Der Chef des Bundeskanzleramtes Prof Dr. Helge Braun war zu Gast zum Gespräch mit Bürgern in Alsfeld-Reibertenrod
ALSFELD. Ungezwungen für ca. eine Stunde mit ganz normalen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen ist das Ziel der Sommeraktion „Auf einen Kaffee mit Helge Braun“, bei dem der heimische CDU-Wahlkreisabgeordnete und Chef des Bundeskanzleramtes Prof. Dr. Helge Braun jüngst zu Gast bei Familie Welker in Alsfeld-Reibertenrod war.
Ellen und Frank Welker hatten den Bundesminister auf Anregung von Bürgermeister Stephan Paule zu sich nach Hause an einem Spätnachmittag eingeladen. Aufgrund der Uhrzeit und Witterung wurden statt drinnen Kaffee draußen Bratwurst und kühle Getränke gereicht. Neben Gast und Gastgebern hatten sich die Mitglieder des Reibertenröder Ortsbeirats, Vertreter der Jugend des Ortes und weitere Gäste eingefunden.
Der deutsche Abzug aus Afghanistan, die Corona-Pandemie und die Unwetterkatastrophen in Westdeutschland waren bei dem Gespräch ebenso Themen wie ganz persönliche Fragen der Anwesenden zum Arbeitsalltag des Ministers, der als „Angela Merkels rechte Hand“ die Arbeit im Bundeskanzleramt koordiniert und leitet. Vielen war auch das Thema wirtschaftliche und technologische Zukunftsfähigkeit Deutschlands im Allgemeinen und des ländlichen Raums im Besonderen notwendig. Prof. Braun betonte, dass die CDU/CSU die einzige politische Kraft in Deutschland sei, die wirtschaftliche Stabilität mit technologischem und klimapolitischem Fortschritt verbinde. Politik müsse mehr Freiräume für Erfinderreichtum und Unternehmertum lassen. Unternehmen müssten von Steuern und Bürokratie entlastet sowie Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Auch ein weiterer Anstieg der Sozialabgaben zulasten von Bürgern und Unternehmen müsse verhindert werden. Steuern und Sozialabgaben stabil zu halten, sei in den krisengeschüttelten Haushalten der Coronajahre eine Mammutaufgabe, die nur unter einer CDU-geführten Bundesregierung eine Chance auf Umsetzung hätte, so Braun.
Erfreut zeigten sich die Bürgerinnen und Bürger von der Nahbarkeit Brauns, dem es so gut in dem 240-Einwohner-Dorf gefiel, dass er ein Stündchen länger vor Ort blieb als ursprünglich geplant. (pm)
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10 Kommentare
Was die CDU aber immer kann, ist die Schuld für die Finanzsituation auf den Finanzminister zu schieben, der das was das Kabinett mehrheitlich bestimmt ausführen muss. Die Mehrheit hat die CDU/CSU im Bundeskabinett.
Bei sämtlichen Krisen in den vergangenen Jahren hat die CDU kläglich versagt. Ob Flüchtlingskrise, Flutkatastrophe oder Afghanistan als jüngste Beispiele, nur Versagen. Merkel ist schon lange ausgelutscht, die guten Kandidaten für ihre Nachfolge hat sie vor Jahren weggebissen, übrig nur noch die 2. Wahl wie Laschet. Eine grandiose Fehlentscheidung und die gesamte Basis der CDU weiß das auch. Erfolgreich war die CDU nur beim „Taschen vollmachen.“ Selbst der Azubi Amthor konnte das. Dann doch lieber Cholera statt Pest. Armes Deutschland.
Nein Danke,auf so Leute und Bratwurst habe ich keine Lust.
Wäre kein Wahlkampf würde man den Prof.Dr. Braun sicherlich hier nicht zu Sehen bekommen.
Glaube ich auch nicht und ganz normale Bürger sind das auch nicht, bei solchen Veranstaltungen werden erst mal CDU Parteimitglieder eingeladen, wenn es dann auch noch in einem elitären Kreis ist, Spendensammelaktion nennt man solche Veranstaltungen, wenn sie in Wahlkämpfen veranstaltet werden.
Ne Bratwurst????
Gab es dann auch dort ein Impfmobil gleich dabei???
Hallo Wahlberechtigter, ich habe es rausgekriegt. Minister für besondere Aufgaben bedeutet: Taschen füllen auf höchsten Niveau.
Vielleicht hätte Herr Prof. Dr. Braun im nicht allzu weit entfernten Stadtallendorf bei der KSK ne Bratwurst essen sollen. Die Ignoranz der Politik ist kaum noch zu ertragen.
@ Andi
Haben Sie nicht die Entlastung der Wohlhabenden für die nächste Legislaturperiode vergessen, die notleidenden Unternehmensvorstände und deren Lobbyisten sowie der Milliadäre und verarmenden Millionäre?
Verdammt, hier fehlte noch Fridays for Future in Person von „Langstreckenluisa“ um auch in den Dörfen, wie hier im Vogelsberg auf den drohenden Weltuntergang hinzuweisen. Demnächst bitte dran denken Herr Prof. Dr. Braun, dem Bundesminister für besondere Aufgaben, was dies auch immer sein mag.
„Besondere Aufgaben“ bedeutet, die Bestechungsgelder aus Masken-Deals, Aserbaidschan-Connection und Philipp Amthors Augustus- Intelligence-Gratifikationen christlich-gerecht unter den Amts-und Mandatsträgern der Union zu verteilen. Wenn´s denn finanziell trotzdem etwas zwickt, behaupten böse Zungen, rollt der Bundestagspräsident persönlich mit dem Spendenkoffer durch die Gänge…
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