Opfer von Räubern leicht verletzt
ROTHENDITMOLD. Bei einem Straßenraub am Dienstag gegen 01:20 Uhr in der Maybachstraße, Ecke Wolfhager Straße in Kassel-Rothenditmold ist ein 35 Jahre alter Mann verletzt worden. Die Polizei sucht nun die beiden mutmaßlichen Täter.
Das Opfer erlitt bei dem Überfall Verletzungen im Gesicht und am Bein, konnte aber nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus wieder entlassen werden. Der 35-Jährige war zu Fuß unterwegs, als ihm die beiden entgegenkommenden Männer seinen Angaben zufolge nach einer Zigarette fragten und dann völlig unvermittelt angriffen. Im weiteren Verlauf raubten sie ihm das Bargeld und flüchteten auf der Maybachstraße in Richtung Mittelfeldstraße. Von ihnen liegt folgende Beschreibung vor:
1. Täter: 1,75 bis 1,80 Meter groß, kräftige Statur, kurze gekräuselte Haare, dunkle Hautfarbe, trug eine dunkle Hose mit darüber gezogenen weißen Socken und ein graues Jogginganzugoberteil mit weißen „Adidas-Streifen“, sprach Deutsch mit Akzent.
2. Täter: Etwa 1,90 Meter groß, schlanke Statur, dunkle Hautfarbe, trug eine blaue Jeans und einen dunklen Pullover, dessen Kapuze über den Kopf gezogen war.
Drogenfahrer und Drogenbesitzer gestoppt
KASSEL. Polizisten haben am Montag am Autobahndreieck Kassel-Süd und auf der Frankfurter Straße in Kassel 62 Fahrzeuge und 78 Personen überprüft. Am Autobahndreieck gerieten ein 23-Jähriger aus den Niederlanden, ein 26-Jähriger aus Bad Emstal und ein 29-Jähriger aus Hagen in Nordrhein-Westfalen in Verdacht, berauscht am Steuer gesessen zu haben. Der 23-Jährige musste zur Durchführung des Strafverfahrens zudem eine Sicherheit in Höhe von 800 Euro leisten und, wie die anderen, zur Blutentnahme. Auf der Frankfurter Straße fiel ein 35 Jahre alter Autofahrer auf, der beim Erblicken der Verkehrskontrolle mit seinem BMW noch schnell einen Parkplatz kurz vor der Kontrollstelle angesteuert. Die Beamten fanden bei ihm vier Beutel mit je 5 Gramm Marihuana. Bei einem 50-Jährigen aus Kassel schlug an der Kontrollstelle ein Drogenschnelltest positiv an.
Notfallkoffer wieder da
KASSEL. Der aus einem Rettungswagen entwendete Notfallkoffer ist gefunden worden – wir berichteten. Eine Zeitungsleserin hatte die Polizei gerufen. Zunächst hatte sie am Sonntagmorgen gegen 11 Uhr lautes Geschrei aus dem Bereich des Eingangs zur Notaufnahme des Krankenhauses im Kirchweg gehört. Kurz danach sah sie einen Mann mit dem besagten Koffer in der Hand, der aus dem Krankenhaus kam, gefolgt von einer laut schreienden Frau. Offensichtlich kannten sich beide und stritten miteinander. Wie die Zeugin weiter beobachtete, legte der Unbekannte den Koffer unmittelbar neben der Einfahrt ins Gebüsch und deckte diesen mit einem größeren Ast ab. Anschließend gingen beide zurück in das Krankenhaus. Die Zeugin hatte dieser Beobachtung zunächst keine Bedeutung beigemessen, jedoch nach dem Lesen am Montagnachmittag sofort reagiert und den noch im Gebüsch liegenden Koffer gefunden. Von dem Pärchen liegt derzeit lediglich eine vage Beschreibung vor: Der Mann mit dem Koffer in der Hand war von kleiner Statur. Die ihm folgende Frau soll einen pinken Jogginganzug getragen haben. Den Diebstahl des 12 Kilogramm schweren Alukoffers aus dem Rettungswagen hatten die Sanitäter am Sonntagmittag gegen 12:30 Uhr bemerkt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Koffer im Bereich der Liegendanfahrt des Krankenhauses aus dem abgestellten Rettungsfahrzeug gestohlen worden, während die Besatzung einen Patienten einlieferte.
Hinweise bitte an die Polizei in Kassel, Tel. 0561-9100. (wal/ots)
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