BORKEN. Kürzlich fand nach langer coronabedingter Pause wieder eine Delegiertenkonferenz des SPD-Unterkreises Schwalm-Eder Süd in Borken im Bürgerhaus statt, so Mario Jung am Montag in einer Mitteilung an die Presse.
Hierbei wurde der Unterkreisvorstand neu gewählt und ein Generationenwechsel angestoßen, Jürgen Kaufmann EKB des Schwalm-Eder-Kreises stand nicht mehr als Vorsitzender zur Wahl. Dr. Martin Herbold aus Homberg (Efze) wurde mit 88,7 Prozent der Stimmen als neuer Vorsitzender gewählt.
Herbold ist 34 Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei kleinen Kindern und war 13 Jahre Offizier bei der Bundeswehr. Seit letztem Jahr ist Herbold Lehrer im Vorbereitungsdienst für Berufliche Schulen in Hessen.
Weiterhin wurden bei der Versammlung gewählt:
•Stellv. Vorsitzende: Timo Beckmann (Schwalmstadt), Bettina Riemenschneider-Wickert (Bad Zwesten), Sascha Rzaczek (Borken), Jan-Hendrik Schmidt (Neukirchen), Thorsten Vaupel (Frielendorf)
•Schriftführer: Volker Damm (Willingshausen)
•Pressereferent: Michael Glaser (Bad Zwesten)
•Beisitzer: Celine Bornmann (Schwalmstadt), Luca Fritsch (Neukirchen), Olaf Hilscher (Bad Zwesten), Nico Kaiser (Knüllwald), Sonja Lehmann (Borken), Adriana Reitz (Schwalmstadt), Martin Stöckert (Borken)
Der Unterkreis Schwalm-Eder Süd umfasst 15 SPD-Stadt- und Gemeindeverbände mit den Kommunen Oberaula, Ottrau, Schrecksbach, Willingshausen, Neukirchen, Schwarzenborn, Schwalmstadt, Gilserberg, Frielendorf, Knüllwald, Homberg (Efze), Borken, Neuental, Bad Zwesten und Jesberg in denen rund 1.900 Genossinnen und Genossen engagiert sind. Im Jahr 2018 wurde der Unterkreis neu geschaffen und bildet seit diesem Zeitpunkt zugleich den Landtagswahlkreis 8, den Regine Müller jeweils seit 2008 immer direkt gewinnen konnte, ab.
Der neue Vorsitzende Dr. Martin Herbold dankte Jürgen Kaufmann und allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit und das Engagement in den letzten Jahren. In seinem Schlusswort als neuer Vorsitzender macht er auch deutlich, dass es wichtig sei, mit dem Unterkreis eine Parteistruktur zu haben, die ein Bindeglied zwischen dem Unterbezirk Schwalm-Eder und den einzelnen Ortsvereinen darstellt, um so eine nahtlose Parteiarbeit sicherzustellen und regionale Probleme und Erfahrungen auszutauschen.
„Gerade diese Geschlossenheit und die gute Zusammenarbeit der jeweiligen Parteistrukturen hat uns Sozialdemokraten im Schwalm-Eder-Kreis in der Vergangenheit immer stark gemacht. Hieran wollen wir auch in der Zukunft anknüpfen und gerade in den letzten Tagen vor der Bundestagswahl alle Kräfte mobilisieren“, so Herbold in seiner abschließenden Stellungnahme, bevor er die Versammlung schloss. (pm)
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