Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger

NIEDENSTEIN. Nachdem bereits vor einiger Zeit die einsatznahe Ausbildung für die Niedensteiner Atemschutzgeräteträger auf dem Dienstplan gestanden hatte, ging es diesmal für 30 von 60 Einsatzkräften an den Belastungsteil der jährlichen Ausbildung.

In der Regel müssen alle Atemschutzgeräteträger einmal im Jahr auf die zugelassene Übungsstrecke die speziell für das Atemschutztraining aufgebaut und konzipiert wurde. Hier kommt es zu den im Einsatz möglichen Belastungen wie:

• das Besteigen von Leitern
• ziehen und heben von Lasten
• das zurücklegen von Strecken über mehrere 100 Meter.

Aber das ist in diesem Jahr Pandemie bedingt nicht möglich. Also muss für das Training eine Alternative gefunden werden.

In Abstimmung mit den zuständigen Stellen konnte so ein Training mit der erforderlichen Belastung zusammengestellt werden.

Die Einsatzkräfte mussten folgende Übungsteile in der Zeit Vorgabe von 20 Minuten absolvieren.

• 300 Meter Gehweg, mit leichter Steigung, und mit einem Kriechtunnel von zehn Metern
• Besteigen des Übungsturmes, min. zehn Meter
• ein Gewicht von 25 Kg ca. sechs Meter in die Höhe ziehen
• 100 Meter Gehstrecke
• Gewicht von ca. 40 Kg über eine Strecke von 70 Metern Tragen
• 200 Meter Gehstrecke mit Kriechtunnel

Auf der Strecke waren immer wieder Aufgaben und erforderlichen Rückmeldungen bei der Atemschutzüberwachung per Funk abzusetzen.

Die Einsatzkräfte rückten nach einem festen Zeitplan zum Standort der Feuerwehr Niedenstein+Wichdorf an, um die Anzahl der anwesenden Personen so weit wie möglich zu reduzieren.

Vorbereitet und organisiert wurde die Belastungsübung vom Team Atemschutz der Feuerwehr Niedenstein+Wichdorf.  Die Atemschutzgeräte wurden von der Feuerwehr Wolfhagen geliehen, die für Lehrgänge und solche Ausbildungstage wie dieser vorgehalten werden. (Thomas Martin/wal)

Internet: Feuerwehr Niedenstein

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