FRITZLAR/HOMBERG. Nach der angekündigten Empfehlung der STIKO, können sich nun auch 12- bis 17-Jährige im Impfzentrum des Schwalm-Eder-Kreises in Fritzlar impfen lassen. Das Impfzentrum ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Am kommenden Freitag, den 20. August, wird bis 20 Uhr geimpft.
Nach sorgfältiger Bewertung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse empfiehlt die Ständige Impfkommission die Impfung von 12- bis 17-Jährigen gegen das Corona-Virus. Der entsprechende Beschlussentwurf wird in den nächsten Tagen im epidemiologischen Bulletin erscheinen und damit offiziell bekannt gegeben. „Das ist für alle Eltern, die ihre Kinder gegen das Corona-Virus vor dem anstehenden Schulstart impfen lassen wollen, eine gute Nachricht. Mit dieser Entscheidung der STIKO können wir nun auch die Gruppe der 12- bis 17-Jährigen bei uns im Impfzentrum impfen. Als Impfstoff wird der mRNA-Impfstoff von BionTech/Pfizer verabreicht. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig“, so Landrat Winfried Becker.
Seitens des Impfzentrums wird weiterhin empfohlen, das aufklärende Beratungsgespräch beim behandelnden Kinder- oder Hausarzt bereits im Vorfeld zu führen. Im Impfzentrum selbst ist selbstverständlich ein Arzt, aber kein Kinderarzt, anwesend. Eine ausführliche Beratung aus kinderärztlicher Sicht kann daher nicht gewährleistet werden. Die minderjährigen Kinder und Jugendlichen müssen bis inkl. 15 Jahren von einem Elternteil begleitet werden, zum Zeitpunkt der Impfung muss die Einverständniserklärung aller Personensorgeberechtigten vorliegen. Ab 16 Jahren muss eine Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten vorliegen. Ausweis und Krankenkassenkarte müssen ebenso mitgeführt werden.
Impfzentrum hat täglich geöffnet
Wer sich impfen lassen möchte, kann ohne vorherige Terminvereinbarung nach Fritzlar kommen. Ab der kommenden Woche werden sowohl am Donnerstag als auch am Freitag die Öffnungszeiten auf 20 Uhr ausgedehnt. Einlass ins Impfzentrum wird jeweils bis 30 Minuten vor Impfende gewährt. Als Impfstoff wird maßgeblich der mRNA-Impfstoff von Bion-Tech/Pfizer verimpft. (pm/wal)
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3 Kommentare
Es gibt jetzt auch schon Ärzte die einen Popo in der Hose haben und aus dem Wahnsinn Aussteigen.Sonneberg zeigt Gesicht
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Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
aus medizinischen Gründen habe ich mich nach langem, innerlichem Kampf entschlossen, bis auf Weiteres aus der Covid-19-Impfkampagne auszusteigen.
Für jedes ärztliche Handeln gilt der Leitsatz „primum nil nocere“ – „zuallererst nicht schaden“. Das bedeutet: Der potentielle Nutzen einer medizinischen Maßnahme muss immer größer sein als das potentielle Risiko. Der Nutzen einer Covid-Impfung für die ursprünglich als Priorität 1 und Priorität 2 bezeichneten, schwer kranken oder alten Patienten ist aller Wahrscheinlichkeit nach höher als das Risiko der Impfungen. Daher haben diese Patienten von uns ein Impfangebot erhalten und die begonnenen Impfzyklen werden wir auch abschließen.
Meiner Einschätzung nach ist für alle anderen Patienten das Verhältnis von Nutzen zu Risiko anhand der aktuellen Daten nicht mehr so klar zu benennen. Auf der einen Seite steht hier das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung. Statistisch gesehen haben jüngere Menschen ein geringes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf. Das Risiko steigt mit Alter und Vorerkrankungen. Die schweren Verläufe zu verhindern, ist das Ziel der Covid-19-Impfungen – ob sie auch sogenannte Long-Covid-Syndrome verhindern, ist bisher nicht ausreichend untersucht.
Dem gegenüber steht die Sicherheit der verfügbaren Impfstoffe. Alle Impfstoffe haben nur eine bedingte Zulassung, da bis dato Sicherheit und Wirksamkeit nicht in ausreichendem Maße nachgewiesen werden konnten. Technologisch beschreiten alle aktuell zugelassenen Impfstoffe neue Wege, deren Sicherheit kurz- wie langfristig mangels Zeit noch nicht bewiesen werden konnte. Konsequent formuliert handelt es sich daher bei der aktuellen Impfkampagne um eine riesige Studie, an der alle Impfwilligen als Probanden teilnehmen.
Mindestens kurzfristig zeigen die neuen Impfstoffe ein Nebenwirkungsprofil, welches wir zu anderen Zeiten als Ärzte nicht toleriert hätten. Fast täglich habe ich seit Öffnung der Impfungen für junge Menschen Patienten mit Symptomen vor mir, die kurz nach der Impfung aufgetreten sind (z.B. Fieber, Schmerzen, Übelkeit, Hautausschläge, Lymphknotenschwellungen, Gefühlsstörungen, Autoimmunerkrankungen). Dies hat auch schon zu Krankenhauseinweisungen geführt. Gott sei Dank habe ich die potentiell tödlichen Erkrankungen (wie z.B. Herzmuskelentzündungen und Blutgerinnsel), die aktuell mit den Impfstoffen in Verbindung gebracht werden, in meiner Praxis bisher nicht sehen müssen.
Wir können zu diesem Zeitpunkt noch keine ausreichenden Daten über die langfristige Sicherheit der Impfstoffe haben, denn für diese Beurteilung benötigt man Zeit, die sich auch durch viel Geld oder eine hohe Probandenzahl nicht ersetzen lässt. Auch zur Fertilität bei Frau und Mann und zu möglichen Folgen für das ungeborene Leben ist die Datenlage lückenhaft. Das macht die Gegenüberstellung von Nutzen und Risiko nahezu unmöglich. Bei anderen Impfungen (z.B. Tetanus, Masern oder FSME) ist uns dies durch den langjährigen Einsatz und das Wissen um die gute kurz- und langfristige Verträglichkeit möglich. Deshalb empfehle ich Ihnen diese Impfungen entsprechend der STIKO-Impfempfehlungen auch weiterhin.
Impfen impfen impfen ….bis der Doktor kommt, oder die Nadel bricht, jeder der glaubt das wir nur durch impfen durch die Pandemie kommen, der irrt sich gewaltig, auch wenn die anderen die sog. Experten sind, denn die heutige Gesellschaft ist für eine solche Situation und zukünftige Situationen dieser Art nicht geschaffen, deshalb versucht die Politik irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen um die Sache klein zu halten, egal ob Flutkatastrophe in West und Süddeutschland, Coronapandemie, Afghanistan,, so langsam bekomme ich das Gefühl Fahren wir mal auf Sicht, es gibt ja bald Wahlen….Äh wie, …. Schaun wir mal dann sehn wir mal……Habe das Gefühl, die Politik fliegt uns allen so langsam um die Ohren. Aber egal Augen zu und durch. Am Ende bezahlen wir alle die Zeche, es sei denn wir gehören zur hiesigen Elite…….Wie heißt es so schön: Alle Menschen sind gleich, viele Menschen sind gleicher und die da oben sind die Gleichesten…macht weiter so:-(
Wie, gibt es nicht mal ne Bratwurstsemmel gratis, ist doch jetzt üblich oder.
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