze von der Grundsteinlegung bis zum laufenden Betrieb geschaffen werden. Also wieder einmal Meckerei über Meckerei
Es were besser wen ein groser betrieb hier hin gekommen were die Arbeitsplätze schafft
Denkt man an Schwalmstadt in der Nacht wird man um den Schlaf gebracht !!!
Wieder ein vollkommen sinnloses Bauprojekt in einem Industriegebiet wo die Innenstadt total am veröden ist.
Ein herzliches Dankeschön an alle die dafür verantwortlich sind,unsere Nachfahren werden es uns sicher nicht Danken !!!
Einfach nur ohne Worte !!! 🙁
Wieder mal ein tolles Beispiel dafür, wie konzeptlos unsere Stadt in Sachen Industriegebiet ist. So etwas gehört dort einfach nicht hin! Es gibt wenige Ausnahmen (WMZ, Konvekta) wo wirklich Know-How existiert und Fachkräfte beschäftigt werden, Produkte werden erzeugt, welche weltweit vertrieben werden.
Denkt doch mal bei der zukünftigen Vergabe von solchen kostbaren Flächen an unsere Kinder, die alle eine Ausbildung machen oder studieren sollen. Wo sollen diese denn einmal arbeiten? Bestimmt nicht in Schwalmstadt. Es ist eine Schande, wenn man sieht, wie wenige Fachkräfte auf dieser großen Industriegebietfläche beschäftigt werden. Als Kommunalpolitiker würde ich mich nicht fotografieren lassen, sondern in den Keller gehen und heulen!
Wasser predigen und Wein trinken! Die Parteien predigen die Belebung der inneren Bereiche wie Markt- oder Kirchplatz in Treysa und prangern die Verödung unserer Innenstädte an. Es werden Anreize und Programme für deren Belebung beschlossen. Wie passt das zusammen dass ein führender CDU-Politiker seinen Betrieb aus der Innenstadt in ein Industriegebiet verlagert? 22 Arbeitsplätze werden neben eine Logistik-Halle verlegt. Eine fatale Entscheidung sich nicht zur Innenstadt zu bekennen. Hat unsere Stadt-Politik möglichweise auch noch dazu geraten oder geholfen dieses Bauvorhaben aus der Innenstadt raus zu verlegen? Typisch Schwalmstadt! Keinen Plan, nichts Nachhaltiges! Schade für die Mitarbeiter, die nun weit weg sind von jeder Grundversorgung, wie Geschäfte, Bäcker oder Fleischer.
Welcher führende Politiker verlegt denn seinen Betrieb? Hier ist nur die Rede von der LBH….
Langsam schliest sich die lücke zwischen Treysa und Ziegenhain und Schwalmstadt wächst dank A49
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