KASSEL. Der Landkreis Kassel lässt an allen Bundes-, Landes- und Kreisstraßen Willkommens-Schilder aufstellen.
„Wir folgen damit dem Beispiel vieler anderer Landkreise in Deutschland und auch von Landkreisen in Nordhessen“, informiert Landrat Uwe Schmidt bei der Aufstellung des ersten Willkommens-Schilds an der Landesstraße 3400 von Hessisch Lichtenau-Friedrichsbrück nach Helsa. Insgesamt werden 78 Schilder an allen in den Landkreis führenden klassifizierten Straßen (Bundes-, Landes- und Kreisstraßen; nicht an Bundesautobahnen und Gemeindestraßen) aufgestellt. Schmidt: „Wir wollen damit regionale Identität stärken“. Auf den Willkommens-Schildern sind Piktogramme zu sehen, die den Landkreis beschreiben. „Wir haben uns für den Vierklang aus Natur, Tourismus, innovativer Wirtschaft und Fachwerk entschieden“, erläutert Schmidt. Die Natur wird durch einen Wald, der Tourismus durch einen Fahrradtouristen und die innovative Wirtschaft durch das Thema Elektro-Mobilität dargestellt.
Das Aufstellen der neuen Schilder ist mit dem Hessischen Verkehrsministerium und Hessen Mobil abgestimmt. Die Schilder sollen noch in diesem Jahr aufgestellt werden. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 30.000 Euro. (pm)
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5 Kommentare
Landrat Uwe Schmidt im Juni 2021… sicher? Ist das aktuell nicht Andreas Siebert?
Solche Ausgaben entscheiden nicht diese drei Herren, das sind Ausgaben, die ein Parlament entschieden hat, etwa der Kreistag. In anderen Bundesländer ist das seit Jahrzehnten üblich, um die eigene Identität zu belegen. In Bayern BW und RLP regt sich niemand darüber auf. Vermutlich kommen die Meckerer in Deutschland nicht herum, wer ins Ausland fährt, sieht solche Schilder überall.
Die dafür verantwortlichen sollte man mit ihrem Privatvermögen dafür Haftbar machen.
Ist ja immer leicht das Steuergeld der Bürger zu Verbrennen für Sachen die keiner wirklich benötigt.
30000 € Gesamtsumme, macht 10000€ für jeden der Herren auf dem Bild, die diese nach meinem Empfinden aus dem Privatvermögen bezahlen müssen. Jedenfalls wenn es sich um Ehrenmänner handelt. So kann man doch nicht mit Steuergeldern umgehen.
30.000€ für Schilder verschwendet die keinen echten Nutzen haben. ne 30.000€ Spende an ein Tierheim oder die Tafel wäre nützlicher gewesen.
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