OBERAULA. Klaus Wagner ist Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde. Seine zweite Amtszeit endet im Mai 2022. Nun kandidiert er für eine dritte Amtsperiode.
Am 26.09.2021 findet zusammen mit der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag in der Knüllgemeinde die Wahl des künftigen Bürgermeisters statt. Die Oberaulaer Christdemokraten haben sich festgelegt und Klaus Wagner am vergangenen Montag einstimmig nominiert.
„Zuvor hatte er seine Vorstellungen für eine weitere Amtszeit vorgestellt, dabei möchte er seine im Jahr 2010 begonnene Arbeit fortsetzen und Bürgermeister für alle Oberaulaer sein und „Taten“ sprechen lassen. Nach der geheimen Abstimmung bedankte sich Klaus Wagner für das einstimmige Votum“, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU.
Gast der Nominierungsveranstaltung war die Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis 170 für den Deutschen Bundestag: Anna-Maria Bischof aus Fritzlar. Die inzwischen 31-jährige Kandidatin, die nach einem Studium in den USA im Bereich „International Business“ mit dem Schwerpunkt „Finanzen“ und ihr Jurastudium an der Philipps-Universität in Marburg mit dem ersten Staatsexamen abgeschlossen hat, war eine der ersten Gratulanten. In ihrem Grußwort an die Versammlungsteilnehmer unterstrich sie ihre Forderungen, die Landwirtschaft zu unterstützen und den ländlichen Raum zu fördern. Dazu gehöre neben einer guten Infrastruktur, u. a. die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung, die Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen und der Ausbau der digitalen Datenautobahnen. Als Folge des demografischen Wandels seien viele Menschen in die Zentren abgewandert. Inzwischen können viele im Home-Office arbeiten. Damit ist auch eine Rückkehr an den Heimatort möglich, denn schnelle Internetverbindungen lassen ein Arbeiten von jedem Ort aus zu und gleichzeitig würde ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, insbesondere durch weniger Verkehr, geleistet.
Der CDU-Vorsitzende Dieter Groß wünschte beiden Kandidaten unter dem Applaus der Versammlungsteilnehmer eine erfolgreiche Wahl und schloss mit den Worten „Es gibt viel zu tun, lassen Sie es uns gemeinsam im Bund und in Oberaula anpacken“. Im Bereich des Straßenbaus sehe er Hessen Mobil und das Land in der Verantwortung, die Landesstraßen im Gemeindegebiet zu sanieren und die erforderlichen Maßnahmen nicht aufzuschieben. (pm)
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