SCHWALMSTADT. Schwalmstadt erhält aus dem Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ des Landes Hessen bis zu 250.000 Euro (80- bis 90-prozentige Förderung der Projektkosten). Schwerpunkte des Antrags für den Stadtteil Ziegenhain waren touristische Angebote, wie eine multimediale Inszenierung der Wasserfestung.
Der Antrag für den Stadtteil Treysa legt seinen Fokus auf die Stärkung des Einzelhandels und auf Konzepte zur Leerstandsreduzierung. So soll beispielsweise ein „Schwälmer Fenster“ entstehen. Die Idee: Auf einer großen Leerstandsfläche inmitten der Treysaer Innenstadt stellen lokale Einzelhändler und ggf. regionale Anbieter einen Auszug aus ihrem Sortiment aus. Das „Schwälmer Fenster“ soll sich als kleiner, charmanter Marktplatz der Möglichkeiten etablieren und ein Bistro beinhalten. Dadurch entsteht ein Treffpunkt zum Austauschen und Netzwerken rund um die Ideen, Angebote und Entwicklungsmöglichkeiten in der Stadt Schwalmstadt.
„Ich freue mich, dass man unsere kreativen Konzepte und nachhaltigen Ideen in Wiesbaden als besonders unterstützenswert betrachtet und unsere Mühen hinter dem Antrag belohnt“, fasst es Pinhard zusammen, der die Nachricht aus Wiesbaden mit großer Freude entgegennahm. „Wir hatten uns zwar auch für Ziegenhain große Chancen auf eine Förderung ausgerechnet, es überwiegt nun aber die pure Freude über den Zuschlag für einen unserer beiden Anträge“, so Schwalmstadts Bürgermeister weiter. „Dank der Unterstützung des Landes Hessen bietet sich der Stadt Schwalmstadt nun ein Potenzial, dass wir aus eigener finanzieller Kraft nicht hätten erreichen können“, ergänzt Achim Nehrenberg, Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie Stadtmarketing. (pm/wal)
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7 Kommentare
In Treysa gibt es ja wirklich gar nichts, was einen da hinziehen würde. Die Schwalm-Galerie beispielsweise wurde nie das, was angepriesen wurde. Multikulturell allerdings hat sich gerade in Treysa viel getan.
Vermutlich schreckt Sie das Multikulturelle mehr ab als die Schwalm-Galerie?
Die 250.000 Euro wären besser im Ahrtal zu Verwenden,gleich weiterleiten und dann haben wir noch ein gutes Werk vollbracht.
Ich bin einfach nur fassungslos, dass es überhaupt zwei gesonderte Anträge für jeden der beiden großen Ortsteile gibt. Wir sind SCHWALMSTADT und nicht Treysa und Ziegenhain. Schade, dass das selbst von der städtischen Verwaltung nicht umgesetzt wird.
..und ich bin Fassungslos, wie wenig Ahnung sie haben und trotzdem Kommentare schreiben. In Kurzfassung – Die Förderung ist bei 250.000.- pro Projekt gedeckelt, durch die Konstellation Treysa und Ziegenhain konnte man halt theoretisch 2 mal den Betrag bekommen…Das hat nichts mit dem Stadtteildenken zu tun, dass sie offensichtlich pflegen, auch wenn sie die Schwalmstadtfahne hoch halten, lieber ZIG Bürger 🙂
In Treysa könnte Marktplatz attraktiver werden wie in Fritzlar oder Alsfeld
Schön wäre es, wenn 250.000 € ca. 80% sind, dann stehen etwa 312.000 € für die Attraktivität der Innenstadt zur Verfügung. Das ist auf den ersten Blick nicht wenig, aber dann fragt man sich was gehört in die Förderung hinein, sind da Ausschreibungs- und Planungskosten enthalten, dann bleibt da nicht viel zum Verbauen übrig. Wenn dann die Gesamtsumme noch auf verschiedene Ortsteile aufgeteilt wird, kann die Stadt nur kleine Brötchen backen. Da brauch Herr Pinhard noch ein paar zahlungskräftige Sponsoren.
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