SCHWALMSTADT-TREYSA. Der Bau der Autobahnmeisterei an der A 49-Anschlussstelle Schwalmstadt beginnt. „Wir haben von der Bauaufsichtsbehörde des Schwalm-Eder-Kreises die Baugenehmigung erhalten und unmittelbar mit den Arbeiten begonnen“, sagt Jürgen Driebe, technischer Geschäftsführer der A 49 Autobahngesellschaft.
Die Fertigstellung ist für Frühsommer 2022 geplant.
Bis dahin entstehen auf der ca. 12.000 Quadratmeter großen Fläche unter anderem Verwaltungs- und Betriebsgebäude, Werkstätten und Lagerhallen im Auftragswert von ca. 5 Millionen Euro. Zukünftig werden hier mehr als 20 neue Arbeitsplätze für die Erhaltung und den Betrieb der insgesamt ca. 61 Kilometer langen Strecke geschaffen.
Die Autobahnmeisterei liegt ungefähr in der Streckenmitte, direkt an der Anschlussstelle Schwalmstadt, um kurze Einsatz- und Reaktionszeiten bei Unfällen zu gewährleisten und vorgegebene Umlaufzeiten für den Winterdienst einhalten zu können. Vertraglicher Betriebsbeginn ist ab dem 1.7.2022, zunächst von der Anschlussstelle Fritzlar bis zur Anschlussstelle Schwalmstadt sowie ab dem 1.11.2024 für die gesamte Strecke zwischen Fritzlar und dem künftigen Ohmtal-Dreieck. (wal)
Die zukünftige Autobahnmeisterei:
- ca. 12.000 Quadratmeter Gesamtfläche
- Lage: Anschlussstelle Schwalmstadt
- 1 Betriebs- und Verwaltungsgebäude
- 1 Werkstatt mit Waschhalle
- 1 überdachter Lagerplatz
- 1 Freilagerfläche
- 1 Schilderwagenhalle
- 1 Lkw- und Kleintransporthalle
- 1 Salzlöseanlage und Salzlagerhalle
- Stellplätze für Mitarbeiter- und Besucherfahrzeuge
18 Kommentare
OMG durch das Gewerbegebiet und die Autobahn könnte sich in Schwalmstadt wirklich was bewegen, es könnten sogar Arbeitsplätze entstehen. Das scheint für einige eine riesige Gefahr zu sein, welche es zu vermeiden gilt. Am liebsten soll alles beim Alten bleiben, bloß kein positiven Veränderungen. Da ist man sich dann auch nicht zu schade mit dem Modeargument Umweltschutz zu argumentieren.
@ Steuermann
Sie raffen es einfach nicht, Sie sind irgendwann in Ihrem Schneckenhaus eingeschlafen. Umweltschutz ist keine Modeerscheinung, es ist die Zukunft. Umweltschutz ist nicht nur Krötentunnel anlegen und Molche zählen, es ist eine Industrie, die Lebensgrundlagen erhält und verbessert. Es gibt viele Vorschläge was man mit genutzten Tagebaugebieten machen kann, wie man diese Landschaften wieder sinnvoll nutzen kann, welche Möglichkeiten der Umweltschutz für Arbeitsplätze bedeutet. Wir werden in absehbarer Zeit Klimaveränderungen haben, denen man mit technischen Anlagen begegnen kann. Wasser wird immer rarer, das muss gesammelt werden und dazu braucht man spezielle Kläranlagen die viel Platz benötigen.
Denken Sie an das Prinzip des Niederschlags in Wüsten, dort sind nachts Temperaturen von unter Null. Niedere Lebewesen nutzen den Tau-Niederschlag und löschen ihren Durst an Tropfen. So wird man große Schirme bauen, die nachts Tauwasser entstehen lassen und die tags vor Niederschlag schützen, das Wasser wird über ganzen 24 h gespeichert, damit es geklärt den Menschen zur Verfügung steht. Man kann Ideen weiter denken und so vieles was wir zz nicht beherrschen, nutzbar entwickeln. Alles was beim Alten bleibt geht unter. Was Sie sich vorstellen ist nichts neues, das gibt es schon überall, ein paar Jobs ohne echten Verdienst. Ihre Denkweise ist rückwärtsgewandt.
Ich denke Ihr Katastrophenpropheten rafft es nicht. Da werden einzelne Ereignisse hochgejazzt. Katastrophen gab es schon früher in Deutschland , Sturmflut 1962, Oderhochwasser, Kyril, Ozonloch usw. aber noch nie wurde so ein Drama aus so einem Ereignis gemacht. Beruhigt euch doch bitte alle mal ein bisshen und fallt nicht auf die grünen Machtmenschen hinein. .Die wollen doch alle nur an die Fleischtöpfe der Macht. Einen deutschen Trump namens Baerbock braucht nun wirklich niemand
STEUERMANN
Sie haben immer noch nicht verstanden dass Frau Baerbock nicht Kanzlerin wird.
Ihre Angst davor ist behandelbar, reden Sie mal mit Ihrem Hausarzt.
Ja und die Berichte vom Hochwasser sind von der Lügenpresse.
Ihr Aluhut ist vermutlich schon an Ihrem Kopf festgewachsen
Sie glauben auch sich jede Unverschämtheit leisten zu können. Ich habe nie die Berichte von der Flukatastrophe Hochwasser infrage gestellt. Ich denke nur wir müssen lernen mit solchen Katastrophen zu leben und uns zu schützen. Der Anteil von D an dem globalen co2 Ausstoß beträgt überschaubare 3%. Selbst wenn wir unsere Verpflichtungen einhalten, wird sich kaum was an der Klimerwärmung ändern, wenn die Chinesen und Amis nicht auch mitziehen.
Von Fakten scheinen die Kleingeister hier nichts zu halten
Gerd, bin volles Rohr bei Dir. Und wirklich kein „Grüner“. Aber lebe bewußter.
Das richtig Schlimme an dem Glauben, Flächenversiegelung schafft Arbeit ist der Glaube, man kann sich Arbeitsplätze erkaufen, in dem man Natur zerstört. Was ist aus Rollo Hoos und Rohde Immobilien geworden? Und vor allem die große Frage: hat deren pleite die Region hier ins Unglück gestürzt? Sehr viele sind weich gefallen. Was ist aber mit der Nachnutzung der Flächen? Alles versiegelt
Vom „Chinapark will ich gar nicht erst anfangen der anscheinend notverkauft wurde.
Die Politik (von Laschet?), man müsse Braunkohle erhalten, weil daran sooo viele Arbeitsplätze abhängen aber so viel Natur dran glauben muss…Ach egal, ich kann keine völlig dumme Menschen missionieren.
Es ist mir einfach mittlerweile zu müßig, den dummen Menschen die Tatsachen darzulegen.
Ich visioniere mal:
Dem Laschet fliegt seine „Art“ und Klimapolitik um die Ohren.
Die abfallwirtschaft wird sich grundlegend ändern müssen. Diese Müllberge wie in der Krisenregion Hochwasser kann man keinesfalls klimaneutral entsorgen. Mit nem plan hätte man trennen können (Zumal laut Presse mit Tiefladern und schwerem Gerät thw etc. ungenutzt bereit standen.
Die Versicherungswirtschaft wird sich komplett auf digital umstellen. Der schmierige Vertreter ist damit passe.
Die -selbstfahrenden, autonomen- Autos wird es nicht geben. Personentransport erfolgt nur auf der Schiene, autonom nur in einem Flugzeug/Taxi. (Auf der Straße autonom gäbe es Leute wie Andi, die ihre Bratwurst zur 3 Impfung im 190 er Diesel abholen dehalb ausgeschlossen)
Bis 2025 gibt es Arznei gegen Malaria und teilweise gegen Krebs.
Eine Hilfe gegen querschnittlähmung seh ich leider noch nicht.
Mfg
Wieso soll @GerdGnau bewusster leben? Was spricht gegen sein Ausführungen?
Und Sie haben natürlich mehr Ahnung als die Klimaforscher und Meteorologen.
Darf ich fragen, welche Expertise Sie für die Bereiche aufweisen können?
@SCHWÄLMER,
sie haben da vollkommen Recht mit dem was sie hier Schreiben,leider sind hier viel zu viele Kleingeister die das Ausmaß der Umweltzerstörung und Belastung nicht wirklich Erkennen werden welches diese A49 für die Bewohner und die Landschaft bringen wird .
Vorteile haben nur die Industriebetriebe wie Ferero oder Winter.
Selber war ich viele Jahre Berufspendler und das von Treysa aus im Regelfall mit der DB.
Kann ja da die RMG die Tonnen leeren das wird sie ja finden
Kann ja da die RMG die Tonnen leeren das wird Sie ja finden
Die Autobahn undd die Arbeitsplätze hätten schon viel früher kommen können, wenn nicht eine Minderheit von ideologisch Verblendeten versuchen würden Ihre unberechtigten Interessen gerichtlich gegen die Mehrheit der Bürger durchzusetzen. Gottseidank hat sich aber die Vernunft durchgesetzt
STEUERMANN
Na wieder mehr als Feinbildpflege nicht zu bieten? Ist ja bequemer als sich mit der Geschichte der A49 zu befassen.
Das Planfeststellungsverfahren für den drittletzten Abschnitt vom derzeitigen Ausbauende bei Neuental bis nach Schwalmstadt ist im September 2007 mit der Unterzeichnung des Planfeststellungsbeschlusses abgeschlossen worden. Der Bund hat erst im Jahr 2015 seine Finanzierungszusage erteilt. Aber dass ist vielleicht ein bisschen zuviel input für einen STEUERMANN.
Feindbilder schaffen, Stimmung machen sind ihm wichtiger als Fakten. Diese offensichtlichen Fehldarstellungen überzeugen fast niemanden mehr. Hat irgendwie auch etwas positives, denn der Gegenbeweis ist immer leicht zu erbringen.
Das ist so vereinfacht und unter Weglassung von Fakten dargestellt, dass es schon einer Lüge gleichkommt
Man muss es immer wiederholen, Vorteile bringt die A49 nur den Industriebetrieben in Stadtallendorf. Für die Anlieger wird es ein Horror werden. Bekanntlich bringt jede Autobahn mehr Verkehr, der sonst andere Wege gefunden hatte. Verblendet sind die Befürworter, weil sie dem Irrglauben erliegen sie sind schneller an einem Ziel. Ursprünglich sollte die A49 Kassel mit Marburg und Gießen verbinden. Für die tausende Jobber aus der Schwalm, die in Marburg arbeiten, bringt es nicht viel wenn sie hinter der Wasserscheide Rhein-Weser die Autobahn verlassen müssen. Die Pendler die nach Gießen und Frankfurt fahren, machen auf der A49 einen Schlangenlinienumweg durch die nordwestlichen Ausläufer des Vogelsbergs. Nach ersten Planungen wäre der Vogelsberg nie tangiert worden, weil die A49 erst über Marburg, dann bei Reiskirchen auf die A5 gestoßen wäre. Die Mehrheit der Bürger hat sich eine direkte Verbindung nach Marburg, Gießen und Frankfurt gewünscht. Jetzt wird die A49 zwischen Alsfeld West und der Abfahrt Homberg Ohm auf die A5 stoßen. Wenn der Schwälmer aus Neukirchen und Schrecksbach in Alsfeld Ost auf die A5, fährt ist er schneller in Homberg Ohm. Das Autobahndreieck A5/A49 hat nur den einen Sinn, dass Lkw’s aus Südeuropa schneller in Stadtallendorf sind und auch schneller wieder auf der Autobahn zur A7.
So ist es!
Außerdem werden viele Trucker diese route Richtung Norden nehmen weil sie die Kirchheimer Ecke mit Berg-Tal und Ostheimer Senke spart. Und die werden außer verdreckten Parkplätzen kein Geld (in Schwalmstadt) lassen.
An die Rechtfertiger der Naturzerstörung mit Hoffnung auf Industrie an der Abfahrt Schwalmstadt:
Lustig, dass in Stadtallendorf lt. Hna das Industriegebiet existiert und sogar spruchreif wächst während den „Schwälmern“ an ihrer Abfahrt nicht mal eine Furche als Bauland gehört.
Bleibt zu hoffen, die Abfahrt Schwalmstadt bleibt bebautechnisch jungfräulich.
Diese Straßenmeisterei hätte man auch in Stadtall. bauen und sich so die Versiegelung der Fläche und Herstellung Infrastruktur mit Strom, Wasser Abwasser Internet in Trees sparen können.
Liegen denn alle Anschlüsse an der BAB in Treysa oder müssen die auch noch hergestellt werden und wenn ja, wer bezahlt das?
Achso, es heißt „ca“ 5 Millionen Euro.. Da ist sogar Glasfaser inclu.
MfG
Diese Insellösung ist einfach nur planlos.
Hoffentlich kommen noch mehr betriebe die arbeitsplätze schaffen
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